Austritt Wasserstoffperoxid

Austritt Wasserstoffperoxid

Gefahrguteinsatz auf der B214

CELLE. Am 02. Mai um 08:30 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle mit dem Chemie- und Strahlenschutzzug, der Ortsfeuerwehr Altencelle und der Dekon-Einheit auf die Bundesstraße 214 Altencelle in Richtung Eicklingen alarmiert. Nach ersten Meldungen sollte Gefahrstoff aus einem Fahrzeug austreten.

Beim Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle ergab sich folgende Lage. Auf der Ladefläche eines Pickups wurden mehrere Kanister mit Wasserstoffperoxid in flüssiger Form sowie mehrere Säcke mit einem Granulat desselben Stoffes transportiert. Aus bisher ungeklärter Ursache ist aus einem Kanister sowie aus einem Sack Wasserstoffperoxid ausgetreten. Der in flüssiger Form transportierte Stoff war auf die Straße und das angrenzende Erdreich geflossen. Der Fahrer des Fahrzeuges hatte offenbar den ätzenden Stoff eingeatmet und wurde vor Ort vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus gebracht.

Durch die Celler Feuerwehr wurden zunächst Absperrmaßnahmen getroffen. Die Bundesstraße wurde durch die Polizei voll gesperrt. Im Anschluss ging ein Trupp unter Atemschutz zur Erkundung vor. Im weiteren Einsatzverlauf wurde der leckgeschlagene Kanister und der Sack durch Trupps unter Chemikalienschutzanzügen geborgen und in speziellen Säcken sicher verpackt. Gleiches galt für weitere kontaminierte Gegenstände auf der Ladefläche des Pickups. Der bereits ausgetretene Stoff wurde mit speziellen Bindemitteln gebunden. Durch die Dekon-Einheit wurde vor Ort eine Dekontamination der Einsatzkräfte durchgeführt.

Der Einsatz dauerte bis in die Mittagsstunden. Weitere Maßnahmen wurden durch Spezialfirmen ergriffen.

Im Einsatz waren der Chemie- und Strahlenschutzzug der Feuerwehr Celle, die Dekon-Einheit der Feuerwehr Celle, die Freiwillige Feuerwehr Altencelle, der Brandmeister vom Dienst als Einsatzleiter, der Rettungsdienst, der Malteser Hilfsdienst als Sanitätsdienst, die Polizei, die Untere Wasserbehörde sowie die Straßenmeisterei des Landes Niedersachsen.

 

 

Laubenbrand i. v. Ausdehnung *Video*

Laubenbrand i. v. Ausdehnung *Video*

CELLE. Am 01. Mai um 03:58 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle-Hauptwache zu einem Laubenbrand in die Kleingartenkolonie „Zum Kiebitzsee“ im Stadtteil Heese alarmiert.

Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle brannte eine ca. 8 X 10 Meter große Gartenlaube in voller Ausdehnung. Die Flammen schlugen mehrere Meter in den Nachthimmel. Durch die Einsatzkräfte wurde sofort die Brandbekämpfung eingeleitet. Aufgrund der Lage und der schlechten Löschwasserversorgung innerhalb der Kleingartenkolonie wurde durch den Brandmeister vom Dienst (Einsatzleiter) eine Alarmstufenerhöhung veranlasst.

Die Brandbekämpfung wurde mit drei C-Rohren unter Atemschutz durchgeführt. Zur Löschwasserversorgung wurde ein Pendelverkehr mit drei Tanklöschfahrzeugen von der Straße „An der Hasenbahn“ zur Einsatzstelle eingerichtet. Eine Gefahr während der Löscharbeiten bestand durch in der Laube gelagerte Gasflaschen. Im weiteren Einsatzverlauf bestand zusätzlich Einsturzgefahr. Im Rahmen der Nachlöscharbeiten wurde ein Schaumrohr vorgenommen. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die Morgenstunden an.

Im Einsatz waren sieben Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Celle-Hauptwache, ein Rettungswagen, der Fachberater Sanitätsdienst (Malteser Hilfsdienst)  sowie die Polizei Celle.

 

 

 

Feuer in Flüchtlingsunterkunft *Video*

Feuer in Flüchtlingsunterkunft *Video*

Feuer in Flüchtlingsunterkunft mit 170 Personen – mehrere Personen im Gebäude eingeschlossen
Großeinsatz für Feuerwehr und Rettungsdienst in Celle

Celle. Am 16. Februar um 23:11 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle-Hauptwache zu einem Brandeinsatz mit Menschgefährdung in die Flüchtlingsunterkunft in der Hohen Wende alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen sollte es zu einem Feuer in Gebäude gekommen sein. Gemeinsam mit der Feuerwehr wurde der Rettungsdienst alarmiert. Aufgrund der Einsatzlage wurde durch die Rettungsleitstelle für den Rettungsdienst des Landkreises Celle ein „Massenanfall an Verletzten“ (MANV) Stufe 7 ausgelöst, da von einer größeren Anzahl an Verletzten auszugehen war.

Einsatzobjekt:

Bei dem Einsatzobjekt handelte es sich um eine Flüchtlingsunterkunft in der ehemaligen britischen Kaserne in der Hohe Wende. Das vom Feuer betroffene Gebäude hatte eine Belegung von ca. 170 Personen.

Einsatzlage:

Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle drang dichter Rauch aus dem 1. und 2. Obergeschoss des Gebäudes. Die Stockwerke waren stark verraucht. Mehrere Personen befanden sich noch im Gebäude. An mehreren Fenstern waren Personen zu erkennen. Diverse Personen versuchten in das Gebäude zu gelangen um selber andere Personen zu retten. Die Lage und Ausbreitung des Brandes war unklar.

Durch die Einsatzleiter wurden daher sofort weitere Alarmstufenerhöhungen veranlasst und ein Großeinsatz für die Feuerwehr Celle veranlasst. Ebenfalls erhöhte der Rettungsdienst von MANV 7 auf MANV 25.

Menschenrettung und Brandbekämpfung: 

Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr Celle wurde sofort die Menschenrettung eingeleitet. So gingen bereits im Ersteinsatz an der Gebäudevorderseite und -rückseite je eine Drehleiter in Stellung. Des Weiteren gingen mehrere Trupps unter Atemschutz in das Gebäude vor. Zusätzlich erfolgte eine Menschenrettung über Steckleiter. Insgesamt sind 25 Personen Betroffen gewesen und befanden sich in unmittelbarer Gefahr. Sieben Personen wurden verletzt und in ein Celler Krankenhaus verbracht.

Die Erkundung im Gebäude unter Atemschutz ergab ein Feuer im 1. Obergeschoss. Hier brannten Einrichtungsgegenstände. Das Feuer konnte mit einem Kleinlöschgerät abgelöscht werden. Zur Belüftung und Entrauchung des Gebäudes wurden mehrere Drucklüfter eingesetzt.

Zur besseren Koordinierung der Einsatzstelle wurde diese in drei Einsatzabschnitte eingeteilt. Der Einsatzleiter wurde durch Mitglieder der Führungsgruppe Einsatzleitung bei organisatorischen Aufgaben unterstützt.

Rettungsdienst und Versorgung der Einsatzkräfte:

Durch den Rettungsdienst musste eine Vielzahl von Personen an der Einsatzstelle betreut werden. Hinzu kam die Versorgung der von der Feuerwehr geretteten Personen. Zur Betreuung der Personen wurde ein Nachbargebäude auf dem ehemaligen Kasernengelände genutzt.

Im weiteren Einsatzverlauf verblieb zur Absicherung der Einsatzkräfte ein Rettungswagen am Einsatzort. Dieser wurde zunächst vom Regelrettungsdienst gestellt und während des Einsatzes durch ein Fahrzeug der Schnelleinsatzgruppe (SEG) ersetzt.

Durch das Deutsche Rote Kreuz wurde ebenfalls die Versorgung der Einsatzkräfte mit Kalt- und Warmgetränken sichergestellt.

Eingesetzte Kräfte:

Im Einsatz waren über 150 Einsatzkräfte der

– Freiwilligen Feuerwehr Celle-Hauptwache
– Freiwilligen Feuerwehr Celle-Groß Hehlen
– Freiwilligen Feuerwehr Celle-Altenhagen

des Rettungsdienstes des Landkreises Celle, des Deutschen Roten Kreuzes, der Johanniter Unfallhilfe, des Malteser Hilfsdienst und der Polizei.

 

 

 

Brennt Nebengebäude

Brennt Nebengebäude

CELLE: Am 23. Januar um 13.48 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle-Hauptwache sowie die Freiwillige Feuerwehr Groß Hehlen zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand in den Alten Bremer Weg im Stadtteil Hehlentor alarmiert. Zunächst war nicht bekannt, ob sich noch Personen im Gebäude befinden.

Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle brannte ein Nebengebäude eines Wohnhauses mit mehreren Wohnparteien. Personen befanden sich nicht in Gefahr. Das Nebengebäude wurde als Lagerraum genutzt. Sofort leiteten die Einsatzkräfte die Brandbekämpfung ein. Hierbei kamen zwei C-Rohre unter Atemschutz von der Vorderseite sowie ein C-Rohr unter Atemschutz von der Gebäuderückseite zum Einsatz. Des Weiteren ging eine Drehleiter von einer benachbarten Feuerwehrzufahrt in Stellung. Durch den schnellen Einsatz der Celler Feuerwehr konnte eine Ausbreitung des Brandes insbesondere auf das angrenzende Wohnhaus verhindert werden.

Im Einsatz waren 10 Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Celle, zwei Rettungswagen, der Fachberater Sanitätsdienst sowie die Polizei Celle mit insgesamt über 50 Einsatzkräften.

 

 

Wohnungsbrand *Video*

Wohnungsbrand *Video*

CELLE: Am 18. Januar um 13:32 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle-Hauptwache zu einem vermutlichen Wohnungsbrand in die Straße Heese im gleichnamigen Stadtteil alarmiert.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die Einsatzmeldung. Aus dem Eingangsbereich im Erdgeschoss sowie aus der Wohnung im 1. Obergeschoss drang dicht Rauch. Personen befanden sich glücklicherweise nicht mehr in Gefahr. Die Ausdehnung des Brandes war zunächst unklar. Aufgrund der Einsatzlage veranlasste der Brandmeister vom Dienst (Einsatzleiter) eine Alarmstufenerhöhung, weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr Celle wurden nachalarmiert.

Die Brandbekämpfung wurde über zwei Angriffswege mit je einem Trupp unter schwerem Atemschutz durchgeführt. Ein Trupp ging über die Wohnungseingangstür im Erdgeschoss sowie ein Trupp über eine Steckleiter und ein Fenster im 1. Obergeschoss, im rückwärtigen Bereich des Gebäudes, vor. Problematisch war für die vorgehenden Trupps, dass die gesamte Wohnung sehr stark vermüllt war. So lagerte teilweise Müll und Unrat mannshoch in den Räumen. Im Rahmen der Löscharbeiten wurde festgestellt, dass sich der Brand auf einen Raum beschränkte. Eine Ausbreitung des Brandes konnte durch den Einsatz der Celler Feuerwehr verhindert werden.

Im Einsatz waren acht Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Celle-Hauptwache und Westercelle, ein Notarzt, zwei Rettungswagen, der Fachberater Sanitätsdienst und die Polizei Celle.

 

 

 

Dachstuhlbrand – Menschenleben in Gefahr! *Video*

Dachstuhlbrand – Menschenleben in Gefahr! *Video*

Dachstuhlbrand in der Birkenstraße – Celler Feuerwehr rettet Bewohnerin aus höchster Lebensgefahr!

Celle. Am 04. Januar 2018 um 12:32 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle-Hauptwache zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand in die Birkenstraße im Stadtteil Heese alarmiert. Bereits auf der Anfahrt der Einsatzkräfte konkretisierte sich die Lagemeldung. Erst Flammen sollten aus einem Dachstuhl schlagen. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich dann die Einsatzmeldung. Der Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses brannte in voller Ausdehnung – Menschenleben war in Gefahr. Mindestens eine Person befand sich noch in der vom Brand betroffenen Dachgeschosswohnung.

Einsatzobjekt:

Bei dem Einsatzobjekt handelte es sich um ein Mehrfamilienhaus in der Birkenstraße im Stadtteil Heese. Der vom Brand betroffene Dachstuhl hatte eine Länge von ca. 30 Metern und eine Breite von ca. 10 Metern. Seitlich schlossen direkt an das Brandobjekt weitere Mehrfamilienhäuser an.

Einsatzlage:

Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle brannte der Dachstuhl des Gebäudes bereits in voller Ausdehnung. Flammen schlugen aus der Dachverkleidung. Vom Brand betroffen war unmittelbar auch die Dachgeschosswohnung. Hier befand sich eine Person, die sich nach kurzer Zeit an einem Fenster Zeigte und der Fluchtweg abschnitten war, in höchster Lebensgefahr. Das Feuer hatte bereits teilweise auf die Dachstühle der angrenzenden Gebäude übergegriffen.

Die Rauchentwicklung des Brandes legte einen Großteil des Stadtteiles in einen dichten Rauchteppich. So war dichter Rauch bis zur Bahnstrecke der Deutschen Bahn in den Straßen bemerkbar.

Aufgrund der Lage wurden durch den Brandmeister vom Dienst (Einsatzleiter) mehrere Alarmstufenerhöhungen veranlasst. Dies bedeutet das weitere Einsatzkräfte nachalarmiert wurden. So kam neben der Freiwilligen Feuerwehr Celle-Hauptwache auch die Ortsfeuerwehr Celle-Westercelle sowie zur überörtlichen Löschhilfe die Freiwillige Feuerwehr Hambühren (LK Celle) zum Einsatz.

Menschenrettung: 

Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr Celle wurde sofort die Menschenrettung eingeleitet. So ging vor dem Gebäude eine Drehleiter in Stellung. Des Weiteren wurde ein Sprungretter aufgebaut. Die Rettung der Bewohnerin konnte dann jedoch zügig über die Drehleiter durchgeführt werden. Die aus der Wohnung gerettete Bewohnerin wurde dem Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes zur weiteren Versorgung übergeben.

Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht klar, ob sich noch weitere Personen im vom Brand betroffenen Gebäude befanden. Durch die Feuerwehr wurden daher sämtliche Wohnungen des Brandobjekts kontrolliert. Weitere Personen befanden sich nicht mehr im Gebäude. Gleichzeitig kontrollierten Kräfte der Polizei Celle die angrenzenden Gebäude und evakuierten die Bewohner. Die sehr gute und hoch professionelle Zusammenarbeit der Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr zeigte sich insbesondere bei der Menschenrettung in der Anfangsphase des Einsatzes.

Zur Betreuung der evakuierten Bewohner wurde an der Einsatzstelle ein Bus des örtlichen Nahverkehrsunternehmens CeBus zur Verfügung gestellt.

Brandbekämpfung:

Die Brandbekämpfung wurde im Innen- und Außenangriff durchgeführt. So kam im Ersteinsatz die zunächst zur Menschenrettung eingesetzte Drehleiter mit einem Wenderohr zum Einsatz. Des Weiteren wurde ein C-Rohr im Außenangriff sowie weitere C-Rohre unter schwerem Atemschutz im Innenangriff vorgenommen.

Durch den schnellen und gezielten Einsatz der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung des Brandes im Bereich der angrenzenden Dachstühle sowie auf weitere Teile des Brandobjekts verhindert werden.

Im Einsatzverlauf wurden insgesamt drei Drehleitern eingesetzt. Hierbei kamen zwei Drehleitern straßenseitig von der Gebäudevorderseite sowie eine Drehleiter von der Gebäuderückseite zum Einsatz.

Zur besseren Koordinierung der Einsatzstelle wurde diese in zwei Einsatzabschnitte eingeteilt. Der Einsatzleiter wurde durch Mitglieder der Führungsgruppe Einsatzleitung bei organisatorischen Aufgaben unterstützt.

Im Rahmen der Nachlöscharbeiten wurde bei der Brandbekämpfung auf Druckluftschaum umgestellt.

Rettungsdienst und Versorgung der Einsatzkräfte:

Neben der Feuerwehr war der Rettungsdienst des Landkreises Celle mit zwei Rettungswagen einem Notarzt sowie dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst im Einsatz. Als Fachberater Sanitätsdienst war der ASB Celle vor Ort. Die Verpflegung der Einsatzkräfte mit Kalt- und Warmgetränken wurde durch die Johanniter Unfallhilfe sichergestellt. Im weiteren Einsatzverlauf verblieb zur Absicherung der Einsatzkräfte ein Rettungswagen am Einsatzort. Dieser wurde zunächst vom Regelrettungsdienst gestellt und während des Einsatzes durch ein Fahrzeug der Schnelleinsatzgruppe (SEG) ersetzt.

Eingesetzte Kräfte:

Im Einsatz waren über 130 Einsatzkräfte der

– Freiwilligen Feuerwehr Celle-Hauptwache
– Freiwilligen Feuerwehr Celle-Westercelle
– Freiwilligen Feuerwehr Hambühren
– Führungsgruppe Einsatzleitung Feuerwehr Celle

des Rettungsdienstes (DRK Celle), des ASB, der Johanniter Unfallhilfe und der Polizei Celle.

Der Einsatz zeigte erneut die gute Zusammenarbeit aller beteiligten Organisationen!

 

 

Gebäudebrand *Video*

Gebäudebrand *Video*

Celle. Am 02. Januar 2018 um 00:14 wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle-Hauptwache mit dem Einsatzstichwort „Gebäudebrand“ in die Hüttenstraße alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle brannte ein Gebäudeanbau in Holzbauweise in voller Ausdehnung. Der Anbau wurde als Terrasse mit Überdachung genutzt. Aufgrund der Brandentwicklung war es zu einem Flammenüberschlag auf einen Balkon im Obergeschoss sowie auf den Dachstuhl gekommen. Die Fenster im Erdgeschoss und Obergeschoss waren geplatzt. Die Anwohner hatte das Gebäude bei Eintreffen der Feuerwehr bereits verlassen. Personen waren nicht in Gefahr. Durch den Einsatzleiter wurde sofort eine Alarmstufenerhöhung veranlasst.

Durch die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Celle wurde unverzüglich die Brandbekämpfung eingeleitet. Hierbei kamen zwei C-Rohre unter schwerem Atemschutz im Außenangriff sowie ein C-Rohr unter schwerem Atemschutz im Innenangriff zum Einsatz. Durch den schnellen und gezielten Einsatz der Feuerwehr konnte eine weitere Ausbreitung des Brandes, insbesondere im Innenbereich des Gebäudes sowie auf den Dachstuhl, verhindert werden.

Gegen 01:30 Uhr konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen.

Im Einsatz waren fünf Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Celle-Hauptwache, die Führungsgruppe Einsatzleitung der Feuerwehr Celle, ein Rettungswagen, der Fachberater Sanitätsdienst sowie die Polizei Celle.

 

 

 

Gebäudebrand *Video*

Gebäudebrand *Video*

Gebäudebrand am 2. Weihnachtstag in Celle

Celle. Am 26. Dezember 2017 um 19:13 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle-Hauptwache mit dem Einsatzstichwort „Gebäudebrand“ in den Bereich „Am Wasserturm“ alarmiert. Der genaue Einsatzort war zunächst nicht bekannt. Mehrere Anrufer meldeten jedoch einen größeren Brand. Durch den Brandmeister vom Dienst (Einsatzleiter) konnte der Einsatzort schnell genau bestimmt werden. Es brannte ein Gebäude auf einem ehemaligen Schrottplatz an der Harburger Heerstraße.

Einsatzobjekt:

Bei dem Einsatzobjekt handelte es sich um eine Lagerhalle mit Bürotrakt eines ehemaligen Schrottplatzes. Das Gebäude liegt an einem Stichweg ca. 350 Meter von der Harburger Heerstraße entfernt, direkt an der Bahnstrecke der Osthannoverschen Eisenbahn. Das Gebäude hat eine Größe von ca. 30 Meter x 20 Meter.

Einsatzlage:

Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle brannte das Gebäude zu ca. 2/3 in voller Ausdehnung. Flammen schlugen aus den Fenstern und dem Dach des Gebäudes. Die Flammen und die Rauchentwicklung waren schon aus weiter Entfernung zu sehen. Eine Gefahr der Ausbreitung auf benachbarte Gebäude war nicht gegeben. Personen befanden sich nicht in Gefahr. Aufgrund der Lage wurden durch den Brandmeister vom Dienst (Einsatzleiter) mehrere Alarmstufenerhöhungen veranlasst. Dies bedeutet das weitere Einsatzkräfte nachalarmiert wurden. So kam neben der Freiwilligen Feuerwehr Celle-Hauptwache auch die Ortsfeuerwehr Groß Hehlen zum Einsatz.

Brandbekämpfung und Löschwasserversorgung:

Die Brandbekämpfung stellte sich aufgrund einer fehlenden Löschwasserversorgung am Einsatzobjekt als schwierig dar. Im Ersteinsatz konnte ausschließlich auf das vorhandene Löschwasser der wasserführenden Fahrzeuge zurückgegriffen werden. Um die Einsatzstelle kontinuierlich mit Löschwasser zu versorgen, wurde eine über 500 Meter lange Schlauchleitung zum Einsatzort verlegt. Diese wurde aus einem Tiefbrunnen mit Wasser versorgt.

Zur Brandbekämpfung kamen fünf C-Rohre im Außenangriff zum Einsatz.

Zur besseren Koordinierung der Einsatzstelle wurde diese in zwei Einsatzabschnitte eingeteilt. Der Einsatzleiter wurde durch Mitglieder der Führungsgruppe Einsatzleitung bei organisatorischen Aufgaben unterstützt.

Im Rahmen der Nachlöscharbeiten wurden weitere C-Rohre im Innenangriff vorgenommen. Zusätzlich wurde eine Drehleiter zum Ablöschen von Brandnestern im Bereich des Daches eingesetzt. Die Lösch- und Nachlöscharbeiten zogen sich bis nach 22 Uhr hin.

Rettungsdienst und Versorgung der Einsatzkräfte:

Neben der Feuerwehr war der Rettungsdienst des Landkreises Celle mit einem Rettungswagen und einen Notarzt im Einsatz. Als Fachberater Sanitätsdienst war der Malteser Hilfsdienst vor Ort. Die Verpflegung der Einsatzkräfte mit Kalt- und Warmgetränken wurde durch die Johanniter Unfallhilfe sichergestellt.

Eingesetzte Kräfte:

Im Einsatz waren ca. 80 Einsatzkräfte mit über 20 Fahrzeugen der

– Freiwilligen Feuerwehr Celle-Hauptwache

– Freiwilligen Feuerwehr Groß Hehlen

des Rettungsdienstes (DRK Celle), des Malteser Hilfsdienstes, der Johanniter Unfallhilfe und der Polizei Celle.

 

 

 

 

Dachstuhlbrand *Video*

Dachstuhlbrand *Video*

CELLE: Am 27. November 2017 um 08:11 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle-Hauptwache gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einem gemeldeten Gebäudebrand in die Kirchhofstraße alarmiert.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle stellte sich folgende Lage heraus. Rauch drang straßenseitig aus dem Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses. Im rückwärtigen Bereich brannte der Dachstuhl eines Nebengebäudes in voller Ausdehnung. Das Feuer hatte bereits auf Teile des Nebengebäudes sowie auf den Dachstuhl des direkt anschließenden Wohngebäudes übergegriffen. Es war nicht bekannt, ob sich noch Personen im Wohngebäude befanden.

Durch die Celler Feuerwehr wurde parallel mit der Absuche des Wohngebäudes nach Personen und der Brandbekämpfung begonnen. Die Absuche des Gebäudes verlief negativ. Es befanden sich keine Personen mehr im Gebäude. Fünf Personen wurden durch den Rettungsdienst und die Johanniter Unfallhilfe Celle betreut.

Die Brandbekämpfung wurde von zwei Seiten durchgeführt. Hierbei kamen insgesamt fünf C-Rohre sowie mehrere Atemschutzgerätetrupps zum Einsatz. Des Weiteren wurden zur Brandbekämpfung und Abriegelung der direkt angrenzen Wohngebäude zwei Wasserwerfer von Drehleitern aus eingesetzt. Im Rahmen der Nachlöscharbeiten wurde auf die Brandbekämpfung mit Schaum umgestellt. Um Brandnester aufzuspüren und abzulöschen mussten Teile der Wohnhausbedachung aufgenommen werden.

Aufgrund der Lage wurden durch den Brandmeister vom Dienst (Einsatzleiter) mehrere Alarmstufenerhöhungen veranlasst. Dies bedeutet, dass weitere Einsatzkräfte nachalarmiert wurden. So kam neben der Freiwilligen Feuerwehr Celle-Hauptwache auch die Ortsfeuerwehr Celle-Westercelle sowie zur überörtlichen Löschhilfe die Freiwillige Feuerwehr Hambühren (LK Celle) zum Einsatz. Neben der Feuerwehr war der Rettungsdienst des Landkreises Celle sowie die Johanniter Unfallhilfe im Einsatz. Durch die Johanniter wurden u.a. die Bewohner betreut sowie eine Versorgung der Einsatzkräfte mit Warm- und Kaltgetränken sichergestellt.

Zur besseren Koordinierung der Einsatzstelle wurde diese in zwei Einsatzabschnitte eingeteilt. Der Einsatzleiter wurde durch Mitglieder der Führungsgruppe Einsatzleitung bei organisatorischen Aufgaben unterstützt.

Im Einsatz waren ca. 90 Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes, des Sanitätsdienstes und der Polizei. Der Einsatz zeigte die gute Zusammenarbeit aller beteiligten Organisationen und insbesondere der gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit der Feuerwehr.

 

 

 

 

Kellerbrand – mehrere Personen im Gebäude eingeschlossen, 4 Verletzte! *Video*

Kellerbrand – mehrere Personen im Gebäude eingeschlossen, 4 Verletzte! *Video*

CELLE: Am 26. November 2017 um 10:10 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle-Hauptwache gemeinsam mit dem Rettungsdienst in die Albert-Schweitzer-Straße im Stadtteil Hehlentor alarmiert. Nach ersten Meldungen sollte es zu einem Wohnungsbrand gekommen sein. Mehrere Personen sollten sich noch in ihren Wohnungen befinden. Aufgrund der Einsatzlage wurde durch den Brandmeister vom Dienst noch während der Anfahrt der Einsatzkräfte eine Alarmstufenerhöhung veranlasst. Weitere Einsatzkräfte wurde nachalarmiert.

Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle stellte sich folgende Lage heraus:

  • Es brannte im Kellerbereich des Treppenraums. Dichter Qualm drang aus dem Gebäudeeingang.
  • Mehrere Personen befanden sich auf dem Balkon einer Wohnung im rückwärtigen Bereich des Gebäudes. Da der Brandrauch den Treppenraum vollkommen verqualmt hatte, war ihnen der Fluchtweg abgeschnitten.
  • Bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr hatte ein Anwohner des Mehrfamilienhauses die anderen Bewohner, soweit es ihm möglich war, über den Brand informiert. Aufgrund des vorbildlichen Verhaltens hatten die meisten Bewohner das Gebäude bereits vor Eintreffen der Feuerwehr verlassen.

Die Menschenrettung im rückwärtigen Bereich des Gebäudes wurde über eine Steckleiter vorgenommen. Insgesamt wurde fünf Personen von der Feuerwehr gerettet. Hierunter waren drei Kinder und zwei Erwachsene. Die Kontrolle weiterer Wohnung ergab, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befinden.

Insgesamt wurden durch den Rettungsdienst vier Personen versorgt und in das Celler Krankenhaus verbracht.

Die Brandbekämpfung wurde über den Gebäudeeingang vorgenommen. Hierbei kam ein C-Rohr unter schwerem Atemschutz zum Einsatz.

Im Einsatz waren sechs Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Celle-Hauptwache, drei Rettungswagen, ein Notarzt, der Org. Leiter des Rettungsdienstes des Fachberater Sanitätsdienst (JUH Celle) sowie die Polizei Celle und der örtliche Energieversorger.