13 Einsätze in den ersten Stunden des neuen Jahres / Carport und PKW brennen in Vollbrand – Feuer greift auf Gebäude über!
Ruhig endete das vergangene Jahr für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Celle. Der letzte Einsatz 2024 war eine Tierrettung in Altencelle zur Mittagszeit. Das Tier entfernte sich jedoch kurz vor seiner Rettung selbstständig vom Einsatzort. Ein weiterer Einsatz war daher nicht erforderlich.
Das neue Jahr begrüßten die ehrenamtlichen Feuerwehrleute der Residenzstadt einsatzfrei, bevor am 01. Januar 2025 um 00:18 Uhr die erste Alarmierung erfolgte. In der Mummenhofstraße brannte Unrat. Im Anschluss musste die Feuerwehr zu 12 weiteren Einsätzen in den ersten sechs Stunden des neuen Jahres ausrücken (insgesamt 13 Einsätze). Handelte es sich zumeist um brennenden Unrat, Hecken oder Müllbehältnisse, rückte um 5:59 Uhr ein Großaufgebot an Einsatzkräften in die Mummenhofstraße im Ortsteil Vorwerk aus. Hier brannten bei Eintreffen der Feuerwehr ein Carport sowie ein darunter abgestellter PKW in Vollbrand. Das Feuer hatte bereits auf die Fassade eines angrenzenden Reihenendhauses übergegriffen. Personen waren nicht in Gefahr. Unverzüglich wurde die Brandbekämpfung eingeleitet, so dass eine weitere Brandausbreitung verhindert werden konnte. Hierbei kamen drei C-Rohre zum Einsatz. Das verrauchte Wohngebäude musste durch die Feuerwehr belüftet und entraucht werden.
Im Einsatz waren bei den vorgenannten Einsätzen die Ortsfeuerwehren Altenelle, Celle-Hauptwache, Westercelle und Groß Hehlen.
Zu Brandursachen kann die Feuerwehr keine Angaben machen.
Die Freiwillige Feuerwehr Celle wünscht ein frohes und gesunden neues Jahr!
Zimmerbrand in voller Ausdehnung, drohender Flammenüberschlag ins Obergeschoss, 15 betroffene Personen – Feuerwehr und Rettungsdienst waren am Mittwochabend im Einsatz!
Am Mittwoch um 22:29 Uhr wurde die Feuerwehr Celle zu einem gemeldeten Wohnungsbrand in die Wittinger Straße alarmiert. Bereits auf der Anfahrt bestätigte sich die Feuermeldung. Mindestens ein Zimmer sollte in Vollbrand stehen. Aufgrund der Lage wurde durch den Einsatzleiter unverzüglich eine Alarmstufenerhöhung veranlasst.
Bei Eintreffen der Feuerwehr ergab sich folgende Lage: Im Erdgeschoss eines Mehrparteienhauses brannte ein Zimmer in voller Ausdehnung. Das Feuer hatte sich bereits teilweise in den Nachbarraum ausgebreitet. Flammen schlugen aus einem Fenster zur Straßenseite. Es drohte ein Flammenüberschlag in das erste Obergeschoss. Personen befanden sich nicht mehr in Gefahr.
Zur Brandbekämpfung ging ein Trupp im Innenangriff mit einem C-Rohr vor. Ein weiteres C-Rohr wurde im Außenangriff vorgenommen, so konnte ein Überschlag der Flammen auf die Wohnung im Obergeschoss verhindert werden. Eine Drehleiter ging im Bereich der Brandwohnung in Stellung. Durch den Einsatz der Feuerwehr konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und eine weitere Ausbreitung abgewendet werden. In der Brandwohnung mussten im Anschluss diverse Nachlöscharbeiten durchgeführt werden. Im Außenbereich wurden Teile der Wandverkleidung abgenommen, da hier eine starke Hitzeeinwirkung stattgefunden hat. Des Weiteren waren umfangreiche Belüftungsmaßnahmen zur Entrauchung notwendig. Hierzu zählte auch das Nachbarhaus, da sich der Brandrauch durch die Wand auch in Wohnungen des unmittelbar angrenzenden Wohngebäudes ausgebreitet hat. Durch die Feuerwehr wurden alle Wohnungen der betroffenen Gebäude kontrolliert. Die Brandwohnung sowie die darüber liegende Wohnung sind nicht mehr bewohnbar.
Aufgrund einer großen Anzahl von betroffenen Personen wurde durch den Rettungsdienst eine MANV-Lage ausgelöst. Insgesamt waren 15 Personen betroffen. Zwei Personen mussten in ein Krankenhaus verbracht werden. Die Betreuung der Betroffenen erfolgte durch den Rettungsdienst. Hierbei kam auch eine Betreuungskomponente zum Einsatz.
Im Einsatz waren über 40 Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache mit neun Fahrzeugen. Der Einsatzleiter wurde durch die Führungsgruppe Einsatzleitung der Feuerwehr Celle unterstützt. Neben der Feuerwehr waren die Polizei, der Rettungsdienst des Landkreises Celle und der Führungsdienst des Landkreises Celle als organisatorischer Leiter des Rettungsdienstes im Einsatz. Im Rahmen der Betreuung waren ebenfalls Kräfte der Johanniter Unfallhilfe und des ASB eingebunden. Insgesamt waren rund 70 Personen im Einsatz.
Zur Brandursache sowie zu Art und Umfang von Verletzungen kann die Feuerwehr keine Angaben machen.
Am Donnerstagabend um 21:14 Uhr wurde die Feuerwehr Celle zu einem Wohnungsbrand in die Beckstraße alarmiert. Wenige Minuten nach der ersten Alarmierung konkretisierten sich die Meldungen, Flammen sollten aus dem Dachgeschoss eines Mehrparteienhauses schlagen. Aufgrund der Lage wurde durch den Brandmeister vom Dienst (Einsatzleiter) eine Alarmstufenerhöhung veranlasst und weitere Einsatzkräfte alarmiert.
Beim Eintreffen der Feuerwehr bestätigten sich die ersten Meldungen. Eine Wohnung im Dachgeschoss eines Mehrparteienhauses brannte in Vollbrand. Flammen schlugen aus mehreren Fenstern der betroffenen Wohnung. Es war nicht bekannt, ob sich noch Personen in der Wohnung befinden.
Unverzüglich wurden durch die Feuerwehr die Menschenrettung und Brandbekämpfung eingeleitet. Hierzu ging im Ersteinsatz ein Trupp zur Personensuche und Brandbekämpfung in die Brandwohnung vor. Außerdem wurde eine Brandbekämpfung im Außenangriff eingeleitet. Personen befanden sich nicht mehr in der Brandwohnung. Insgesamt waren jedoch fünf Personen durch den Brand betroffen, hiervon wurden zwei Personen verletzt. Die Versorgung der Betroffenen erfolgte durch den Rettungsdienst der mit mehreren Rettungsmitteln und einenm Notarzt vor Ort war.
Zur Brandbekämpfung kamen drei C-Rohre und sechs Trupps unter Atemschutz zum Einsatz. Ein Feuerwehrmann wurde im Innenangriff und ein Feuerwehrmitglied im allgemeinen Einsatzgeschehen verletzt. Des Weiteren waren zwei Drehleitern im Rahmen der Brandbekämpfung und Nachlöscharbeiten eingesetzt. Der Gesamteinsatz konnte vor Ort gegen 23:00 Uhr beendet werden.
Im Einsatz waren rund 70 Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache, des Rettungsdienstes und der Polizei sowie der Führungsdienst des Landkreises Celle als organisatorischer Leiter des Rettungsdienstes. Die Feuerwehr war mit 12 Fahrzeugen vor Ort, hinzu kommen die Fahrzeuge der Polizei und des Rettungsdienstes.
Zur Brandursache sowie zu Art und Umfang von Verletzungen kann die Feuerwehr keine Angaben machen.
Schwerer Verkehrsunfall mit 8 betroffenen Personen!
Am Samstagabend um 18:38 Uhr wurde die Feuerwehr Celle zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Landstraße 282 alarmiert.
Bei Eintreffen der Feuerwehr ergab sich folgende Lage: Zwei PKW waren frontal zusammengestoßen. Insgesamt waren acht Personen betroffen. Eine Person war in ihrem Fahrzeug eingeschlossen. Durch den Rettungsdienst war eine MANV-Lage ausgelöst worden. MANV steht für Massenanfall von Verletzten und bezeichnet eine Situation, bei der eine große Zahl von Verletzten oder Erkrankten versorgt werden muss.
Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurde die technische Rettung der eingeschlossen Person durchgeführt. Hierzu wurde das Fahrzeug gesichert und anschließend eine seitliche Rettungsöffnung geschaffen. Außerdem unterstützte die Feuerwehr den Rettungsdienst bei der Versorgung und Betreuung der betroffenen und verletzten Personen. Hierbei erfolgten alle Maßnahmen in enger Absprache und Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst.
Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Celle-Hauptwache und Altenhagen, der Rettungsdienst des Landkreises Celle, unterstützt durch Kräfte des Landkreises Gifhorn, mit sieben Rettungsmitteln und zwei Notärzten sowie die Polizei.
Zu Verletzungen und zur Unfallursache kann die Feuerwehr keine Angaben machen.
Feuerwehr und Rettungsdienst üben in Hustedt unter realistischen Bedingungen!
Am Mittwoch führte die Feuerwehr Celle gemeinsam mit dem Rettungsdienst eine Einsatzübung auf der Landstraße 240 in Höhe Salinenmoor durch. Angenommen wurde ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen.
Um 19:45 Uhr wurde zunächst die Ortsfeuerwehr Hustedt zu einem PKW-Brand alarmiert. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte einen Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen fest. Ein PKW brannte in Vollbrand. Zwei weitere Fahrzeuge waren von der Straße abgekommen, in ihnen waren mehrere Personen eingeklemmt.
Durch die Ortsfeuerwehr Hustedt wurde unverzüglich erste Maßnahmen zur Betreuung und Versorgung der Verletzten und eingeklemmten Personen eingeleitet sowie die Brandbekämpfung durchgeführt. Außerdem wurde weitere Kräfte nachalarmiert.
Im weiteren Übungsverlauf kamen die Ortsfeuerwehren Celle-Hauptwache sowie Eversen (Stadt Bergen) im Rahmen der technischen Hilfeleistung zur Befreiung der eingeklemmten Personen zum Einsatz. Die technische Rettung wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst des Landkreises Celle durchgeführt.
Durch den Rettungsdienst wurde im Rahmen der Übung ein Massenanfall von Verletzten simuliert. So waren insgesamt fünf Rettungsmittel, ein Notarzt, ein Einsatzleitwagen und der Führungsdienst des Landkreises Celle als organisatorischer Leiter des Rettungsdienstes beteiligt.
Der Einsatzleiter wurde bei seiner Tätigkeit durch Mitglieder der Führungsgruppe Einsatzleitung der Stadtfeuerwehr Celle unterstützt.
Ziel der Übung war es die Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen zu vertiefen und Einsatzabläufe zu testen und zu festigen. Die Übung wurde unter realistischen Bedingungen durchgeführt. Die Planung erfolgte unter Federführung der Ortsfeuerwehr Hustedt.
Ein Dank geht an alle beteiligten Organisationen und Behörden, die die Übung ermöglicht und unterstützt haben. Ein weiterer Dank geht an die Firmen Alfons Schmidt Automobile, Abschleppdienst Jordan und Dachdeckerei Kramer, die Fahrzeuge zur Unfalldarstellung bereitgestellt haben sowie an den Behrens-Hof aus Hustedt für die technische Unterstützung bei der Vorbereitung.
Schwerer Verkehrsunfall auf der B 191 – Kleintransporter kollidiert mit LKW!
Am Samstagvormittag wurde die Feuerwehr Celle zusammen mit weiteren Rettungskräften auf die Bundesstraße 191 (B 191) zwischen Garßen und Eschede alarmiert. DiHier war es zu einem Frontalzusammenstoß eines LKW und eines Transporters gekommen.
-> Lage bei Eintreffen der Feuerwehr:
Der Fahrer des LKW hatte sich selbstständig aus seinem Fahrzeug befreit. Er wurde durch Ersthelfer versorgt. Eine weitere Versorgung erfolgte durch den Rettungsdienst.
Der beteiligte Transporter war stark deformiert auf der Seite zum liegen gekommen. Der Fahrer befand sich noch im Fahrzeug, konnte durch die Einsatzkräfte aber nicht lokalisiert werden.
-> Technische Rettung Transporter
Zunächst wurde das Fahrzeug mit mehreren Hebekissen zur Lokalisierung des Fahrers angehoben. Mit Rüstholz erfolgte hierbei ein Unterbau zur Sicherung. Der Fahrer konnte so lokalisiert werden und durch einen Notarzt der Tod festgestellt werden.
Zur Bergung der Person wurde der Transporter mit der maschinellen Zugeinrichtung des Rüstwagens aufgerichtet. Anschließend wurde ein Kettensatz mit hydraulischem Rettungssatz eingesetzt, um die Person zu befreien.
Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Celle-Hauptwache und Garßen. Ebenfalls im Einsatz waren der Rettungsdienst des Landkreises Celle, zwei Notärzte, der Führungsdienst des Landkreises Celle als organisatorischer Leiter des Rettungsdienstes und die Polizei.
Zur Unfallursache sowie Art und Umfang von Verletzungen kann die Feuerwehr keine Angaben machen.
Verkehrsunfall auf der B3 – Zusammenstoß zwischen Motorrad und PKW
Am Sonntagvormittag wurde die Feuerwehr Celle zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die Bundesstraße 3 (B3) kurz vor der Ausfahrt Westercelle aus Richtung Altencelle kommend alarmiert.
Bei Eintreffen der Feuerwehr ergab sich folgende Lage: Ein Motorrad war mit einem PKW zusammengestoßen. Insgesamt waren vier Personen betroffen. Verletzte Personen wurden durch den Rettungsdienst versorgt. Der Fahrer des betroffenen PKWs war in seinem Fahrzeug eingeschlossen – aber nicht eingeklemmt. In enger Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst erfolgte die technische Rettung des Fahrers. Hierzu wurde durch die Feuerwehr die Fahrertür entfernt und somit eine Öffnung zur Rettung der Person geschaffen. Des Weiteren wurden durch die Feuerwehr Sicherungsmaßnahmen getroffen und auslaufende Betriebsmittel gebunden.
Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache, der Rettungsdienst des Landkreises Celle, der Führungsdienst des Landkreises Celle als organisatorischer Leiter des Rettungsdienstes und die Polizei. Die ebenfalls alarmierte Ortsfeuerwehr Westercelle musste die Einsatzstelle nicht mehr anfahren.
Zur Unfallursache sowie Art und Umfang von Verletzungen kann die Feuerwehr keine Angaben machen.
Am Dienstagnachmittag wurde die Feuerwehr Celle zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 214 zwischen Celle und Hambühren alarmiert. Hier waren ein PKW und ein Linienbus frontal zusammengestoßen.
Bei Eintreffen der Feuerwehr wurden verletzte Personen bereits durch den Rettungsdienst gesichtet und versorgt. Insgesamt zehn Personen waren nach gegenwärtigem Stand durch den Unfall verletzt worden. Durch die Feuerwehr mussten Sicherungsmaßnahmen durchgeführt, auslaufende Betriebsstoffe gebunden und die Fahrzeuge stromlos geschaltet werden.
Die Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache war mit einem Löschgruppenfahrzeug und dem Brandmeister vom Dienst im Einsatz. Durch den Rettungsdienst des Landkreises Celle waren vier Rettungswagen, zwei Mehrzweckfahrzeuge sowie zwei Notärzte und ein Einsatzleitwagen vor Ort. Hinzu kommen der Führungsdienst des Landkreises Celle als organisatorischer Leiter des Rettungsdienstes, die Polizei und Vertreter des örtlichen Nahverkehrs Unternehmens.
Zur Unfallursache und Verletzungen kann die Feuerwehr keine Angaben machen.
Schwerer Verkehrsunfall mit 6 Verletzten am Sonntag
Am Sonntag war es zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 50 zwischen der B214 und der Ortschaft Bockelskamp gekommen.
Um 12:47 Uhr erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr Celle mit dem Einsatzstichwort „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“. Nach ersten Meldungen war es zu einem Verkehrsunfall auf der B214 mit fünf verletzten Personen und zwei beteiligten Fahrzeugen gekommen. Noch auf der Anfahrt erfolgte die Mitteilung, dass sich der Einsatzort auf der K 50 in unmittelbarer Nähe zur B214 befand.
Bei Eintreffen der Feuerwehr ergab sich folgende Lage: Zwei PKW waren im Frontbereich zusammengestoßen, insgesamt sechs Personen waren verletzt. Es waren keine Personen eingeklemmt. Ein Fahrzeug war am Straßenrand, das zweite Fahrzeug auf einem anschließenden Feld zum Stehen gekommen.
Durch die Feuerwehr wurde unverzüglich, in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst, die Betreuung und Erstversorgung von Verletzten übernommen Außerdem wurde der Brandschutz sichergestellt und weitere Sicherungsmaßnahmen durchgeführt.
Im Einsatz waren durch die Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache vier Fahrzeuge, durch den Rettungsdienst sechs Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeuge sowie ein Rettungshubschrauber. Weiter befand sich die Polizei und der Führungsdienst des Landkreises Celle im Einsatz.
Zur Unfallursache sowie Art und Umfang von Verletzungen kann die Feuerwehr keine Angaben machen.
Um 17:25 Uhr wurde die Feuerwehr Celle zu einem Brandeinsatz in die Justizvollzugsanstalt (JVA) Celle alarmiert.
Bei Eintreffen an der Einsatzstelle ergab sich folgende Lage: Es hatte in einem Haftraum der Justizvollzugsanstalt gebrannt. Das Feuer war bereits vor Eintreffen der Feuerwehr gelöscht worden. Mehrere Personen mussten durch den Rettungsdienst versorgt werden.
Durch uns wurde der Haftraum kontrolliert und Nachlöscharbeiten sowie Belüftungsmaßnahmen durchgeführt.
Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache, der Rettungsdienst, der Führungsdienst des Landkreises Celle – als organisatorischer Leiter des Rettungsdienstes und die Polizei Celle.
Hintergrundwissen:
Die JVA Celle verfügt über mehr als 200 Haftplätze. Sie ist eine der Justizvollzugsanstalten mit der höchsten Sicherheitsstufe in Niedersachsen.
Auch für die Feuerwehr handelt es sich bei der JVA Celle um ein Objekt mit vielen Besonderheiten. Denn auch bei einem Feuer müssen die hohen Sicherheitsstandards des Justizvollzuges eingehalten werden. So müssen z.B. auch die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr einzeln durch die Sicherheitsschleuse fahren, um den inneren Bereich der JVA zu erreichen