Celle. Am 12. Februar um 18:50 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf den Wilhelm-Heinichen-Ring alarmiert.
An der Einsatzstelle im Auffahrtsbereich der Nienburger Straße war ein PKW seitlich von der Fahrbahn abgekommen und mit dem Fahrzeug auf der Schutzplanke zum Stehen gekommen. Der Fahrer war in seinem Fahrzeug nicht eingeklemmt. Er wurde in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst des Landkreises Celle aus dem Fahrzeug befreit und im Anschluss durch den Rettungsdienst weiter medizinisch versorgt und in ein Krankenhaus verbracht.
Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurde im weiteren Einsatzverlauf der Brandschutz sichergestellt und das Unfallfahrzeug stromlos geschaltet.
Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache, der Rettungsdienst des Landkreises Celle und die Polizei. Zur Unfallursache und Verletzungen kann die Feuerwehr keine Angaben machen.
Feuer in einem Seniorenwohnheim in der St.-Annen-Straße Feuerwehr, Rettungsdienst und Hilfsorganisationen im Großeinsatz
Celle. Am 28. Februar um 2:22 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr
Celle zu einer automatischen Feuermeldung in ein Seniorenheim in die
Sankt-Annen-Straße im Stadtteil Blumlage alarmiert. Bereits auf der Anfahrt der
Einsatzkräfte konkretisierte sich die Lage. Rauch sollte aus dem Gebäude
dringen. Durch den Brandmeister vom Dienst wurde unverzüglich eine
Alarmstufenerhöhung veranlasst. Weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr Celle sowie
des Rettungsdienstes wurden alarmiert.
Bei Eintreffen an der Einsatzstelle stellte sich die Lage wie
folgt dar: Es brannte im 2. Obergeschoss eines Seniorenheims. Ein Wohnbereich
war verraucht. 10 Personen sollten direkt betroffen sein. Genaue Lage und
Ausdehnung des Brandes waren unbekannt.
DLK in Bereitstellung
DLK in Bereitstellung
Rettungsdienst
Im Ersteinsatz gingen zwei Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung,
Erkundung und Brandbekämpfung in den betroffenen Bereich vor. Insgesamt kamen während
des Einsatzes acht Trupps unter Atemschutz zum Einsatz. Durch die Feuerwehr
wurde eine Evakuierung innerhalb des Gebäudes durchgeführt, so wurden 10
Personen aus dem direkt betroffenen Bereich sowie mehrere Personen aus den
angrenzenden Bereichen in untere Stockwerke evakuiert. Hierbei wurde die
Feuerwehr durch den Rettungsdienst unterstützt. Als Brandherd konnte ein Feuer
in einem Bewohnerzimmer ausgemacht werden, der Brand konnte schnell gelöscht
und eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Verletzt wurde zu diesem
Zeitpunkt niemand.
Durch den Rettungsdienst wurde aufgrund der Lage MANV 25
ausgelöst. MANV steht für Massenanfall von Verletzten und beschreibt eine
Situation, bei der eine große Zahl von Betroffenen versorgt werden muss.
Hierbei wird der Regelrettungsdienst durch ehrenamtliche Einsatzkräfte der
Hilfsorganisationen verstärkt. Der Einsatz des Rettungsdienstes erfolgte im
Hauptteil im Anschluss an den Feuerwehreinsatz und konzentrierte sich auf eine
Betreuungslage. So wurden die Bewohner durch die Einsatzkräfte gesichtet und weiter
betreut.
Kräfte in Bereitstellung
NEF und TLF 3000
DLK im Einsatz
Lagebesprechung Feuerwehr und Rettungsdienst
AGT-Trupp
Brandmeister vom Dienst
In der ersten Phase des Einsatzes waren 15 Fahrzeuge der Freiwilligen
Feuerwehr Celle, drei Rettungswagen und ein Notarzt des Rettungsdienstes des
Landkreises Celle, der Führungsdienst Landkreis Celle als organisatorischer Leiter
Rettungsdienst sowie die Polizei Celle im Einsatz.
Im weiteren Einsatzverlauf der Betreuungsphase kam eine Großzahl
an Personal und Fahrzeugen der Celler Hilfsorganisationen zum Einsatz.
CELLE: Am 19. November 2017 um 11:48 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle-Hauptwache gemeinsam mit dem Rettungsdienst in den Hattendorffsgarten im Stadtteil Heese alarmiert. Nach ersten Meldungen sollte es zu einem Kellerbrand gekommen sein. Mehrere Personen sollten sich noch in ihren Wohnungen befinden. Aufgrund der Einsatzlage wurde durch die Rettungsleitstelle für den Rettungsdienst des Landkreises Celle ein „Massenanfall an Verletzten“ (MANV) ausgelöst, da von einer größeren Anzahl an Verletzten auszugehen war.
Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle bestätigte sich die Einsatzmeldung. Es brannte im Keller eines dreigeschossigen Mehrfamilienhauses. Mehrere Personen waren in ihren Wohnungen eingeschlossen, da der Brandrauch in den Treppenraum eingedrungen war und diesen vollkommen verqualmt hatte. Die Lageerkundung ergab, dass sich das Feuer auf einen begrenzen Teil des Kellers erstreckte. Eine Ausbreitung des Brandes nach dem Eintreffen der Feuerwehr konnte ausgeschlossen werden. Daher wurden die in ihren Wohnungen eingeschlossen Personen aufgefordert in ihren Wohnungen zu bleiben. Hier befanden sich die Personen in einem kontrollierten Bereich und mussten nicht durch den stark verqualmten Treppenraum geführt werden. Die Feuerwehr war im ständigen Kontakt mit den eingeschlossenen Personen. Es wurden keine Personen verletzt.
Die Brandbekämpfung wurde mit einem C-Rohr durchgeführt. Im Einsatzverlauf wurde auf eine Brandbekämpfung mit Schaum umgestellt. Insgesamt kamen während des Einsatzes vier Trupps unter schwerem Atemschutz zum Einsatz. Im Anschluss wurde das Gebäude belüftet und entraucht. Des Weiteren wurden sämtliche Wohnungen kontrolliert. Die letzten Einsatzkräfte konnten die Einsatzstelle gegen 13:30 Uhr verlassen.
Im Einsatz waren vier Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Celle-Hauptwache, der Rettungsdienst mit mehreren Fahrzeugen und einem Notarzt sowie die Polizei Celle.