Zugunglück – Einsatzübung

Zugunglück – Einsatzübung

Zugunglück in Celle – rund 200 Einsatzkräfte üben den Ernstfall im Celler Bahnhof.

30 Personen müssen durch die Einsatzkräfte gerettet werden. Aufwendige Einsatzübung am Samstag!

Am heutigen Vormittag führte die Feuerwehr Celle gemeinsam mit dem Rettungsdienst des Landkreises Celle, der S-Bahn Hannover, der DB-Cargo und dem Technischen Hilfswerk eine Einsatzübung im Bereich der Bahnanlagen an der Neuenhäuser Straße durch. Angenommen wurde ein größerer Bahnunfall im dortigen Bereich. Die Einsatzübung wurde auf Anregung der Ortsfeuerwehr Westercelle in enger Kooperation mit den beteiligten Ortsfeuerwehren der Stadt Celle, dem Rettungsdienst des Landkreises Celle sowie der S-Bahn Hannover und der DB-Cargo erarbeitet und geplant.

Ausgangslage: Als Ausgangslage für die Übung wurde ein Zusammenstoß von zwei Zügen – einer S-Bahn und einem Güterzug – angenommen. Mehrere Personen waren verletzt, teilweise eingeklemmt und eingeschlossen. Zur Rettung und Versorgung wurde ein Großaufgebot an Rettungskräften benötigt. Die Einsatzstelle erstreckte sich auf über 200 Meter, die allgemeine Lage war unübersichtlich und dynamisch. Insgesamt mussten 30 (15 Darsteller und 15 Puppen) Personen gerettet und versorgt werden.

Die Hauptübungslage: Eine S-Bahn und ein Güterzug sind kollidiert.

Übungsverlauf: Die Ausgangslage gab einen Rahmen für den geplanten Übungsverlauf vor, die alarmierten Kräfte waren jedoch nicht über die Übung informiert. Ein Schwerpunkt der Einsatzübung war daher ein reeller „Einsatzverlauf“, so waren die einzelnen, sich aufeinander aufbauenden Lagen zwar geplant, jedoch wurde den Einsatzkräften ein großes Maß an Entscheidungsfreiheit bei ihren Maßnahmen eingeräumt. Übungskünstlichkeiten waren hierbei jedoch nicht zu verhindern, denn im Rahmen der Übung sollte ein großes Portfolio von Aufgaben der Feuerwehr und des Rettungsdienstes abgerufen werden.

Im Verlauf der Übung wurde Großalarm für die Feuerwehr der Stadt Celle und den Rettungsdienst ausgelöst. Ebenfalls wurde das Technische Hilfswerk (THW) zur Unterstützung alarmiert. Für die Feuerwehr galt es die technische Rettung mit Unterstützung des THWs durchzuführen, auch kleine Brände waren zu löschen. Durch den Rettungsdienst des Landkreises Celle wurde eine Verletztensammelstelle eingerichtet und die Versorgung der Verletzten durchgeführt. Hierbei waren Kräfte des Regelrettungsdienstes und Teile einer MANV-Komponente im Einsatz.

Übungsziel: Neben der Abarbeitung der einzelnen Übungsaufgaben, die in der Gesamtheit das Übungsszenario bildeten, war die Zusammenarbeit aller beteiligten Organisationen und Unternehmen ein Hauptziel der Übung. Hierbei galt es eine Führungsstruktur aufzubauen und die Kommunikation der Kräfte sicherstellen. Wichtig war es eine schnelle Abschnittsbildung sicherzustellen und Informationen in alle Richtungen zu tragen. Des Weiteren sollten interne Prozesse überprüft und gezielt eine große Anzahl von Kräften in den Einsatz gebracht werden. Auch die Besonderheit eines Einsatzes an und auf Bahnanlagen war für die Einsatzkräfte als Schwerpunkt gezielt gesetzt worden. Hierbei war während der gesamten Übung die Sicherheit der an der Übung beteiligten Kräfte gegeben.

Dank: Ein großer Dank der Feuerwehr Celle geht an die S-Bahn Hannover, die DB-Cargo und die SEMA für die Unterstützung und Förderung des Übungsvorhabens. Ein weiterer Dank geht an die Firma Jordan für die Bereitstellung mehrerer Fahrzeuge für die Übung und Unterstützung bei der Vorbereitung. Ein weiterer Dank geht an alle Organisationen und Feuerwehren, die nicht direkt an der Übung beteiligt waren, aber diese durch Stellung von Darstellenden unterstützten. Hierzu zählen auch einige private Opfer-Darsteller.

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Wohnung in Vollbrand *Video*

Wohnung in Vollbrand *Video*

Celle. Zwei Großeinsätze innerhalb weniger Minuten galt es am Montagnachmittag für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Celle zu bewältigen. Um 15:23 Uhr wurden die Feuerwehren Westercelle und Celle-Hauptwache zunächst zu einem Zimmerbrand alarmiert. Vor Ort brannte eine Wohnung in voller Ausdehnung. Nur 20 Minuten später wurde die Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache zu einer unklaren Rauchentwicklung nach Klein Hehlen alarmiert.

Wohnungsbrand in Westercelle:

Einsatzstelle

Um 15:23 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Westercelle und Celle-Hauptwache zu einem gemeldeten Zimmerbrand in die Mittelstraße im Stadtteil Westercelle alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte drang Rauch aus dem Dachgeschoss eines Wohnhauses. Personen befanden sich nicht mehr im Gebäude. Nach wenigen Minuten schlugen Flammen mehrere Meter aus einem Fenster. Das Feuer hatte sich bereits auf Teile des Dachstuhls ausgebreitet. Der Einsatzleiter veranlasste eine Alarmstufenerhöhung, so dass weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr Celle alarmiert wurden.

Rauchentwicklung

Durch die Einsatzkräfte wurde sofort die Brandbekämpfung eingeleitet. So ging u.a. eine Drehleiter vor dem Gebäude in Stellung. Durch den Einsatz der Celler Feuerwehr konnte eine Ausbreitung des Brandes verhindert werden. Bei der Brandbekämpfung kamen fünf C-Rohre und mehrere Trupps unter Atemschutz zum Einsatz. Zur Belüftung und Entrauchung wurden zwei Drucklüfter eingesetzt. Einer hiervon über eine Drehleiter. Zur besseren Koordinierung wurde die Einsatzstelle in zwei Einsatzabschnitte aufgeteilt.

Einsatzstelle

Im Einsatz waren über 50 Einsatzkräfte mit 12 Fahrzeugen der Feuerwehren Westercelle, Altencelle und Celle-Hauptwache, des Rettungsdienstes, der Polizei Celle sowie der Fachberater Sanitätsdienst.

Schwerer Verkehrsunfall

Schwerer Verkehrsunfall

Schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf dem Wilhelm-Heinichen-Ring

Celle. Am 29. März um 8:40 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle-Hauptwache gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen auf den Wilhelm-Heinichen-Ring, zwischen der Auf- und Abfahrt Nienburger Straße und der Allerbrücke, alarmiert.

Bereits auf der Anfahrt der Einsatzkräfte konkretisierte sich die Einsatzmeldung, ein Fahrzeug der Werkfeuerwehr „hubergroup“ sowie ein Fahrzeug der Ortsfeuerwehr Eversen (Stadt Bergen / LK Celle) waren auf die Einsatzstelle zugekommen. Eine Person war in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Durch die zufällig vorbeikommenden Einsatzkräfte wurden unverzüglich Erstmaßnahmen eingeleitet. Hierzu zählten u.a. die Erstversorgung der verletzten Personen.

Durch die Feuerwehr Celle wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst des Landkreises Celle die technische Rettung der eingeklemmten Person durchgeführt. Diese gestaltete sich schwierig, da die Person sehr stark im verunfallten Fahrzeug eingeklemmt war, so mussten u.a. Türen und das Dach des Unfall-PKWs entfernt werden. Hierbei kamen hydraulische Rettungsgeräte zum Einsatz.  

Insgesamt waren drei Personen verletzt. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen zwei leicht sowie die eingeklemmte Person schwer. Durch den Rettungsdienst waren zwei Rettungswagen und ein Mehrzweckfahrzeug sowie ein Notarzt und der organisatorische Leiter Rettungsdienst im Einsatz.

Der Brandschutz wurde während des Einsatzes durch die Werkfeuerwehr „hubergroup“ sichergestellt. Die Feuerwehr Celle war mit zwei Löschgruppenfahrzeugen, einem Rüstwagen und dem Brandmeister vom Dienst im Einsatz. Des Weiteren waren die Polizei sowie die Straßenmeisterei im Einsatz.

Zur Unfallursache kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Nähere Informationen zu Verletzungen der Beteiligten liegen uns nicht vor.

Person in Wasser

Person in Wasser

Celle. Am 02. März um 9:57 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle mit der Tauchergruppe und der Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache sowie der Rettungsdienst, die DLRG Celle und die Polizei zu einem Wasserrettungseinsatz im Bereich der Fritzenwiese alarmiert.

Rüstwagen RW 2 und Fahrzeug der DLRG an der Einsatzstelle

Nach ersten Angaben sollte sich eine ältere Person in der Aller befinden. Vor Ort konnte glücklicherweise festgestellt werden, dass sich keine Person mehr im Wasser befindet, sondern im Uferbereich der Dammaschwiesen im Schilf. Sie wurde dort von Personen betreut. Nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde die Person mit Unterstützung der Feuerwehr aus dem Schilfbereich gerettet und in ein Krankenhaus transportiert.

Rettungsdienst und Feuerwehr an der Einsatzstelle

Gemeinsam mit der Feuerwehr war auch der Fachberater Sanitätsdienst im Einsatz. Zur Unfallursache und Verletzungen kann die Feuerwehr keine Angaben machen.

Aller im Bereich der Einsatzstelle
Kellerbrand

Kellerbrand

Kellerbrand – mehrere Personen und Tiere aus Mehrfamilienhaus gerettet

Celle. Am 16. Februar um 22:51 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle zu einem Kellerbrand in den Immenweg im Stadtteil Wietzenbruch alarmiert. Nach ersten Meldung sollten sich noch Personen im Gebäude befinden. Menschenleben war in Gefahr!

Bei dem betroffenen Gebäude handelte sich um ein Mehrfamilienhaus. Da aufgrund der ersten Meldungen von einer größeren Anzahl an Verletzten auszugehen war, wurde für den Rettungsdienst MANV 7 ausgelöst. MANV steht für „Massenanfall an Verletzten“. Der Rettungsdienst wurde somit durch Kräfte des erweiterten Rettungsdienstes unterstützt.

Noch während der Anfahrt bestätigten sich die ersten Meldungen. Mehrere Personen waren im Gebäude eingeschlossen. Durch den Brandmeister vom Dienst (Einsatzleiter) wurde eine Alarmstufenerhöhung veranlasst, weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden alarmiert.

Vor Ort ergab sich folgende Lage: Aus zwei Kellerfenstern schlagen Flammen ca. einen Meter ins Freie. Auf einem Balkon im 1. Obergeschoss befinden sich mehrere Personen. Der Treppenraum ist verqualmt und eine Flucht über die Treppe somit nicht möglich. Die weitere Erkundung ergibt eine Person, an einem Fenster im 2. Obergeschoss.

Durch die Feuerwehr wird unverzüglich die Menschenrettung und Brandbekämpfung eingeleitet. Die auf dem Balkon befindlichen Personen werden betreut. Gleiches gilt für die Person am Fenster, hier wird gleichzeitig eine Rettung über eine Steckleiter vorbereitet. Sämtliche Wohnungen des Gebäudes werden durch die Feuerwehr kontrolliert.

Eine weitere Person wird verletzt im Keller aufgefunden, durch die Feuerwehr gerettet und unverzüglich dem Rettungsdienst übergeben. Nach der Erstversorgung durch die Kräfte des Rettungsdienstes wird die Person in ein Krankenhaus verbracht.

Der Brand selbst konnte schnell gelöscht werden. Hierzu wurde parallel eine Brandbekämpfung im Außen- sowie im Innenangriff durchgeführt. Durch die Brandbekämpfung und Belüftungsmaßnahmen konnte der Treppenraum schnell rauchfrei bekommen werden und die eingeschlossenen Personen das Gebäude über den Treppenraum verlassen.

Im weiteren Einsatzverlauf konnte die Feuerwehr auch auch eine Ente, die offensichtlich als Haustier gehalten wurde, aus einem Kellerraum retten sowie zwei Vögel aus einer Wohnung.

Zur Brandursache und Schadenshöhe sowie Verletzungen kann die Feuerwehr keine Angaben machen.

 

Wohnungsbrand – 3 Personen gerettet

Wohnungsbrand – 3 Personen gerettet

Großeinsatz der Celler Feuerwehr in der Bahnhofstraße – Drei Personen bei Feuer gerettet!

Celle. Am Donnerstag, den 01. November um 16:41 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle gemeinsam mit dem Rettungsdienst und der Polizei zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand mit Menschengefährdung in die Bahnhofstraße alarmiert.

Lage bei Eintreffen

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war das 2. Obergeschoss sowie das Dachgeschoss einer Stadtvilla aus dem 19. Jahrhundert (Bauzeit geschätzt) stark verqualmt. Das Gebäude wurde als Mehrfamilienhaus genutzt. Ausdehnung und Lage des Brandes waren zunächst unklar. Die Erkundung ergab schnell, dass ich noch mehrere Personen im Gebäude befinden sollten. Durch den Einsatzleiter wurde eine Alarmstufenerhöhung veranlasst.

Menschenrettung

Durch die Einsatzkräfte wurde unverzüglich die Menschenrettung eingeleitet. Eine Person konnte von Polizeibeamten aus dem Gebäude geführt werden. Zwei weitere Personen befanden sich an einem Dachfenster im rückwärtigen Bereich des Gebäudes. Die Lage der eingeschlossenen Personen war sehr kritisch, da das gesamte Dachgeschoss stark verqualmt war. Durch die Einsatzkräfte wurde parallel die Rettung über ein, am Gebäude angebrachtes, Baugerüst und über eine Drehleiter eingeleitet. Beide Personen konnten das Gebäude über das Dachfenster in den Korb der Drehleiter verlassen. Sie wurden dem Rettungsdienst zur Versorgung übergeben. Zum Gesundheitszustand kann die Feuerwehr keine Angaben machen.

Durch mehrere Atemschutzgerätetrupps wurde das Gebäude nach weiteren Personen durchsucht. Die Suche verlief negativ. Es befanden sich keine weiteren Personen mehr im Gebäude.

Brandbekämpfung

Der Brandherd konnte im zweiten Obergeschoss des Gebäudes ausgemacht werden. Hier brannte eine Wohnung teilweise in voller Ausdehnung. Die Flammen schlugen bereits in den Treppenraum. Nachdem das eigentliche Feuer gelöscht war, schlossen sich intensive Nachlöscharbeiten an. Das Feuer hatte sich in die Wände und Decken des Gebäudes ausgebreitet. Um sämtliche Glutnester abzulöschen mussten die Wände und Decken geöffnet werden. Zum Aufspüren von Brandnestern kamen auch Wärmebildkameras zum Einsatz.

Zur besseren Koordinierung der Einsatzstelle wurde diese in mehrere Einsatzabschnitte eingeteilt. Der Einsatzleiter wurde durch Mitglieder der Führungsgruppe Einsatzleitung bei organisatorischen Aufgaben unterstützt.

Rettungsdienst und Sanitätsdienst

Neben der Feuerwehr war der Rettungsdienst des Landkreises Celle mit mehreren Fahrzeugen, einem Notarzt sowie dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst im Einsatz. Als Fachberater Sanitätsdienst war die Johanniter Unfallhilfe Celle vor Ort. Die Verpflegung der Einsatzkräfte mit Kalt- und Warmgetränken wurde ebenfalls durch die Johanniter Unfallhilfe sichergestellt.

Eingesetzte Kräfte

Im Einsatz waren über 80 Einsatzkräfte der:

–  Freiwilligen Feuerwehr Celle-Hauptwache
–  Freiwilligen Feuerwehr Celle-Westercelle
–  Führungsgruppe Einsatzleitung
–  des Rettungsdienstes
–  der Johanniter Unfallhilfe Celle
–  der Polizei Celle
–  des THW (Fachberater THW)
–  und des örtlichen Energieversorgers

Einsatzbilder

 

Verkehrsunfall

Verkehrsunfall

Verkehrsunfall auf der B214 zwischen Celle und Hambühren

Celle . Am Dienstagmorgen um 7:33 Uhr wurden die Freiwillige Feuerwehr Celle-Hauptwache sowie die Freiwillige Feuerwehr Hambühren gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen auf die B 214 zwischen Celle und Hambühren alarmiert.

Vor Ort waren zwei Fahrzeuge beteiligt. Beide Fahrzeuge waren im angrenzenden Wald zum Stehen gekommen. Ein Fahrzeug war hierbei auf der Seite liegengeblieben. Die Fahrzeuginsassen waren nicht eingeklemmt, so dass alle Personen vor Eintreffen der Feuerwehr vom Rettungsdienst befreit werden konnten. Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden die Unfallfahrzeuge stromlos geschaltet und Sicherungsmaßnahmen durchgeführt.

Im Einsatz waren drei Rettungswagen und ein Notarzt, zwei Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Hambühren, drei Fahrzeuge der Freiwillige Feuerwehr Celle sowie die Polizei.

 

 

Kellerbrand

Kellerbrand

Feuer in der Altstadt!

Celle. Am 30. Juni um 13:31 wurde die Celler Hauptwache zu einem gemeldeten Kellerbrand auf den „Großen Plan“ alarmiert. Es war nicht bekannt, ob Personen in Gefahr sind. Bei Eintreffen der Feuerwehr konnte glücklicherweise schnell Entwarnung gegeben werden. Es hatte in einem Kellerschacht gebrannt. Der Rauch war in den Keller gezogen. Die Räumlichkeiten wurden mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und mit einem Drucklüfter entraucht.

Mit uns im Einsatz der Rettungsdienst und die Polizei.

Gefahrguteinsatz

Gefahrguteinsatz

Celle. Um 09:13 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle mit dem Chemie- und Strahlenschutzzug und der Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache zu einem Gefahrguteinsatz in das Oberlandesgericht Celle alarmiert. Für den Rettungsdienst des Landkreises Celle wurde vorsorglich MANV 7 ausgelöst, da mit einer größeren Anzahl von Verletzten zu rechnen war.

Im Oberlandesgericht war ein unbekannter Stoff aus einem Briefumschlag ausgetreten. Vier Personen waren direkt betroffen. Durch das Oberlandesgericht wurde der entsprechende Gebäudeteil evakuiert. Die Celler Feuerwehr sicherte den Stoff. Die betroffenen Personen wurden vor Ort unter Beobachtung gestellt. Um eine Biogefährdung durch den unbekannten Stoff auszuschließen, wurde die ABC-Einheit der Berufsfeuerwehr Hannover angefordert. Diese war mit einem Gerätewagen Messen und einem Einsatzleitwagen im Einsatz. Durch Kräfte der Feuerwehr Hannover konnte eine Biogefährdung ausgeschlossen werden. Auch andere Gefahren wurden ausgeschlossen. Eine Gefährdung durch den Stoff lag somit nicht vor.

Im Einsatz waren fünf Fahrzeuge der Feuerwehr Celle, zwei Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr Hannover, zwei Rettungswagen und ein Notarzt sowie der OrgLeiter Rettungsdienst des Rettungsdienstes des Landkreises Celle und das DRK Celle zur Verpflegung der Einsatzkräfte mit Kaltgetränken. Hinzu kommen Vertreter des Gesundheitsamtes des Landkreises Celle.