Fachwerkhaus brennt „Auf dem Kampe“ –
Feuerwehr rettet Fledermaus und verhindert Brandausbreitung
Celle. Am 05. April um 09:42 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr
Celle-Hauptwache mit dem Einsatzstichwort „Schuppenbrand“ in die Straße „Auf
dem Kampe“ alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war die Rauchwolke im Bereich des
Bahnhofes zu erkennen.
Einsatzlage
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr an der Einsatzstelle ergab sich folgende Lage. Es brannte ein in Fachwerkbauweise errichteter Gebäudeanbau mit einer Größe von ca. 10 x 10 Meter in voller Ausdehnung. Das Gebäude war direkt mit dem Hauptgebäude verbunden. Hierbei handelte es sich ebenfalls um ein Fachwerkhaus. Das Nebengebäude sowie das Haupthaus waren unbewohnt.
Aufgrund der starken Brandentwicklung drohte eine Ausbreitung des
Brandes auf das Hauptgebäude sowie das nur wenige Meter entfernte und bewohnte
Nachbargebäude. Aufgrund der Lage wurde durch den Brandmeister vom Dienst
(Einsatzleiter) unverzüglich eine Alarmstufenerhöhung veranlasst und somit
weitere Einsatzkräfte der Freiwillige Feuerwehr Celle nachalarmiert.
Brandbekämpfung
Durch die Einsatzkräfte wurde sofort die Brandbekämpfung eingeleitet. Hierbei galt es zunächst ein Übergreifen der Flammen auf das Hauptgebäude und das Nachbargebäude zu verhindert. Dies war u.a. durch eine Riegelstellung zum Nachbargebäude erfolgreich. Der Brand konnte somit auf das bereits betroffene Nebengebäude beschränkt werden. Zur Brandbekämpfung kamen mehrere Trupps unter Atemschutz zum Einsatz. Insgesamt wurden sechs C-Rohre sowie zwei Schaumrohre eingesetzt.
Zur besseren Koordinierung der Einsatzstelle wurde diese in zwei Einsatzabschnitte eingeteilt. Der Einsatzleiter wurde durch Mitglieder der Führungsgruppe Einsatzleitung bei organisatorischen Aufgaben unterstützt.
Tierrettung – Feuerwehr
rettet Fledermaus
Während der laufenden Brandbekämpfung entdeckten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte eine Fledermaus im Brandobjekt. Diese wurde unverzüglich gerettet. Da sie durch den Löschschaum verschmutzt war, wurde sie vorsichtig mit Wasser gereinigt und an einem Baum, in sicherer Entfernung zum Brandobjekt, in die Freiheit entlassen.
Rettungsdienst und
Versorgung der Einsatzkräfte
Neben der Feuerwehr war der Rettungsdienst des Landkreises Celle
mit einem Rettungswagen im Einsatz. Als Fachberater Sanitätsdienst war der Malteser
Hilfsdienst Celle vor Ort. Dieser
übernahm auch die Versorgung der Einsatzkräfte mit Kalt- und Warmgetränken.
Einsatzkräfte
Insgesamt waren 55 Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und des Fachberaters Sanitätsdienst vor Ort. Hiervon 50 Einsatzkräfte der Freiwillige Feuerwehr Celle mit neun Fahrzeugen der Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache und drei Fahrzeugen der Ortsfeuerwehr Westercelle. Hinzu kamen Kräfte der Polizei Celle und der unteren Wasserbehörde der Stadt Celle.
Celle. Am 21. März um 05:08 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle-Hauptwache zu einem gemeldeten Wohnungsbrand in die Bahnhofstraße alarmiert. Es war zum Zeitpunkt der Alarmierung nicht bekannt, ob Menschenleben in Gefahr sind.
Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle ergab sich folgende Lage. Es brannte ein zweigeschossiges Gebäude, mit einer Grundfläche von ca. 12 X 7 Metern. Flammen schlugen aus den Fenstern im Erdgeschoss des Wohnhauses. Das Gebäude befand sich in Hinterhausbebauung. Das Erdgeschoss des Hauses befand sich in Vollbrand sowie das 1. Obergeschoss teilweise. Die Flammen drohten auf den Dachstuhl des Gebäudes überzugreifen. Es war nicht bekannt, ob sich noch Personen im Gebäude befinden.
Durch die Freiwillige Feuerwehr Celle wurde sofort die Brandbekämpfung eingeleitet. Hierzu gingen zunächst zwei Trupps unter Atemschutz in das Gebäude vor. Hierbei wurde festgestellt, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befinden.
Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Brandes auf den Dachstuhl verhindert werden. Der Einsatz einer Drehleiter weiter nicht möglich, da der Zugang zum Hinterhof nur durch eine enge Hausdurchfahrt möglich war.
Zur Brandbekämpfung kamen im Einsatzverlauf drei C-Rohre und mehrere Trupps unter Atemschutz zum Einsatz. Zum Ablöschen von Brandnestern mussten Decken- und Wandverkleidungen geöffnet werden. Zur Unterstützung der eingesetzten Kräfte wurde die Ortsfeuerwehr Westercelle nachalarmiert.
Im Einsatz waren sechs Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Celle-Hauptwache mit 31 Einsatzkräften, die Ortsfeuerwehr Westercelle mit drei Fahrzeugen und 14 Einsatzkräften sowie der Rettungsdienst, die Polizei und der örtliche Energieversorger.
Um 13:25 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache zur einer automatischen Feuermeldung in das Parkhaus im Nordwall alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle bestätigte sich die Einsatzmeldung. Es brannte im Bereich des Aufzugmotors.
Zwei Personen waren in der Aufzugkabine eingeschlossen. Durch die Einsatzkräfte wurde sofort die Menschenrettung eingeleitet. Hierzu wurden die Türen des Aufzugs entriegelt und die Personen ins Freie geführt. Zur Brandbekämpfung kam ein Trupp unter Atemschutz mit einem Kleinlöschgerät zum Einsatz.
Neben der Feuerwehr war die Polizei und der Rettungsdienst im Einsatz.
Eine
Person aus verrauchter Wohnung gerettet – Rauchmelder alarmiert Helfer!
Celle. Um 18:30 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Westercelle und Celle-Hauptwache sowie der Rettungsdienst zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in der Fischerstraße im Stadtteil Westercelle alarmiert.
Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle ergab sich folgende Lage: Eine Wohnung im Hochparterre eines Mehrfamilienhauses war stark verqualmt. Eine Person befand sich noch in der Wohnung. Es brannte vermutlich in der Küche. Die noch in der Wohnung befindliche Person wurde unverzüglich von Einsatzkräften der Feuerwehr und des Rettungsdienstes aus der Wohnung gerettet. Sie wurde vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt und im Anschluss ins Krankenhaus verbracht.
Als Brandursache konnte schnell angebranntes Essen in der Küche ausgemacht werden. Die Wohnung wurde durch die Feuerwehr mit einem Drucklüfter belüftet und entraucht. Die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Ein weiterer Einsatz war nicht erforderlich.
Ebenfalls im Einsatz war die Polizei Celle.
Der Einsatz zeigt, wie wichtig Rauchmelder in Wohnungen sind. Nur durch das warnende Piepen des Heimrauchmelders konnte schnell Hilfe alarmiert werden, die Person schnell aus der Wohnung gerettet und eine Brandausbreitung verhindert werden.
Celle. Am 17. Februar um 16:04 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle mit den Ortsfeuerwehren Scheuen, Hustedt, Groß Hehlen und der Außenwache Vorwerk der Ortsfeuerwehr Hauptwache zu einem gemeldeten Wohnhausbrand in die Dr.-Lise-Meitner-Straße im Stadtteil Scheuen alarmiert.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle ergab sich folgende Lage. Es brannte im Wintergarten eines Einfamilienhauses mit Garage. Das Feuer hatte bereits auf den Dachstuhl des Wohnhauses übergegriffen. Es drohte eine weitere Ausbreitung des Brandes über die Garage auf das Nachbarhaus. Personen waren nicht in Gefahr.
Durch die Feuerwehr wurde unverzüglich die Brandbekämpfung eingeleitet. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Brandes auf das Nachbargebäude sowie eine Brandausbreitung verhindert werden. Zur Brandbekämpfung kamen sechs C-Rohre und 12 Trupps unter Atemschutz zum Einsatz. Insgesamt waren 65 Einsatzkräfte der Feuerwehr Celle, ein Rettungswagen sowie der Fachberater Sanitätsdienst vor Ort.
Gegen 18 Uhr konnten die ersten Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen. Für Nachlöscharbeiten verblieben die Ortsfeuerwehren Scheuen und Hustedt sowie ein Gerätewagen Logistik der Ortsfeuerwehr Hauptwache vor Ort.
Angaben zur Brandursache und Schadenshöhe kann die Feuerwehr nicht machen.
Celle. Am Mittwoch, den 9. Januar um 18:45 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle-Hauptwache, gemeinsam mit dem Rettungsdienst, zu einem Tannenbaumbrand in den Fichtenweg im Stadtteil Wietzenbruch alarmiert. Vor Ort ergab sich folgende Lage: Im Wohnzimmer eines Einfamilienhauses hatte der Tannenbaum gebrannt. Die Bewohnerin des Hauses hatte das Feuer selbst gelöscht, sich dabei jedoch Verletzungen zugezogen, so dass sie vor Ort vom Rettungsdienst versorgt werden musste und anschließend in ein Krankenhaus gebracht werden musste.
Durch die Feuerwehr mussten Nachlöscharbeiten durchgeführt werden. Hierzu ging ein Trupp unter Atemschutz vor. Zum Einsatz kam ein Kleinlöschgerät. Zur Belüftung und Entrauchung des Gebäudes wurde ein Drucklüfter eingesetzt.
Im Einsatz waren vier Fahrzeuge der Feuerwehr Celle, ein Rettungswagen und die Polizei Celle.
Verkehrsunfall – PKW brennt in Vollbrand Fahrzeug fährt in Vorwerk in Halle
Celle. Am 19. November um 3:50 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle-Hauptwache mit dem Einsatzstichwort „Fahrzeugbrand in Halle“ in den Tannholzweg im Stadtteil Vorwerk alarmiert.
Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle ergab sich folgende Lage: Ein Pkw war frontal in eine an der Straße liegende Halle gefahren. Hierbei wurde die Außenwand des Gebäudes im Bereich der Unfallstelle durchbrochen. Der Pkw steckte mit der Motorhaube in der Wand. Das Fahrzeug brannte in voller Ausdehnung. Es war nicht bekannt, ob sich noch Personen in dem Fahrzeug befinden.
Durch die Feuerwehr Celle wurde umgehend die Brandbekämpfung eingeleitet. Hierbei kam ein C-Rohr unter Atemschutz zum Einsatz. Innerhalb der Halle wurde die Brandstelle mit einem weiteren Trupp abgesichert. Die nähere Erkundung des Fahrzeuges ergab, dass sich keine Personen mehr im Pkw befanden. Da sich an der Unfallstelle auch sonst keine Fahrzeuginsassen aufhielten, leitete die Feuerwehr eine Absuche der näheren Umgebung ein. Hierbei kam auch eine Wärmebildkamera und eine Drehleiter zum Einsatz. Die Absuche verlief jedoch negativ. Weitere Maßnahmen wurden durch die Polizei Celle getroffen.
Im Einsatz waren fünf Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Celle, der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und einem Notarzt, die Polizei Celle sowie der örtliche Energieversorger.
Zur Unfallursache kann die Feuerwehr keine Angaben machen.
Celle. Am Sonntag, den 28. Oktober um 8:32 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle mit der Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache und der Tauchergruppe sowie der Rettungsdienst, die DLRG Celle, das DRK Celle und die Polizei Celle zu einem PKW in der Aller, zwischen dem Klärwerk Celle und der Fuhsemündung, alarmiert. Es war zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt, ob sich noch Personen in dem Fahrzeug befinden.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle bestätigte sich die Einsatzmeldung. Kurz vor der Einmündung der Fuhse in die Aller befand sich ein PKW im Wasser. Nur das Heck des Fahrzeuges ragte aus dem Wasser. Taucher der DLRG Celle und der Feuerwehr Celle rüsteten sich für den Einsatz aus. Durch einen Taucher der DLRG wurde das Fahrzeug kontrolliert. Es befanden sich keine Personen mehr im Fahrzeug. Der Einsatz konzentrierte sich somit auf die Bergung des PKW aus der Aller. Hierzu wurde am Fahrzeug die Seilwinde des Rüstwagens der Celler Feuerwehr befestigt. Vorsichtig wurde das Fahrzeug zunächst an die Uferböschung und dann die Uferböschung hinauf auf ein Feld gezogen. Wasserseitig wurde der Einsatz von einem Boot der DLRG Celle begleitet. Im Einsatz waren zur Bergung Taucher der DLRG und der Feuerwehr.
Im Einsatz waren vier Fahrzeuge und ein Boot der Freiwilligen Feuerwehr Celle, drei Fahrzeuge und zwei Boote der DLRG Celle, ein Rettungswagen, ein Fahrzeug des DRK Celle als Fachberater Sanitätsdienst sowie die Polizei Celle.
150 bis 200 Strohballen stehen in Garßen in Flammen
Celle. Am 30. August um 2:27 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Garßen, Bostel und Altenhagen mit dem Einsatzstichwort „Brennt Holzstapel“ auf die Kreisstraße 29, Garßen in Richtung Alvern alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war der Feuerschein des Brandes ersichtlich. Vor Ort brannten ca. 150 bis 200 Strohballen. Die Flammen schlugen mehrere Meter in den Nachthimmel.
Die Brandbekämpfung wurde mit mehreren C-Rohren durchgeführt. Die Löschwasserversorgung wurde über einen Löschwasserbrunnen sichergestellt. Zum Wassertransport wurde eine 400 Meter lange Schlauchleitung von der Einsatzstelle zur Wasserentnahmestelle hergestellt. Im weiteren Einsatzverlauf mussten die brennenden Strohballen auseinandergezogen werden, um sämtliche Brand- und Glutnester abzulöschen. Hierbei wurden die Einsatzkräfte durch zwei landwirtschaftliche Fahrzeuge unterstützt.
Die Löschmaßnahmen dauern zurzeit (05:00 Uhr) noch an und werden voraussichtlich noch mehrere Stunden beanspruchen.
Celle. Am 20. August um 22:48 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle-Hauptwache zu einem Kellerbrand in den Fasanenweg im Stadtteil Hehlentor alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle waren Rauch und Feuerschein aus dem Keller einer Doppelhaushälfte wahrzunehmen. Nach ersten Erkenntnissen war es zu einem lauten Knall im Bereich des Kellers gekommen. In dessen Folge u. a. die Kellertreppe mehrere Zentimeter von der Wand verrückt war, sodass von einer Explosion oder einem explosionsähnlichen Ereignis auszugehen war. Das Feuer begrenzte sich auf den Bereich des Treppenraums zum Keller. Hier brannten die Stromverteilung sowie abgestellte Gegenstände. Das Feuer konnte schnell mit einem C-Rohr gelöscht werden. Im Einsatz waren zwei Trupps unter Atemschutz. Zur Belüftung und Entrauchung wurde ein Drucklüfter eingesetzt. Personen wurden nicht verletzt.
Im Einsatz waren vier Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Celle-Hauptwache, ein Rettungswagen und die Polizei Celle.