Großfeuer Entsorgungsbetrieb

Großfeuer Entsorgungsbetrieb

Feuer auf Entsorgungsbetrieb in Altencelle – Celler Feuerwehr im Großeinsatz!

Am Pfingstsonntag um kurz vor 16 Uhr wurde die Feuerwehr Celle zunächst zu einer Rauchentwicklung im Stadtteil Altencelle alarmiert. Die genaue Lage und Ausdehnung des Brandes waren unbekannt. Durch die Einsatzkräfte konnte die Einsatzstelle jedoch schnell auf einem Entsorgungsbetrieb im Bleckenweg ausgemacht werden. Die starke Rauchentwicklung war bis in den Landkreis Celle zu sehen.

Lage bei Eintreffen:

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bot sich folgende Lage. Auf dem Lagerplatz eines Entsorgungsbetriebes brannten größere Mengen Restmüll, Grünabfälle und Holz.  Das Feuer breitete sich zügig aus und drohte auf einen angrenzenden Schrottplatz und abgestellte Fahrzeuge zur Verwertung überzugreifen.  Personen befanden sich nicht in Gefahr.

Brandbekämpfung:

Durch die Einsatzkräfte wurde unverzüglich eine massiver Löschangriff eingeleitet. Die Einsatzstelle wurde in zwei Einsatzabschnitte gegliedert und weitere Einsatzkräfte nachgefordert.

Während im Einsatzabschnitt 1 die direkte Brandbekämpfung und Verhinderung einer seitlichen Ausbreitung im Vordergrund stand, wurde im zweiten Abschnitt zunächst eine Riegelstellung aufgebaut, um ein Übergreifen der Flammen auf den benachbarten Schrottplatz zu verhindert. Im weiteren Einsatzverlauf wurde von hier aus ebenfalls die Brandbekämpfung durchgeführt.

In beiden Einsatzabschnitten kam jeweils eine Drehleiter mit Wenderohr sowie mehrere C-Rohre zum Einsatz. Eine weitere Drehleiter befand sich in Bereitstellung. Unterstützt wurden die Löschmaßnahmen durch Spezialfahrzeuge und Fahrzeugführer des Unternehmens. Um einen besseren Löscherfolg zu erzielen, wurde zur Brandbekämpfung ein Wasser-Schaum-Gemisch eingesetzt.

Durch den Einsatz der Celler Feuerwehr konnte eine weitere Ausbreitung des Brandes verhindert werden.

Die Wasserversorgung wurde durch mehrere Hydranten und Feuerlöschbrunnen sichergestellt. Durch einen Schlauchwagen wurde u. a. eine rund 400 Meter lange Schlauchleitung zur Einsatzstelle verlegt.

Gegen 17:20 Uhr war das Feuer unter Kontrolle. Umfangreiche Nachlöscharbeiten schlossen sich jedoch an die Brandbekämpfung an. Die meisten Einsatzkräfte konnten die Einsatzstelle gegen 20:00 Uhr verlassen.

Zur Koordinierung sowie zur Unterstützung des Einsatzleiters und der Einsatzabschnittsleiter war die Führungsgruppe Einsatzleitung der Feuerwehr Celle im Einsatz.

Versorgung der Einsatzkräfte / Rettungsdienst

Während des Einsatzes war ein Rettungsmittel des Landkreises Celle an der Einsatzstelle in Bereitstellung. Die Versorgung der Einsatzkräfte mit Kalt- und Warmgetränken sowie Snacks wurde durch die Johanniter Unfallhilfe und den ASB sichergestellt.

Eingesetzte Kräfte:

– Ortsfeuerwehr Altencelle

– Ortsfeuerwehr Altenhagen

– Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache

– Ortsfeuerwehr Westercelle

– Führungsgruppe Einsatzleitung der Feuerwehr Celle

– Logistik-Gruppe der Feuerwehr Celle

– Rettungsdienst des Landkreises Celle

– Johanniter Unfallhilfe

– Arbeiter Samariterbund (ASB)

– Polizei Celle


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Igel gerettet

Igel gerettet

Polizei und Feuerwehr retten Igel!

Zu einer gemeinsamen Tierrettung rückten die Polizei Celle und die Celler Feuerwehr am heutigen Vormittag aus.

Ein Igel hatte sich in einem Zaun verfangen. Mit handwerklichem Geschick wurde der Zaun demontiert und der Igel dann im Wald in die Natur entlassen.

Im Anschluss wurde der Zaun wieder ordnungsgemäß zusammengebaut und der Einsatz war beendet.

Im Einsatz war die Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache.

Verkehrsunfall

Verkehrsunfall

PKW fährt in Regenrückhaltebecken – eCall alarmiert Rettungskräfte!

Um 14:25 Uhr wurden wir zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person in die Neuenhäuser Straße alarmiert. Nähere Informationen lagen nicht vor. Es handelte sich um eine automatische Alarmierung über das eCall-System.

Bei Eintreffen der Rettungskräfte war ein Fahrzeug durch einen Zaum gefahren und in einem Regenrückhaltebecken zum Stehen gekommen. Es waren keine Personen eingeklemmt. Das Becken enthielt kein Wasser.

Die Rettung gestaltete sich jedoch schwierig, da die verletzte Person aus dem Becken zurück auf die Straße transportiert werden musste. Der Höhenunterschied betrug mehrere Meter. Mit Hilfe von tragbaren Leitern wurde entlang der Böschung ein sicherer Weg geschaffen und die betroffene Person aus dem Regenrückhaltebecken zum bereitstehen Rettungswagen gebracht. Rettungsdienst und Feuerwehr arbeiteten hierbei Hand in Hand.

Des Weiteren wurden durch die Feuerwehr Sicherungsmaßnahmen durchgeführt. Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache, der Rettungsdienst und die Polizei Celle.


Schwerer Verkehrsunfall

Schwerer Verkehrsunfall

Schwerer Verkehrsunfall mit 6 Verletzten am Sonntag

Am Sonntag war es zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 50 zwischen der B214 und der Ortschaft Bockelskamp gekommen.

Um 12:47 Uhr erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr Celle mit dem Einsatzstichwort “Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person”. Nach ersten Meldungen war es zu einem Verkehrsunfall auf der B214 mit fünf verletzten Personen und zwei beteiligten Fahrzeugen gekommen. Noch auf der Anfahrt erfolgte die Mitteilung, dass sich der Einsatzort auf der K 50 in unmittelbarer Nähe zur B214 befand.

Bei Eintreffen der Feuerwehr ergab sich folgende Lage: Zwei PKW waren im Frontbereich zusammengestoßen, insgesamt sechs Personen waren verletzt. Es waren keine Personen eingeklemmt. Ein Fahrzeug war am Straßenrand, das zweite Fahrzeug auf einem anschließenden Feld zum Stehen gekommen.

Durch die Feuerwehr wurde unverzüglich, in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst, die Betreuung und Erstversorgung von Verletzten übernommen Außerdem wurde der Brandschutz sichergestellt und weitere Sicherungsmaßnahmen durchgeführt.

Im Einsatz waren durch die Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache vier Fahrzeuge, durch den Rettungsdienst sechs Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeuge sowie ein Rettungshubschrauber. Weiter befand sich die Polizei und der Führungsdienst des Landkreises Celle im Einsatz.

Zur Unfallursache sowie Art und Umfang von Verletzungen kann die Feuerwehr keine Angaben machen.


Feuer in JVA

Feuer in JVA

Um 17:25 Uhr wurde die Feuerwehr Celle zu einem Brandeinsatz in die Justizvollzugsanstalt (JVA) Celle alarmiert.

Bei Eintreffen an der Einsatzstelle ergab sich folgende Lage: Es hatte in einem Haftraum der Justizvollzugsanstalt gebrannt. Das Feuer war bereits vor Eintreffen der Feuerwehr gelöscht worden. Mehrere Personen mussten durch den Rettungsdienst versorgt werden.

Durch uns wurde der Haftraum kontrolliert und Nachlöscharbeiten sowie Belüftungsmaßnahmen durchgeführt.

Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache, der Rettungsdienst, der Führungsdienst des Landkreises Celle – als organisatorischer Leiter des Rettungsdienstes und die Polizei Celle.

Hintergrundwissen:

Die JVA Celle verfügt über mehr als 200 Haftplätze. Sie ist eine der Justizvollzugsanstalten mit der höchsten Sicherheitsstufe in Niedersachsen.

Auch für die Feuerwehr handelt es sich bei der JVA Celle um ein Objekt mit vielen Besonderheiten. Denn auch bei einem Feuer müssen die hohen Sicherheitsstandards des Justizvollzuges eingehalten werden. So müssen z.B. auch die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr einzeln durch die Sicherheitsschleuse fahren, um den inneren Bereich der JVA zu erreichen

Personen auf Dach

Personen auf Dach

“Personen auf Silodach – drohen zu fallen”, so lautete am Freitagabend die Einsatzmeldung für die Feuerwehr Celle.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle hatte eine Person den Gefahrenbereich bereits verlassen. Eine weitere Person befand sich in rund 10 Metern Höhe auf dem Vordach einer Siloanlage in der Hafenstraße. Mit einer Drehleiter konnte diese Person vom Dach gerettet werden. Weitere Maßnahmen waren durch die Feuerwehr nicht erforderlich. Hintergründe sind der Feuerwehr nicht bekannt.

Im Einsatz war die Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache gemeinsam mit dem Rettungsdienst und der Polizei.

Eingeklemmtes Kind

Eingeklemmtes Kind

Einsatzkräfte befreien eingeklemmtes Kind!

Am Mittag wurde die Celler Feuerwehr gemeinsam mit Einsatzkräften des Rettungsdienstes und der Polizei auf den Pausenhof einer Celler Grundschule alarmiert. Hier steckte ein Mädchen mit ihrem Kopf zwischen zwei Metalstangen fest. Gemeinsam erfolgte die Rettung der Schülerin. Durch die Feuerwehr wurden die Stangen auseinander gedrückt. Hierzu wurde ein Hebekissen eingesetzt, dass z. B. zum Anheben von Lasten genutzt wird. Das mit Luft gefüllte Kissen drückte die Stangen auseinander, so dass der Kopf befreit werden konnte.

Das Foto zeigt das Team der Retter mit dem geretteten Mädchen. Wir sind gemeinsam im Einsatz für Celle!

In Wohnung gegrillt

In Wohnung gegrillt

In Wohnung gegrillt und Besuch von der Feuerwehr!

Um 17:01 Uhr wurden wir zu einer Rauchentwicklung vom Balkon eines siebengeschossigen Wohnhauses in der Straße “Am Holzhof” alarmiert. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte einen Grill in einer Wohnung fest. Durch die Feuerwehr wurde die Wohnung belüftet und entraucht. Personen wurden nicht verletzt.

Es war der dritte Einsatz seit 14 Uhr. Ins Feuerwehrhaus sind wir in der Zwischenzeit nicht gekommen.

Wir sind im Einsatz für Celle. Freiwillig. Ohne Ausnahme.

Die Feuerwehr warnt: Das Grillen in geschlossenen Räumen kann zum Tode führen!

Feuer in Gebäude

Feuer in Gebäude

Geschossdecke durchgebrannt – Feuer in Mehrparteienhaus!

Am Samstag um 14:03 Uhr wurde die Feuerwehr Celle mit dem Einsatzstichwort „Feuer im Dach“ in die Fuhrberger Straße im Stadtteil Heese alarmiert. Es war nicht bekannt, ob sich Personen in Gefahr befanden.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die Einsatzmeldung. Aus dem Bereich des Daches drang Rauch. Teile des Gebäudes waren stark verqualmt. Lage und Ausdehnung des Brandes waren unbekannt. Personen im Gebäude konnten weiterhin nicht ausgeschlossen werden. Vom Brand betroffen war ein Mehrparteienhaus. Aufgrund der Lage wurde durch den Brandmeister vom Dienst unverzüglich eine Alarmstufenerhöhung veranlasst und weitere Kräfte der Feuerwehr nachalarmiert.

Zur Absuche des Gebäudes, Erkundung und Brandbekämpfung gingen unverzüglich mehrere Trupps unter Atemschutz in das betroffene Gebäude vor. Straßenseitig sowie seitlich zum Gebäude ging je eine Drehleiter in Stellung. Sämtliche Wohnungen des Gebäudes wurden kontrolliert und abgesucht. Personen wurden nicht festgestellt. Nach gegenwärtigen Informationen ist das Gebäude unbewohnt. Als Brandursache konnte in einer Wohnung ein Durchbrand zwischen Dach- und Obergeschoss festgestellt werden. Das Feuer hatte sich in der Wand und der Decke ausgebreitet.  Zur Brandbekämpfung und im Rahmen der Nachlöscharbeiten mussten Decken und Wände weiträumig geöffnet werden. Hierbei kamen auch Motorsägen zum Einsatz. Gegen 15:45 Uhr konnte durch den Einsatzleiter „Feuer aus“ gemeldet werden.

Zur besseren Koordination wurde die Einsatzstelle in zwei Einsatzabschnitte gegliedert. Der Einsatzleiter wurde durch die Führungsgruppe Einsatzleitung der Stadtfeuerwehr unterstützt. Im Einsatz waren rund 50 Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache mit neun Fahrzeugen. Hinzu kommen Kräfte der Polizei und des Rettungsdienstes.  Ebenfalls im Einsatz war die Logistik-Gruppe der Feuerwehr Celle. Zur Brandursache kann die Feuerwehr keine Angaben machen.

Gebäudebrand

Gebäudebrand

Am 25. Januar um 16:59 Uhr wurde die Feuerwehr Celle zu einer Feuermeldung in die Fuhrberger Straße alarmiert. Bereits auf der Anfahrt konkretisierte sich die Einsatzmeldung. Flammen sollten aus dem Dachstuhl eines Wohnhauses schlagen. Es war nicht bekannt, ob sich noch Personen in dem Gebäude befanden.

Vor Ort bestätigte sich die Meldung. Unverzüglich wurde durch den Einsatzleiter eine Alarmstufenerhöhung veranlasst und weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr nachalarmiert.  

Lage bei Eintreffen:

Bei Eintreffen ergab sich folgende Lage: Es befanden sich keine Personen mehr im Gebäude. Jedoch waren fünf Personen und ein Hund betroffen. Das Wohnhaus brannte im Bereich des Dachstuhls und des Dachgeschosses in Vollbrand. Flammen schlugen mehrere Meter in den Himmel. Eine starke Rauchentwicklung war schon von Weitem zu erkennen. Vier der betroffenen Personen wurden zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Zur Art der Verletzungen kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Der Hund wurde vor Ort von den Bewohnern in einem Wohnmobil sicher untergebracht und im späteren Einsatzverlauf durch die Feuerwehr weiter versorgt.

Brandbekämpfung:

Unverzüglich wurde durch die Feuerwehr die Brandbekämpfung eingeleitet. Hierzu gingen mehrere Trupps unter Atemschutz im Innenangriff vor. Von außen gingen zwei Drehleitern in Stellung. In dem L-förmigen Gebäude hatte sich die Flammen weit ausgebreitet, so dass sich die Brandbekämpfung schwierig gestaltete. Insbesondere im Dachgeschoss loderten die Flammen immer wieder auf. Im weiteren Einsatzverlauf wurde eine besonders kleine Drehleiter (DLK 12-9) im Hof des Gebäudes positioniert, um hier gezielt die Dachhaut öffnen zu können. Somit waren im Gesamteinsatz drei Drehleitern – auch gleichzeitig – eingesetzt.

Aufgrund eines Teileinsturzes des Gebäudes mussten die Löschmaßnahmen im Inneren teil- und zeitweise eingestellt werden. Durch das Technische Hilfswerk erfolgte im Anschluss eine fachkundliche Beurteilung zur Einsturzgefährdung.

Die Lösch- und Nachlöscharbeiten dauerten mehrere Stunden an. Gegen 20:20 Uhr konnte durch den Einsatzleiter „Feuer aus“ an die Einsatzleitstelle gemeldet werden. Im Anschluss konnten die Einsatzkräfte nach und nach die Einsatzstelle verlassen und die Fahrzeuge für weitere Einsätze neu bestücken.

Einsatzkräfte:

Im Einsatz waren über 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes, der Polizei, des Deutschen Roten Kreuzes, des Malteser Hilfsdienstes und des Technischen Hilfswerks. Allein durch die Freiwillige Feuerwehr Celle waren rund 80 Einsatzkräfte mit 17 Fahrzeugen vor Ort. Neben der Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache, war die Ortsfeuerwehr Westercelle, die Führungsgruppe Einsatzleitung und die Logistik-Gruppe im Einsatz.

Durch das Deutsche Rote Kreuz und den Malteser Hilfsdienst wurde die Versorgung der Einsatzkräfte mit Kalt- und Warmgetränken sowie kleinen Snacks sichergestellt.