Gebäudebrand *Video*

Gebäudebrand *Video*

Celle. Am 21. März um 05:08 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle-Hauptwache zu einem gemeldeten Wohnungsbrand in die Bahnhofstraße alarmiert. Es war zum Zeitpunkt der Alarmierung nicht bekannt, ob Menschenleben in Gefahr sind.

Lage bei Eintreffen.

Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle ergab sich folgende Lage. Es brannte ein zweigeschossiges Gebäude, mit einer Grundfläche von ca. 12 X 7 Metern. Flammen schlugen aus den Fenstern im Erdgeschoss des Wohnhauses. Das Gebäude befand sich in Hinterhausbebauung. Das Erdgeschoss des Hauses befand sich in Vollbrand sowie das 1. Obergeschoss teilweise. Die Flammen drohten auf den Dachstuhl des Gebäudes überzugreifen. Es war nicht bekannt, ob sich noch Personen im Gebäude befinden.

Durch die Freiwillige Feuerwehr Celle wurde sofort die Brandbekämpfung eingeleitet. Hierzu gingen zunächst zwei Trupps unter Atemschutz in das Gebäude vor. Hierbei wurde festgestellt, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befinden.

Rauchentwicklung aus dem Dachstuhl

Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Brandes auf den Dachstuhl verhindert werden. Der Einsatz einer Drehleiter weiter nicht möglich, da der Zugang zum Hinterhof nur durch eine enge Hausdurchfahrt möglich war.

Im Einsatz der Brandmeister vom Dienst (Einsatzleiter)

Zur Brandbekämpfung kamen im Einsatzverlauf drei C-Rohre und mehrere Trupps unter Atemschutz zum Einsatz. Zum Ablöschen von Brandnestern mussten Decken- und Wandverkleidungen geöffnet werden. Zur Unterstützung der eingesetzten Kräfte wurde die Ortsfeuerwehr Westercelle nachalarmiert.

Im Einsatz waren sechs Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Celle-Hauptwache mit 31 Einsatzkräften, die Ortsfeuerwehr Westercelle mit drei Fahrzeugen und 14 Einsatzkräften sowie der Rettungsdienst, die Polizei und der örtliche Energieversorger.

Verkehrsunfall – PKW in Vollbrand

Verkehrsunfall – PKW in Vollbrand

Verkehrsunfall – PKW brennt in Vollbrand
Fahrzeug fährt in Vorwerk in Halle

Celle. Am 19. November um 3:50 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle-Hauptwache mit dem Einsatzstichwort „Fahrzeugbrand in Halle“ in den Tannholzweg im Stadtteil Vorwerk alarmiert.

Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle ergab sich folgende Lage: Ein Pkw war frontal in eine an der Straße liegende Halle gefahren. Hierbei wurde die Außenwand des Gebäudes im Bereich der Unfallstelle durchbrochen. Der Pkw steckte mit der Motorhaube in der Wand. Das Fahrzeug brannte in voller Ausdehnung. Es war nicht bekannt, ob sich noch Personen in dem Fahrzeug befinden.

Durch die Feuerwehr Celle wurde umgehend die Brandbekämpfung eingeleitet. Hierbei kam ein C-Rohr unter Atemschutz zum Einsatz. Innerhalb der Halle wurde die Brandstelle mit einem weiteren Trupp abgesichert. Die nähere Erkundung des Fahrzeuges ergab, dass sich keine Personen mehr im Pkw befanden. Da sich an der Unfallstelle auch sonst keine Fahrzeuginsassen aufhielten, leitete die Feuerwehr eine Absuche der näheren Umgebung ein. Hierbei kam auch eine Wärmebildkamera und eine Drehleiter zum Einsatz. Die Absuche verlief jedoch negativ. Weitere Maßnahmen wurden durch die Polizei Celle getroffen.

Im Einsatz waren fünf Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Celle, der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und einem Notarzt, die Polizei Celle sowie der örtliche Energieversorger.

Zur Unfallursache kann die Feuerwehr keine Angaben machen.

 

 

Wohnungsbrand – 3 Personen gerettet

Wohnungsbrand – 3 Personen gerettet

Großeinsatz der Celler Feuerwehr in der Bahnhofstraße – Drei Personen bei Feuer gerettet!

Celle. Am Donnerstag, den 01. November um 16:41 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle gemeinsam mit dem Rettungsdienst und der Polizei zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand mit Menschengefährdung in die Bahnhofstraße alarmiert.

Lage bei Eintreffen

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war das 2. Obergeschoss sowie das Dachgeschoss einer Stadtvilla aus dem 19. Jahrhundert (Bauzeit geschätzt) stark verqualmt. Das Gebäude wurde als Mehrfamilienhaus genutzt. Ausdehnung und Lage des Brandes waren zunächst unklar. Die Erkundung ergab schnell, dass ich noch mehrere Personen im Gebäude befinden sollten. Durch den Einsatzleiter wurde eine Alarmstufenerhöhung veranlasst.

Menschenrettung

Durch die Einsatzkräfte wurde unverzüglich die Menschenrettung eingeleitet. Eine Person konnte von Polizeibeamten aus dem Gebäude geführt werden. Zwei weitere Personen befanden sich an einem Dachfenster im rückwärtigen Bereich des Gebäudes. Die Lage der eingeschlossenen Personen war sehr kritisch, da das gesamte Dachgeschoss stark verqualmt war. Durch die Einsatzkräfte wurde parallel die Rettung über ein, am Gebäude angebrachtes, Baugerüst und über eine Drehleiter eingeleitet. Beide Personen konnten das Gebäude über das Dachfenster in den Korb der Drehleiter verlassen. Sie wurden dem Rettungsdienst zur Versorgung übergeben. Zum Gesundheitszustand kann die Feuerwehr keine Angaben machen.

Durch mehrere Atemschutzgerätetrupps wurde das Gebäude nach weiteren Personen durchsucht. Die Suche verlief negativ. Es befanden sich keine weiteren Personen mehr im Gebäude.

Brandbekämpfung

Der Brandherd konnte im zweiten Obergeschoss des Gebäudes ausgemacht werden. Hier brannte eine Wohnung teilweise in voller Ausdehnung. Die Flammen schlugen bereits in den Treppenraum. Nachdem das eigentliche Feuer gelöscht war, schlossen sich intensive Nachlöscharbeiten an. Das Feuer hatte sich in die Wände und Decken des Gebäudes ausgebreitet. Um sämtliche Glutnester abzulöschen mussten die Wände und Decken geöffnet werden. Zum Aufspüren von Brandnestern kamen auch Wärmebildkameras zum Einsatz.

Zur besseren Koordinierung der Einsatzstelle wurde diese in mehrere Einsatzabschnitte eingeteilt. Der Einsatzleiter wurde durch Mitglieder der Führungsgruppe Einsatzleitung bei organisatorischen Aufgaben unterstützt.

Rettungsdienst und Sanitätsdienst

Neben der Feuerwehr war der Rettungsdienst des Landkreises Celle mit mehreren Fahrzeugen, einem Notarzt sowie dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst im Einsatz. Als Fachberater Sanitätsdienst war die Johanniter Unfallhilfe Celle vor Ort. Die Verpflegung der Einsatzkräfte mit Kalt- und Warmgetränken wurde ebenfalls durch die Johanniter Unfallhilfe sichergestellt.

Eingesetzte Kräfte

Im Einsatz waren über 80 Einsatzkräfte der:

–  Freiwilligen Feuerwehr Celle-Hauptwache
–  Freiwilligen Feuerwehr Celle-Westercelle
–  Führungsgruppe Einsatzleitung
–  des Rettungsdienstes
–  der Johanniter Unfallhilfe Celle
–  der Polizei Celle
–  des THW (Fachberater THW)
–  und des örtlichen Energieversorgers

Einsatzbilder

 

Küchenbrand in voller Ausdehnung

Küchenbrand in voller Ausdehnung

Celle. Am 10. Juli um 16:07 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Hustedt, Scheuen und Groß Hehlen zu einem gemeldeten Küchenbrand in den Rebberlaher Weg im Stadtteil Hustedt alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle bestätigte sich die Meldung. Die Küche eines Einfamilienhauses stand in Vollbrand. Flammen schlugen aus dem Raum im Erdgeschoss. Aufgrund des Flammenüberschlages hatte sich das Feuer bereits auf den Dachüberstand ausgebreitet. Personen befanden sich nicht in Gefahr.

Durch die Einsatzkräfte wurde sofort die Brandbekämpfung eingeleitet. Hierzu wurden zeitweise zwei C-Rohre im Innenangriff unter Atemschutz sowie zwei C-Rohre im Außenangriff vorgenommen. Aufgrund der Lage wurde durch den Einsatzleiter eine Drehleiter der Ortsfeuerwehr Hauptwache nachgefordert. Mehrere Gasflaschen die sich im Außenbereich befanden wurden durch die Feuerwehr gesichert und aus dem Gefahrenbereich gebracht. Eine Ausbreitung des Brandes konnte durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr verhindert werden. Zur weiteren Brandbekämpfung mussten Teile des Daches über die Drehleiter aufgenommen werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich längere Zeit hin, da Brandnester in den Wänden und Decken aufgespürt und abgelöscht werden mussten. Hierbei kam u.a. eine Wärmebildkamera zum Einsatz. Zur Belüftung und Entrauchung wurde ein Drücklüfter eingesetzt.

Im Einsatz waren 11 Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Celle, ein Rettungswagen, die Polizei Celle und der örtliche Energieversorger.

Zur Homepage der Ortsfeuerwehr Hustedt geht hier: www.feuerwehr-hustedt.de

 

Dachstuhlbrand i. v. Ausdehnung *Video*

Dachstuhlbrand i. v. Ausdehnung *Video*

Dachstuhlbrand in voller Ausdehnung

CELLE. Am 05. Mai um 04:31 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle-Hauptwache zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand in die Kniprodestraße im Stadtteil Heese alarmiert. Es war nicht bekannt, ob Menschenleben in Gefahr sind.

Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle brannte der Dachstuhl und das Dachgeschoss eines Reihenendhauses in voller Ausdehnung. Flammen schlugen aus den Fenstern der Stirnseite und der Dachhaut des dreigeschossigen Gebäudes. Das Einsatzobjekt befand sich in der Salaterei Ecke Kniprodestraße. Personen waren nicht mehr im Gebäude.

Durch die Celler Feuerwehr wurde sofort die Brandbekämpfung eingeleitet. Hierzu ging ein Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr in das Gebäude vor. Von der Frontseite und der Stirnseite ging jeweils eine Drehleiter in Stellung. Des Weiteren wurde eine Riegelstellung zum angrenzenden Reihenmittelhaus aufgebaut um ein Übergreifen des Brandes zu verhindern. Durch Kräfte der Polizei Celle wurden die benachbarten Anwohner informiert. Personen wurden nicht verletzt. Durch den schnellen und gezielten Einsatz der Feuerwehr Celle konnte eine Ausbreitung des Brandes verhindert werden. Durch den Einsatzleiter konnte gegen 05:10 Uhr „Feuer unter Kontrolle – Nachlöscharbeiten“ gemeldet werden.

Im Rahmen der Nachlöscharbeiten kamen weitere Trupps unter Atemschutz zum Einsatz um Brandnester abzulöschen und ein erneutes Aufflammen des Brandes zu verhindern. Im Rahmen der Nachlöscharbeiten wurde Druckluftschaum eingesetzt. Die letzten Einsatzkräfte konnten die Einsatzstelle gegen 07:15 Uhr verlassen. Zur Unterstützung des Einsatzleiters war die Führungsgruppe Einsatzleitung der Feuerwehr Celle im Einsatz.

Im Einsatz waren insgesamt 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr Celle, des Rettungsdienstes, des Sanitätsdienstes und der Polizei Celle. Die Feuerwehr war mit 12 Fahrzeugen im Einsatz.

 

 

 

Laubenbrand i. v. Ausdehnung *Video*

Laubenbrand i. v. Ausdehnung *Video*

CELLE. Am 01. Mai um 03:58 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle-Hauptwache zu einem Laubenbrand in die Kleingartenkolonie „Zum Kiebitzsee“ im Stadtteil Heese alarmiert.

Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle brannte eine ca. 8 X 10 Meter große Gartenlaube in voller Ausdehnung. Die Flammen schlugen mehrere Meter in den Nachthimmel. Durch die Einsatzkräfte wurde sofort die Brandbekämpfung eingeleitet. Aufgrund der Lage und der schlechten Löschwasserversorgung innerhalb der Kleingartenkolonie wurde durch den Brandmeister vom Dienst (Einsatzleiter) eine Alarmstufenerhöhung veranlasst.

Die Brandbekämpfung wurde mit drei C-Rohren unter Atemschutz durchgeführt. Zur Löschwasserversorgung wurde ein Pendelverkehr mit drei Tanklöschfahrzeugen von der Straße „An der Hasenbahn“ zur Einsatzstelle eingerichtet. Eine Gefahr während der Löscharbeiten bestand durch in der Laube gelagerte Gasflaschen. Im weiteren Einsatzverlauf bestand zusätzlich Einsturzgefahr. Im Rahmen der Nachlöscharbeiten wurde ein Schaumrohr vorgenommen. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die Morgenstunden an.

Im Einsatz waren sieben Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Celle-Hauptwache, ein Rettungswagen, der Fachberater Sanitätsdienst (Malteser Hilfsdienst)  sowie die Polizei Celle.

 

 

 

Dachstuhlbrand – Menschenleben in Gefahr! *Video*

Dachstuhlbrand – Menschenleben in Gefahr! *Video*

Dachstuhlbrand in der Birkenstraße – Celler Feuerwehr rettet Bewohnerin aus höchster Lebensgefahr!

Celle. Am 04. Januar 2018 um 12:32 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle-Hauptwache zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand in die Birkenstraße im Stadtteil Heese alarmiert. Bereits auf der Anfahrt der Einsatzkräfte konkretisierte sich die Lagemeldung. Erst Flammen sollten aus einem Dachstuhl schlagen. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich dann die Einsatzmeldung. Der Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses brannte in voller Ausdehnung – Menschenleben war in Gefahr. Mindestens eine Person befand sich noch in der vom Brand betroffenen Dachgeschosswohnung.

Einsatzobjekt:

Bei dem Einsatzobjekt handelte es sich um ein Mehrfamilienhaus in der Birkenstraße im Stadtteil Heese. Der vom Brand betroffene Dachstuhl hatte eine Länge von ca. 30 Metern und eine Breite von ca. 10 Metern. Seitlich schlossen direkt an das Brandobjekt weitere Mehrfamilienhäuser an.

Einsatzlage:

Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle brannte der Dachstuhl des Gebäudes bereits in voller Ausdehnung. Flammen schlugen aus der Dachverkleidung. Vom Brand betroffen war unmittelbar auch die Dachgeschosswohnung. Hier befand sich eine Person, die sich nach kurzer Zeit an einem Fenster Zeigte und der Fluchtweg abschnitten war, in höchster Lebensgefahr. Das Feuer hatte bereits teilweise auf die Dachstühle der angrenzenden Gebäude übergegriffen.

Die Rauchentwicklung des Brandes legte einen Großteil des Stadtteiles in einen dichten Rauchteppich. So war dichter Rauch bis zur Bahnstrecke der Deutschen Bahn in den Straßen bemerkbar.

Aufgrund der Lage wurden durch den Brandmeister vom Dienst (Einsatzleiter) mehrere Alarmstufenerhöhungen veranlasst. Dies bedeutet das weitere Einsatzkräfte nachalarmiert wurden. So kam neben der Freiwilligen Feuerwehr Celle-Hauptwache auch die Ortsfeuerwehr Celle-Westercelle sowie zur überörtlichen Löschhilfe die Freiwillige Feuerwehr Hambühren (LK Celle) zum Einsatz.

Menschenrettung: 

Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr Celle wurde sofort die Menschenrettung eingeleitet. So ging vor dem Gebäude eine Drehleiter in Stellung. Des Weiteren wurde ein Sprungretter aufgebaut. Die Rettung der Bewohnerin konnte dann jedoch zügig über die Drehleiter durchgeführt werden. Die aus der Wohnung gerettete Bewohnerin wurde dem Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes zur weiteren Versorgung übergeben.

Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht klar, ob sich noch weitere Personen im vom Brand betroffenen Gebäude befanden. Durch die Feuerwehr wurden daher sämtliche Wohnungen des Brandobjekts kontrolliert. Weitere Personen befanden sich nicht mehr im Gebäude. Gleichzeitig kontrollierten Kräfte der Polizei Celle die angrenzenden Gebäude und evakuierten die Bewohner. Die sehr gute und hoch professionelle Zusammenarbeit der Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr zeigte sich insbesondere bei der Menschenrettung in der Anfangsphase des Einsatzes.

Zur Betreuung der evakuierten Bewohner wurde an der Einsatzstelle ein Bus des örtlichen Nahverkehrsunternehmens CeBus zur Verfügung gestellt.

Brandbekämpfung:

Die Brandbekämpfung wurde im Innen- und Außenangriff durchgeführt. So kam im Ersteinsatz die zunächst zur Menschenrettung eingesetzte Drehleiter mit einem Wenderohr zum Einsatz. Des Weiteren wurde ein C-Rohr im Außenangriff sowie weitere C-Rohre unter schwerem Atemschutz im Innenangriff vorgenommen.

Durch den schnellen und gezielten Einsatz der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung des Brandes im Bereich der angrenzenden Dachstühle sowie auf weitere Teile des Brandobjekts verhindert werden.

Im Einsatzverlauf wurden insgesamt drei Drehleitern eingesetzt. Hierbei kamen zwei Drehleitern straßenseitig von der Gebäudevorderseite sowie eine Drehleiter von der Gebäuderückseite zum Einsatz.

Zur besseren Koordinierung der Einsatzstelle wurde diese in zwei Einsatzabschnitte eingeteilt. Der Einsatzleiter wurde durch Mitglieder der Führungsgruppe Einsatzleitung bei organisatorischen Aufgaben unterstützt.

Im Rahmen der Nachlöscharbeiten wurde bei der Brandbekämpfung auf Druckluftschaum umgestellt.

Rettungsdienst und Versorgung der Einsatzkräfte:

Neben der Feuerwehr war der Rettungsdienst des Landkreises Celle mit zwei Rettungswagen einem Notarzt sowie dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst im Einsatz. Als Fachberater Sanitätsdienst war der ASB Celle vor Ort. Die Verpflegung der Einsatzkräfte mit Kalt- und Warmgetränken wurde durch die Johanniter Unfallhilfe sichergestellt. Im weiteren Einsatzverlauf verblieb zur Absicherung der Einsatzkräfte ein Rettungswagen am Einsatzort. Dieser wurde zunächst vom Regelrettungsdienst gestellt und während des Einsatzes durch ein Fahrzeug der Schnelleinsatzgruppe (SEG) ersetzt.

Eingesetzte Kräfte:

Im Einsatz waren über 130 Einsatzkräfte der

– Freiwilligen Feuerwehr Celle-Hauptwache
– Freiwilligen Feuerwehr Celle-Westercelle
– Freiwilligen Feuerwehr Hambühren
– Führungsgruppe Einsatzleitung Feuerwehr Celle

des Rettungsdienstes (DRK Celle), des ASB, der Johanniter Unfallhilfe und der Polizei Celle.

Der Einsatz zeigte erneut die gute Zusammenarbeit aller beteiligten Organisationen!

 

 

Dachstuhlbrand *Video*

Dachstuhlbrand *Video*

CELLE: Am 27. November 2017 um 08:11 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle-Hauptwache gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einem gemeldeten Gebäudebrand in die Kirchhofstraße alarmiert.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle stellte sich folgende Lage heraus. Rauch drang straßenseitig aus dem Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses. Im rückwärtigen Bereich brannte der Dachstuhl eines Nebengebäudes in voller Ausdehnung. Das Feuer hatte bereits auf Teile des Nebengebäudes sowie auf den Dachstuhl des direkt anschließenden Wohngebäudes übergegriffen. Es war nicht bekannt, ob sich noch Personen im Wohngebäude befanden.

Durch die Celler Feuerwehr wurde parallel mit der Absuche des Wohngebäudes nach Personen und der Brandbekämpfung begonnen. Die Absuche des Gebäudes verlief negativ. Es befanden sich keine Personen mehr im Gebäude. Fünf Personen wurden durch den Rettungsdienst und die Johanniter Unfallhilfe Celle betreut.

Die Brandbekämpfung wurde von zwei Seiten durchgeführt. Hierbei kamen insgesamt fünf C-Rohre sowie mehrere Atemschutzgerätetrupps zum Einsatz. Des Weiteren wurden zur Brandbekämpfung und Abriegelung der direkt angrenzen Wohngebäude zwei Wasserwerfer von Drehleitern aus eingesetzt. Im Rahmen der Nachlöscharbeiten wurde auf die Brandbekämpfung mit Schaum umgestellt. Um Brandnester aufzuspüren und abzulöschen mussten Teile der Wohnhausbedachung aufgenommen werden.

Aufgrund der Lage wurden durch den Brandmeister vom Dienst (Einsatzleiter) mehrere Alarmstufenerhöhungen veranlasst. Dies bedeutet, dass weitere Einsatzkräfte nachalarmiert wurden. So kam neben der Freiwilligen Feuerwehr Celle-Hauptwache auch die Ortsfeuerwehr Celle-Westercelle sowie zur überörtlichen Löschhilfe die Freiwillige Feuerwehr Hambühren (LK Celle) zum Einsatz. Neben der Feuerwehr war der Rettungsdienst des Landkreises Celle sowie die Johanniter Unfallhilfe im Einsatz. Durch die Johanniter wurden u.a. die Bewohner betreut sowie eine Versorgung der Einsatzkräfte mit Warm- und Kaltgetränken sichergestellt.

Zur besseren Koordinierung der Einsatzstelle wurde diese in zwei Einsatzabschnitte eingeteilt. Der Einsatzleiter wurde durch Mitglieder der Führungsgruppe Einsatzleitung bei organisatorischen Aufgaben unterstützt.

Im Einsatz waren ca. 90 Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes, des Sanitätsdienstes und der Polizei. Der Einsatz zeigte die gute Zusammenarbeit aller beteiligten Organisationen und insbesondere der gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit der Feuerwehr.

 

 

 

 

Kellerbrand – mehrere Personen im Gebäude eingeschlossen, 4 Verletzte! *Video*

Kellerbrand – mehrere Personen im Gebäude eingeschlossen, 4 Verletzte! *Video*

CELLE: Am 26. November 2017 um 10:10 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle-Hauptwache gemeinsam mit dem Rettungsdienst in die Albert-Schweitzer-Straße im Stadtteil Hehlentor alarmiert. Nach ersten Meldungen sollte es zu einem Wohnungsbrand gekommen sein. Mehrere Personen sollten sich noch in ihren Wohnungen befinden. Aufgrund der Einsatzlage wurde durch den Brandmeister vom Dienst noch während der Anfahrt der Einsatzkräfte eine Alarmstufenerhöhung veranlasst. Weitere Einsatzkräfte wurde nachalarmiert.

Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle stellte sich folgende Lage heraus:

  • Es brannte im Kellerbereich des Treppenraums. Dichter Qualm drang aus dem Gebäudeeingang.
  • Mehrere Personen befanden sich auf dem Balkon einer Wohnung im rückwärtigen Bereich des Gebäudes. Da der Brandrauch den Treppenraum vollkommen verqualmt hatte, war ihnen der Fluchtweg abgeschnitten.
  • Bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr hatte ein Anwohner des Mehrfamilienhauses die anderen Bewohner, soweit es ihm möglich war, über den Brand informiert. Aufgrund des vorbildlichen Verhaltens hatten die meisten Bewohner das Gebäude bereits vor Eintreffen der Feuerwehr verlassen.

Die Menschenrettung im rückwärtigen Bereich des Gebäudes wurde über eine Steckleiter vorgenommen. Insgesamt wurde fünf Personen von der Feuerwehr gerettet. Hierunter waren drei Kinder und zwei Erwachsene. Die Kontrolle weiterer Wohnung ergab, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befinden.

Insgesamt wurden durch den Rettungsdienst vier Personen versorgt und in das Celler Krankenhaus verbracht.

Die Brandbekämpfung wurde über den Gebäudeeingang vorgenommen. Hierbei kam ein C-Rohr unter schwerem Atemschutz zum Einsatz.

Im Einsatz waren sechs Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Celle-Hauptwache, drei Rettungswagen, ein Notarzt, der Org. Leiter des Rettungsdienstes des Fachberater Sanitätsdienst (JUH Celle) sowie die Polizei Celle und der örtliche Energieversorger.

 

 

 

 

Gebäudebrand in voller Ausdehnung

Gebäudebrand in voller Ausdehnung

Celle. Am 26. September um 16.20 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle-Hauptwache mit dem Einsatzstichwort „Gebäudebrand“ in die Straße „Zum Silbersee“ im Stadtteil Vorwerk alarmiert. Bereits auf der Anfahrt der Einsatzkräfte konkretisierte sich die Einsatzmeldung. Ein Gebäude sollte in Vollbrand stehen. Unverzüglich wurden durch den Brandmeister vom Dienst (Einsatzleiter) mehrere Alarmstufenerhöhungen veranlasst und somit weitere Einsatzkräfte der Stadtfeuerwehr Celle nachalarmiert.

Vor Ort bestätigten sich die Meldungen. Auf dem Gelände des Campingplatzes Zum Silbersee brannte ein in holzbauweise errichtetes bewohntes Gebäude in voller Ausdehnung. Personen waren nicht in Gefahr. Durch die Feuerwehr Celle wurde sofort die Brandbekämpfung eingeleitet. Hierbei kamen mehrere B- und C-Rohre sowie zwei Drehleitern zum Einsatz. Die Löschmaßnahmen forderten den Einsatz einer Vielzahl von Atemschutzgeräteträgern. Zur besseren Koordinierung des Einsatzes wurden drei Einsatzabschnitte gebildet. Nach gut einer Stunde konnte durch den Einsatzleiter „Feuer unter Kontrolle“ gemeldet werden. Die Löschwasserversorgung wurde u.a. über mehrere offene Wasserentnahmestellen aus dem Badesee des Campingplatzes sichergestellt. Zum Auffinden und Ablöschen von Brandnestern war es notwendig die Dachfläche mit Motorsägen zu öffnen.

Zur Koordinierung und Unterstützung des Einsatzleiters wurde die Führungsgruppe Einsatzleitung eingesetzt. Die Versorgung der Einsatzkräfte wurde durch die Johanniter Unfallhilfe übernommen.

Im Anschluss an die eigentlichen Löschmaßnahmen waren massive Nachlöscharbeiten notwendig, welche sich bis 21 Uhr andauerten.

Im Einsatz waren rund 100 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Celle-Hauptwache, der Freiwilligen Feuerwehr Celle-Garßen, der Freiwilligen Feuerwehr Groß-Hehlen, des Rettungsdienstes mit zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug, die Johanniter Unfallhilfe, der Fachberater Sanitätsdienst (ASB) n, ein Fachberater des Technischen Hilfswerkes (THW), der örtliche Energieversorger sowie die Polizei Celle.