Technischer Defekt an Feuerwehrfahrzeug verursacht Feuerwehreinsatz!
Am Montag kam es während der Fahrt zu einem technischen Defekt am festverbauten Schaummittelbehälter eines Tanklöschfahrzeuges der Celler Feuerwehr. In Folge des Defektes kam es zu einem unbemerkten Austritt von Schaummittel während der Fahrt und einer entsprechenden Verschmutzung der Fahrstrecke.
Der Defekt wurde bei Beendigung der Fahrt festgestellt und unverzüglich weitere Maßnahmen eingeleitet. So wurden durch die Celler Feuerwehr die Gefahrenstellen abgesichert und das Schaummittel gebunden. Weitere Reinigungmaßnahmen wurden durch die Stadt eingeleitet.
Hintergründe zum technischen Defekt liegen uns nicht vor. Im Einsatz war die Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache.
Wie die Zeit doch rennt, bereits vor zwei Wochen fand in der Altstadt und drumherum der traditionelle Celler Wasalauf statt.
Auch wir waren natürlich wieder dabei und liefen auf den unterschiedlichen Distanzen durch unsere schöne Stadt oder wanderten durch das Celler Land. Aber auch organisatorisch unterstützten wir beim Aufbau der Veranstaltung. Und nicht zu vergessen unsere Kameradinnen und Kameraden, Familien und Freunde an der Strecke, die uns kräftig anfeuerten und moralisch unterstützten.
Am vergangenen Donnerstag startete die Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache in das diesjährige Dienstjahr.
Beim gemeinsamen Antreten der vier Züge der Wehr konnte Martha Warnecke zur Feuerwehrfrau sowie Joscha Fahlman, Roni Abdu Musali und Marco Banaszak zu Feuerwehrmännern ernannt werden. Zum Oberfeuerwehrmann konnte Tim Hinterthaner und zum Hauptfeuerwehrmann Brian Brown und Bruno Luna befördert werden.
Für ihre langjährige Mitgliedschaft und ehrenamtliche Tätigkeit in der Feuerwehr konnten Maic Hirschmeier und Steven Mihelic geehrt werden. Hierbei wurde Maic Hirschmeier aus dem 1. Zug das Ehrenzeichen für 40 Jahre Mitgliedschaft und Steven Mihelic aus dem 2. Zug das Ehrenzeichen für 25jährige Mitgliedschaft verliehen.
Aus der Einsatzabteilung in die Altersabteilung wurde Thomas Drösemeyer aus dem 3. Zug verabschiedet.
Heidesand, Grasflächen, Berg auf und Berg ab, heute war für die Ortsfeuerwehren Scheuen, Hustedt und Groß Hehlen ein nicht alltägliches Aufgabenspektrum zu erfüllen. Unter profesioneller Anleitung galt es nämlich, die Fahrzeuge der Wehren „offroad“ zu bewegen.
Ziel war es, den Fahrerinnen und Fahrern das Führen der Fahrzeuge im schwierigen Gelände zu vermitteln sowie Tipps und Tricks zu zeigen, die bei Fahrten in unseren Heide- und Waldflächen helfen. Für alle Teilnehmenden eine interessante und informative Ausbildung.
Zum Jahreswechsel übernahm Stephan Promoli die Aufgabe des stellvertretenden Stadtbrandmeister der Feuerwehr Celle. In seiner neuen Funktion leitet er gemeinsam mit dem Stadtbrandmeister Uwe Wiechmann und dem weiteren Stellvertreter Mirko Bunge die Geschicke der Celler Feuerwehr. Gemeinsam tragen sie die Verantwortung für den abwehrenden Brandschutz und die technische Hilfeleistung in der Residenzstadt mit ihren rund 70.000 Einwohnern.
Stephan Promoli ist Mitglied der Ortsfeuerwehr Altencelle. Er trat 1993 in die Jugendfeuerwehr der Wehr ein und wechselte 1999 in die Einsatzabteilung. Neben seiner Tätigkeit in der Ortsfeuerwehr Altencelle engagierte er sich schon früh im Chemie- und Strahlenschutzzug der Stadtfeuerwehr, der auf Einsätze mit Gefahrstoffen spezialisiert ist. 2016 übernahm er die Führung der Sondereinheit und wird diese auch zukünftig übernehmen. Von 2014 bis 2016 war Promoli bereits stellvertretender Zugführer des Chemie- und Strahlenschutzzuges. Von 2011 bis 2014 hatte er die Funktion eines stellvertretenden Gruppenführers in der Sondereinheit inne. 2014 erhielt Stephan Promoli die Niedersächsische Hochwasser-Medaille 2013 und konnte 2018 für 25 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr ausgezeichnet werden.
Zwischenzeitlich blickt Promoli auf 32 Jahre Erfahrung in der Feuerwehr zurück und wird zukünftig Verantwortung für eine der größten freiwilligen Feuerwehren des Landes übernehmen.
Am heutigen Samstag stand bei der Feuerwehr Celle der Abschluss der ersten Stufe der modularen Grundlagenausbildung des Landes Niedersachsen auf dem Plan. In der „Qualifikationsstufe Einsatzfähigkeit“ wurde den Anwärterinnen und Anwärtern das Grundwissen für den Feuerwehralltag vermittelt. Heute mussten die 20 Feuerwehrfrauen und -männer nun im Rahmen eines Kompetenznachweises das erlente Wissen unter Beweis stellen. Hierbei waren an unterschiedlichen Stationen feuerwehrtechnische Aufgaben zu absolvieren.
Zusätzlich führten die Teilnehmenden eine praktische Abschlussübung durch. Diese war nicht Teil des Kompetenznachweises zur „Qualifikationsstufe Einsatzfähigkeit“, sondern erfüllte bereits Module der weiteren Ausbildung. Insgesamt gliedert sich die modulare Grundlagenausbildung in drei Stufen.
Am heutigen Sonntag wurden die Löschmaßnahmen beim Scheunenbrand in Hustedt fortgesetzt. Der Einsatzstelle in Salinenmoor wurden zwei Radlader des Technischen Hilfswerkes aus Burgdorf und Rotenburg zugeführt. Durch die Radlader wird das Brandgut auseinandergezogen. Dies ermöglicht den Einsatzkräften der Feuerwehr ein Ablöschen der in der Scheune gelagerten Strohballen.
Gegen 12:20 Uhr konnte durch den Einsatzleiter „Feuer aus“ an die Leitstelle gemeldet werden. Die Nachlöscharbeiten werden aber noch längere Zeit in Anspruch nehmen.
Scheunenbrand in Hustedt –Asbest und schwierige Wasserversorgung erschweren Löschmaßnahmen!
Am Samstag, den 22. Februar um 18:09 Uhr wurde die Feuerwehr Celle zu einem Gebäudebrand in die ehemalige Justizvollzugsanstalt Salinenmoor im Ortsteil Hustedt alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellten diese einen Scheunenbrand in voller Ausdehnung fest. Die ehemalige Justizvollzugsanstalt war vom Brand nicht betroffen. Personen waren nicht in Gefahr.
Einsatzobjekt: Betroffen war eine Scheune in Salinenmoor im Bereich der ehemaligen Justizvollzugsanstalt. Die Scheune hatte eine Länge von ca. 35 Metern und eine Breite von rund 15 Metern.
Erstmaßnahmen: Aufgrund der Lage wurden durch den Einsatzleiter mehrere Alarmstufenerhöhungen veranlasst und weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr nachalarmiert. Um ein Übergreifen der Flammen auf ein benachbartes Gebäude, angrenzende Vegetation und gelagerte Heuballen zu verhindern, richteten die Einsatzkräfte rund um das Brandobjekt Riegelstellungen ein. Hierbei kamen mehrere C-Rohre zum Einsatz.
Schwierige Löschwasserversorgung: Da am Brandobjekt und in der direkten Umgebung zunächst keine Löschwasserentnahmestelle zur Verfügung stand wurde ein Pendelverkehr mit wasserführenden Fahrzeugen eingerichtet. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde eine rund 1000 Meter lange Schlauchleitung zu einem landwirtschaftlichen Brunnen hergestellt. Hierbei kam der Schlauchwagen 2000 der Celler Feuerwehr zum Einsatz. Außerdem konnte ein weiterer Brunnen zur Wasserversorgung genutzt werden.
Asbest erschwert Löschmaßnahmen: Während des Einsatzes wurde festgestellt, dass das Scheunendach aus Eternitplatten bestanden hatte und eine Kontamination des Brandobjektes mit Asbest bestehen könnte. Aus diesem Grund mussten die direkten Löschmaßnahmen zunächst eingestellt werden. Zur Einschätzung der Lage und Beratung des Einsatzleiters wurde fachkundiges Personal des Technischen Hilfswerks (THW) hinzugezogen. Die Fachberater bestätigen eine Gefährdung durch Asbest. Aufgrund der Expertise der Fachberater blieben die direkten Löschmaßnahmen eingestellt und werden erst am Sonntag mit Unterstützung des THW fortgesetzt. An der Einsatzstelle verblieb eine Brandwache.
Weitere Maßnahmen: Zur besseren Koordinierung wurde die Einsatzstelle in vier Einsatzabschnitte gegliedert. Die Führungsgruppe Einsatzleitung unterstützte den Einsatzleiter bei seiner Tätigkeit organisatorisch. Die Logistik-Gruppe sorgte für eine sichere Dekontamination der eingesetzten Trupps und Gerätschaften. Außerdem führte sie Material und Ausrüstung der Einsatzstelle zu.
Rettungsdienst und Versorgung der Einsatzkräfte: Zur Absicherung der Einsatzkräfte befand sich an der Einsatzstelle ein Rettungswagen des Rettungsdienstes des Landkreises Celle. Die Versorgung der Einsatzkräfte mit Kalt- und Warmgetränken sowie kleinen Snacks übernahm der Malteser Hilfsdienst gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz. Die Brandwache wurde mit warmen Essen versorgt.
Löschmaßnahmen am Sonntag fortgesetzt: Am heutigen Sonntag wurden die Löschmaßnahmen beim Scheunenbrand in Hustedt fortgesetzt. Der Einsatzstelle in Salinenmoor wurden zwei Radlader des Technischen Hilfswerkes aus Burgdorf und Rotenburg zugeführt. Durch die Radlader wird das Brandgut auseinandergezogen. Dies ermöglicht den Einsatzkräften der Feuerwehr ein Ablöschen der in der Scheune gelagerten Strohballen. Gegen 12:20 Uhr konnte durch den Einsatzleiter „Feuer aus“ an die Leitstelle gemeldet werden. Die Nachlöscharbeiten werden aber noch längere Zeit in Anspruch nehmen. (Stand: 23.02. um 12:25 Uhr)
Einsatzkräfte:
Insgesamt waren rund 150 Einsatzkräfte folgender Einheiten im Einsatz:
Freiwillige Feuerwehr Celle – Ortsfeuerwehr Hustedt
Freiwillige Feuerwehr Celle – Ortsfeuerwehr Scheuen
Freiwillige Feuerwehr Celle – Ortsfeuerwehr Groß Hehlen
Freiwillige Feuerwehr Celle – Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache
Freiwillige Feuerwehr Celle – Führungsgruppe Einsatzleitung
Freiwillige Feuerwehr Celle – Logistik-Gruppe Hauptwache
Freiwillige Feuerwehr Celle – Fachgruppe Lichtmast Garßen
In den vergangenen drei Tagen fand im Feuerwehrhaus im Herzog-Ernst-Ring eine Fortbildung zum Thema Hochwasserbekämpfung statt. Die Fortbildung wurde durch einen externen Anbieter durchgeführt und sprach einen überregionalen Teilnehmerkreis an. Für die Celler Feuerwehr wurden fünf Fachberater ausgebildet.
Inhalt der Fortbildung waren u. a. allgemeine Grundlagen, Strategien und Rechtsfragen sowie meteorologische Einflüsse, Deichverteidigung, mobile Schutzsysteme und Objektschutz.
Ziel der Ausbildung für die Feuerwehr Celle war es in entsprechenden Einsatzlagen fachkundiges Personal einsetzen zu können, die dem Stab eine entsprechende Lageeinschätzung geben und Maßnahmen vorschlagen sowie Personal- und Materialeinsatz planen können.
Am 31. Januar begrüßte Ortsbrandmeister Martin Walter die anwesenden Mitglieder zur diesjährigen Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Groß Hehlen. Als Gäste begrüßte Walter Stadtbrandmeister Uwe Wiechmann, den stellvertretenden Kreisbrandmeister Dirk Heindorf sowie von der Verwaltung der Stadt Celle Jann Brüsting und aus der Politik Ortsbürgermeister Patrick Brammer.
Zunächst berichtete Martin Walter über den aktuellen Baufortschritt des neuen Feuerwehrhauses der Wehr. Die Arbeiten sind gut vorangegangenen. Das Gebäude ist fertiggestellt. Gegenwärtig konzentrieren sich die Arbeiten auf die Außenanlagen.
Die Ortsfeuerwehr Groß Hehlen hat zurzeit 55 Mitglieder in der Einsatzabteilung, 15 Mitglieder in der Alters- und Ehrenabteilung, 62 fördernde Mitglieder sowie 14 Jugendliche in der Jugendfeuerwehr.
Im Anschluss berichtete Sven Redelf Jacobi, als stellvertretender Ortsbrandmeister, über die 27 Einsätze im Jahr 2024. Des Weiteren blickte er auf das Dienstgeschehen zurück und gab einen Ausblick auf das neue Dienstjahr.
Durch Stadtbrandmeister Uwe Wiechmann wurden Jan Geisler und Robin Kasper zu Feuerwehrmännern ernannt. Robin Kasper war zuvor Mitglied der Jugendfeuerwehr. Zur Hauptfeuerwehrfrau wurde Silke Garbode befördert. Für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr wurde Olaf Scherer geehrt. Ehrungen für 50 Jahre Mitgliedschaft erhielten Peter Schriefer und Klaus Stadie.
Eine besondere Ehrung erhielt Ortsbrandmeister Martin Walter. Für seine Verdienste wurde ihm das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze verliehen.