Dachstuhlbrand *Video*

Dachstuhlbrand *Video*

Dachstuhlbrand im Allertalweg in Osterloh

Celle. Am 16.02.2018 um 04:39 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Altencelle, Celle-Hauptwache und Altenhagen sowie der Rettungsdienst zu einem Dachstuhlbrand in den Allertalweg im Stadtteil Altencelle/Osterloh alarmiert.

Einsatzobjekt:

Bei dem Einsatzobjekt handelte es sich um ein Einfamilienhaus im Allertalweg im Stadtteil Osterloh (Altencelle). Das Gebäude war in Bungalowbauweise errichtet und hatte ein L-Form. Der vom Brand betroffene Bereich des Dachstuhls stand quer zur Straßenseite und hatte eine Größe von ca. 15 x 10 Metern.

Einsatzlage:

Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle brannte der zur Straße gerichtete Dachstuhl des Gebäudes bereits in voller Ausdehnung. Flammen schlugen aus der Dachverkleidung. Personen befanden sich nicht mehr im Gebäude. Es drohte eine weitere Ausbreitung des Brandes auf den seitlichen Dachstuhl sowie das gesamte Wohngebäude.

Ein Bewohner war leicht verletzt und wurde vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt.

Brandbekämpfung:

Durch die Einsatzkräfte wurde sofort die Brandbekämpfung im Innen- und Außenangriff eingeleitet. Hierbei kamen insgesamt drei C-Rohre und mehrere Trupps unter Atemschutz zum Einsatz. Durch den schnellen und gezielten Einsatz der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung des Brandes verhindert werden.

Zur besseren Koordinierung der Einsatzstelle wurde diese in zwei Einsatzabschnitte eingeteilt. Der Einsatzleiter wurde durch Mitglieder der Führungsgruppe Einsatzleitung bei organisatorischen Aufgaben unterstützt.

Zur Brandbekämpfung und zum Ablöschen von Brandnestern während der Nachlöscharbeiten musste das vom Brand betroffene Dach abgedeckt sowie Wand- und Deckenverkleidungen geöffnet werden. Zum Aufspüren von Brandnesten kamen Wärmebildkameras zum Einsatz. Zum Belüften und Entrauchen des Brandobjektes wurden mehrere Drucklüfter eingesetzt.

Rettungsdienst und Versorgung der Einsatzkräfte:

Neben der Feuerwehr war der Rettungsdienst des Landkreises Celle mit einem Rettungswagen und einem Notarzt im Einsatz. Als Fachberater Sanitätsdienst war das Deutsche Rote Kreuz Celle vor Ort, welches auch die Verpflegung der Einsatzkräfte mit Kalt- und Warmgetränken sicherstellte. Im laufenden Einsatzverlauf verblieb zur Absicherung der Einsatzkräfte ein Rettungswagen am Einsatzort. Dieser wurde zunächst vom Regelrettungsdienst gestellt und während des Einsatzes durch ein Fahrzeug der Schnelleinsatzgruppe (SEG) ersetzt.

Eingesetzte Kräfte:

Im Einsatz waren über 70 Einsatzkräfte der

– Freiwilligen Feuerwehr Celle-Altencelle
– Freiwilligen Feuerwehr Celle-Hauptwache
– Freiwilligen Feuerwehr Celle-Altenhagen

des Rettungsdienstes (DRK Celle), des Deutschen Roten Kreuzes, und der Polizei Celle.

 

 

 

 

Bauernhaus in Vollbrand *Video*

Bauernhaus in Vollbrand *Video*

Bauernhaus in Altencelle brennt in voller Ausdehnung

Celle. Am 18. Oktober 2017 um 06:35 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Altencelle gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Celle-Hauptwache und dem Rettungsdienst mit dem Einsatzstichwort „Bauernhaus in Vollbrand“ nach „Groß Ottenhaus“ im Stadtteil Altencelle alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte das betroffene Gebäude bereits in voller Ausdehnung. Personen waren nicht in Gefahr. Das Gebäude war unbewohnt.

Einsatzobjekt:

Bei dem Einsatzobjekt handelte es sich um ein Bauernhaus in Fachwerkbauweise. Das Gebäude bestand aus einem Wohngebäude und einer direkt angebauten Scheune. Der Grundriss des Gebäudes hatte ca. eine Länge von 40 Metern und eine Breite von 15 Metern. Das Gebäude befand sich ungefähr mittig zwischen der Bundesstraße 214 und der Burger Landstraße. Das betroffene Gebäude war unbewohnt.

Einsatzlage:

Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle brannte das Gebäude nahezu vollständig in Vollbrand. Flammen schlugen aus Fenstern und Türen des Wohngebäudes. Die Scheune war teilweise eingestürzt und brannte in voller Ausdehnung.

Brandbekämpfung und Löschwasserversorgung:

Die Brandbekämpfung stellte sich aufgrund einer fehlenden Löschwasserversorgung zunächst als schwierig dar, da sich das Brandobjekt abseits der städtischen Bebauung befand. Im Ersteinsatz konnte ausschließlich auf das vorhandene Löschwasser der wasserführenden Fahrzeuge zurückgegriffen werden. Daher wurden zunächst nur kleinere Löschmaßnahmen, um u.a. eine Ausbreitung des Brandes auf nahestehende Schuppen zu verhindern, durchgeführt.

Um die Einsatzstelle kontinuierlich mit Löschwasser zu versorgen, wurden zwei ca. 1.000 Meter lange Schlauchleitungen zum Einsatzort verlegt. Diese wurden aus zwei Löschwasserbrunnen versorgt. Beim Aufbau der Schlauchleitung kam u.a. ein Schlauchwagen 2000 zum Einsatz.

Im weiteren Einsatzverlauf wurde die Brandbekämpfung mit mehreren C-Rohren im Außenangriff sowie teilweise über den Wasserwerfer einer Drehleiter durchgeführt.

Die Lösch- und Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die Mittagsstunden.

Rettungsdienst und Versorgung der Einsatzkräfte:

Im Ersteinsatz befanden sich ein Rettungswagen sowie ein Notarzt an der Einsatzstelle. Im weiteren Einsatzverlauf verblieb zur Absicherung der Einsatzkräfte ein Rettungswagen am Einsatzort. Dieser wurde zunächst vom Regelrettungsdienst gestellt und während des Einsatzes durch ein Fahrzeug der Schnelleinsatzgruppe (SEG) ersetzt.

Die Verpflegung der Einsatzkräfte mit Kalt- und Warmgetränken sowie Brötchen wurde durch das Deutsche Rote Kreuz sichergestellt.

Eingesetzte Kräfte:

Im Einsatz waren ca. 80 Einsatzkräfte mit 20 Fahrzeugen der

Freiwilligen Feuerwehr Altencelle
– Freiwilligen Feuerwehr Celle-Hauptwache
Freiwilligen Feuerwehr Nienhagen (SG Wathlingen)

des Rettungsdienstes (DRK Celle), des Deutschen Roten Kreuzes, der Polizei Celle sowie ein Fachberater des Technischen Hilfswerkes (THW).