Am Sonntag wurde die Feuerwehr Celle zu einer Wasserrettung an einen Allerarm im Stadtteil Altencelle alarmiert. Eine Person war hier ins Wasser gesprungen und hatte sich nach gegenwärtigen Erkenntnissen schwer verletzt.
Bei Eintreffen der Feuerwehr war die betroffene Person bereits durch Ersthelfer in den Uferbereich gerettet worden. Sie wurde durch den Rettungsdienst und einen zufällig anwesenden Arzt betreut und versorgt. Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst die Rettung der Person aus dem Gewässer. Des Weiteren wurde durch die Feuerwehr ein Landeplatz eingerichtet. Hier landete ein Rettungshubschrauber und transportierte den Patienten in ein Krankenhaus.
Zur Ursache des Unfalls und Verletzungen kann die Feuerwehr keine Angaben machen.
Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Celle-Hauptwache und Altencelle sowie der Rettungsdienst des Landkreises, ein Rettungshubschrauber und die Polizei.
Am Freitagnachmittag zog ein Starkregengebiet über die Residenzstadt. Über längere Zeit kam es zu ergiebigen Regenfällen über der gesamten Stadt. Infolge der Regenfälle musste die Freiwillige Feuerwehr Celle, die im laufenden Einsatz durch Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks Celle und der DLRG Celle unterstützt wurde, zu rund 200 Einsätzen innerhalb der Stadt ausrücken.
Kurz nach 16:30 Uhr erfolgte die erste Alarmierung für die Feuerwehr Celle. Sehr schnell nahm die Anzahl der Einsätze zu. Waren zunächst die Stadtteile Westercelle und Heese betroffen, kamen in kürzester Zeit weitere Stadtteile hinzu. Das Haupteinsatzgeschehen bildeten vollgelaufene Keller und überflutete Straße und Grundstücke. In erster Linie betroffen waren die oben genannten Stadtteile Westercelle und Heese sowie Klein Hehlen und Neuenhäusen. Aber auch im restlichen Stadtgebiet kam es zu wetterbedingten Einsätzen.
Stabsraum besetzt
Bereits zu Beginn des Einsatzgeschehens ließ sich eine größere Unwetterlage absehen, so dass durch die Führungsgruppe Einsatzleitung der Feuerwehr Celle die Funkzentrale und der Stabsraum im Feuerwehrhaus Hauptwache im Herzog-Ernst-Ring besetzt wurden. Die Gesamteinsatzleitung wurde durch den Stadtbrandmeister übernommen. Durch das Technische Hilfswerk und die DLRG wurden Fachberater entsandt. Im Stabsraum wurden die eingehenden Einsätze gelistet, priorisiert und an die Einsatzkräfte vor Ort weitergeben.
Gesamte Stadtfeuerwehr sowie THW und DLRG im Einsatz
Aufgrund der Gesamtlage wurden sämtliche Einsatzkräfte der Stadtfeuerwehr alarmiert. So sind alle neun Ortsfeuerwehren im Einsatz gewesen. Dies sind im Einzelnen die:
Weiter wurden zur Unterstützung das Technische Hilfswerk Celle sowie die DLRG Celle alarmiert und in das Einsatzgeschehen eingebunden.
Rund 200 Einsatzstellen gesichtet
Vor Ort wurden durch Führungskräfte rund 200 Einsatzstellen im gesamten Stadtgebiet gesichtet, beurteilt und im Anschluss weitere Maßnahmen getroffen. Vielerorts wurden Keller ausgepumpt, Sicherungsmaßnahmen getroffen und Sandsäcke verteilt. Die Feuerwehr konnte jedoch nicht überall helfen. So können durch die Feuerwehr keine geringen Wassermengen aufgenommen werden. Viele Hilfesuchende wurden durch die Feuerwehr beraten und auf die Selbsthilfe verwiesen.
Führungsgruppe Einsatzleitung unterstützt Feuerwehr- und Rettungsleitstelle des Landkreises Celle
Die Feuerwehreinsatzleitstelle des Landkreises Celle hatte aufgrund der Wetterlage eine Vielzahl von Notrufen zu bearbeiten. Zur Unterstützung der Leitstelle kam ebenfalls die Führungsgruppe Einsatzleitung der Feuerwehr Celle zum Einsatz. Unter anderem wurde hier der Einsatzleitwagen 2 der Celler Feuerwehr eingesetzt. Auch der Einsatzleitwagen aus Langlingen (Landkreis Celle) kam zum Einsatz.
Verpflegung für 175 Einsatzkräfte!
Der stundenlange Einsatz machte auch die Verpflegung der gut 175 Einsatzkräfte notwendig. Die Verpflegung übernahm die Johanniter Unfallhilfe sowie der Arbeiter Samariter-Bund aus Celle. Im Feuerwehrhaus im Herzog-Ernst-Ring wurde eine Verpflegungsstelle eingerichtet. So konnten sich die Einsatzkräfte mit einer Erbsensuppe und einem süßen Snack stärken. Auch Kalt- und Warmgetränke standen zur Verfügung.
Einsatzende nach 7,5 Stunden
Nach 7,5 Stunden konnte der Gesamteinsatz beendet werden.
Die Zusammenarbeit aller beteiligten Hilfsorganisationen funktionierte hervorragend und zeigte die hohe Einsatzbereitschaft des Ehrenamtes in Celle!
Einsatzbilder am Ende des Berichts!
Unwetterlage in Celle – EINSATZENDE! Stand 23:45 Uhr
Der Gesamteinsatz ist beendet. Die letzten Kräfte rücken von ihren Einsätzen ein. Die Fahrzeuge werden bestückt, Betriebsmittel aufgenommen und die Einsatzbereitschaft hergestellt. Insgesamt waren rund 175 Kräfte der Feuerwehr, des THW, der DLRG, des ASB und der Johanniter im Einsatz.
Stand: 09.07.21 23:45 Uhr
Wir werden morgen im Laufe des Tages weiter berichten.
Gute Nacht :-)
Unwetterlage in Celle – Rund 200 Einsätze für die Celler Feuerwehr!
Am Freitagnachmittag zog ein Starkregengebiet über die Residenzstadt. Über längere Zeit kam es zu ergiebigen Regenfällen über der gesamten Stadt.
Kurz nach 16:30 Uhr erfolgte die erste Alarmierung für die Feuerwehr Celle. Sehr schnell nahm die Anzahl der Einsätze zu. Waren zunächst die Stadtteile Westercelle und Klein Hehlen betroffen, kamen in kürzester Zeit weitere Stadtteile hinzu. Das Haupteinsatzgeschehen bilden vollgelaufene Keller, aber auch ganze Straßenzüge stehen unter Wasser.
Durch die Feuerwehr wurden sämtliche Einsatzkräfte der Stadtfeuerwehr alarmiert. So sind alle neun Ortsfeuerwehren im Einsatz. Weiter sind im Einsatz das Technische Hilfswerk und die DLRG.
Aufgrund der zu erwartenden Lage, wurde schon zu Beginn der Unwetterlage der Stabsraum im Feuerwehrhaus im Herzog-Ernst-Ring besetzt. Von hier werden die Einsätze nach Priorisierung an die Einsatzkräfte vor Ort weitergegeben. Vor Ort werden die Einsätze gesichtet und im Anschluss weitere Maßnahmen getroffen.
Ebenfalls unterstützt die Feuerwehr Celle die Feuerwehr-Einsatzleitstelle des Landkreises Celle mit einem Einsatzleitwagen und Personal der Führungsgruppe Einsatzleitung.
Gegenwärtig befinden sich die Einsatzkräfte bei gut 200 Schadenslagen innerhalb der Stadt Celle im Einsatz. Die Dauer des Gesamteinsatzes kann noch nicht abgesehen werden.
Am Donnerstagabend wurden durch die DLRG Celle im Rahmen eines laufenden Übungsdienstes Kleidung am Allerufer aufgefunden. Die Kleidung konnte keiner Person zugeordnet werden. Aufgrund der Lage erfolgte die Alarmierung weiterer Einsatzkräfte der Feuerwehr und der DLRG zu einer Personensuche.
Die Einsatzkräfte sammelten sich in Verlängerung der Leberstraße an der Aller. Durch die DLRG Celle und Winsen kam je ein Sonarboot zum Einsatz. Des Weiteren war ein Boot der Feuerwehr im Einsatz. Weiter wurde das Allerufer fußläufig von Kräften der Feuerwehr abgesucht. Ebenfalls suchte ein Hubschrauber der Bundespolizei die Aller ab. Zusätzlich wurde die Drohneneinheit des DRK Kreisverbandes Celle nachalarmiert. Mit der Drohne wurde ebenfalls der Uferbereich und die Aller abgesucht.
Mit Einbruch der Dunkelheit wurde die Suche ohne Ergebnis abgebrochen. Während der Suche waren Taucher der DLRG und der Feuerwehr in Bereitschaft.
Am heutigen Nachmittag wurden wir zur Unterstützung der Polizei Celle in den Stadtteil Vorwerk alarmiert. Hier wurde ein sechsjähriges Mädchen vermisst.
Noch während der Einsatzvorbereitung kam die glückliche Nachricht, dass das Mädchen wohlbehalten aufgefunden wurde. Unser Einsatz war somit nicht mehr erforderlich.
Durch die Feuerwehr Celle waren die Tauchergruppe und die Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache im Einsatz. Mit uns im Einsatz waren neben verschiedener Einheiten der Polizei auch die DLRG OG Celle e.V. .
Am Sonntagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle gemeinsam mit dem Rettungsdienst, der DLRG Celle und der Polizei zu einer Person in der Aller, in Höhe der Allerbrücke Biermannstraße, alarmiert.
An der Einsatzstelle konnte eine Person mehrere 100 Meter flussabwärts von der Brücke durch Rufe auf sich aufmerksam machen. Durch einen Feuerwehrmann im Überlebensanzug konnte die Person in der Aller gesichert und ein weiteres Abtreiben verhindert werden. Im Anschluss zogen Kräfte des Rettungsdienstes und der Feuerwehr Retter und Geretteten gemeinsam an das Ufer. Nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde die gerettete Person von den Einsatzkräften durch das unwegsame Wiesengelände zur Straße abtransportiert und dann mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht.
Von der Feuerwehr Celle waren die Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache und die Tauchgruppe im Einsatz.
Celle: Am 25. Februar um 12:42 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle gemeinsam mit dem Rettungsdienst, der Polizei und der DLRG Celle zu einer Person in der Aller alarmiert. Nach ersten Meldungen sollte sich die Person zwischen Pfennigbrücke und Allerbrücke befinden. Beamte der Polizei Celle konnten die Person im Uferbereich aus der Aller retten. Im Anschluss wurde sie durch den Rettungsdienst notärztlich versorgt. Die Feuerwehr verblieb unterstützend an der Einsatzstelle.
Celle: Am 24. November um 4:36 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren
Westercelle und Celle-Hauptwache, die Tauchergruppe der Feuerwehr Celle, die
DLRG Celle sowie der Rettungsdienst und die Polizei mit dem Einsatzstichwort „Person
in Wasser“ in die Straße „An der Koppel“ im Stadtteil Westercelle alarmiert.
Die Lage stellte sich folgt dar: Eine Person hatte sich nach
eigenen Angaben von der Straße „An der Koppel“ in Richtung Westercelle bewegt
und steckte im Wasser fest, zu der Person bestand eine telefonische Verbindung,
der genaue Ort war jedoch unbekannt.
Bis zu einer genaueren Lokalisierung der Person, wurde in der Straße „An der Koppel“ ein Bereitstellungsraum für alle Einsatzkräfte eingerichtet. Zunächst wurde sich ein Überblick über die verschiedenen Gewässer in der Umgebung verschafft und die Einsatzmittel koordiniert zur Absuche der Gewässer eingesetzt. Zur Unterstützung wurde die Copter-Einheit des DRK Kreisverbandes Celle nachalarmiert.
Im Laufe des Einsatzes konnte durch die Polizei eine genauere Lokalisierung der Person gemeldet und die Person in einem Wäldchen im Bereich der Einmündung „Am Ohlhorstberge“ / „Hannoversche Heerstraße“ (B3) aufgefunden werden. Durch Kräfte der Polizei wurde die Person aus dem Wasser gerettet und zunächst bis zum Eintreffen eines Rettungswagens in einem Fahrzeug der Feuerwehr betreut. Im Anschluss erfolgte eine weitere notfallmedizinische Behandlung durch den Rettungsdienst.
Celle: Am Dienstagvormittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle zu einer Gewässerverunreinigung auf der Lachte im Bereich Lachtehausen alarmiert. Vor Ort bestätigte sich die Einsatzmeldung, an mehreren Stellen in der Lachte konnte Öl auf dem Wasser festgestellt werden. Nach Rücksprache mit der unteren Wasserbehörde der Stadt Celle, wurde, durch die Freiwillige Feuerwehr Celle, im Bereich der Lachtemündung, eine Sperre mit Ölschlängeln gesetzt. Diese sind in der Lage, das auf der Wasseroberfläche befindliche Öl zu binden. Des Weiteren wurde, flussabwärts von der Lachtemündung aus in der Aller, eine Ölsperre gesetzt. Auf dem Wasser befindliche Stoffe wie Öl werden durch die Ölsperre am weiterfließen gehindert. Die Ölsperre bildet in Fließrichtung des Gewässers einen Trichter, so dass der auf dem Wasser befindliche Stoff am Ende mit einem Skimmer abgepumpt werden kann. Die Ölsperre wurde zunächst auf der Ziegeninsel zusammengesetzt und dann mit einem Boot der DLRG Celle und einem Boot der Feuerwehr Celle zum Einsatzort geschleppt. Hier wurde sie dann am Ufer verankert. Die Boote der DLRG und der Feuerwehr wurden im laufenden Einsatz ebenfalls zum Transport von Personal und Material genutzt, da ein landseitiger Zugang nicht immer möglich war.
Im Einsatz waren der Chemie- und Strahlenschutzzug der Feuerwehr Celle, die Ortsfeuerwehr Altenhagen sowie die Tauchergruppe der Feuerwehr Celle. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte durch die DLRG Celle, die u.a. mit einem Boot im Einsatz war. Weiterhin waren im Einsatz der ASB Celle als Fachberater Sanitätsdienst, das DRK Celle zur Versorgung der Einsatzkräfte mit Getränken und die untere Wasserbehörde der Stadt Celle.
Celle: Am Donnerstag um 16:41 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle mit der Tauchergruppe und der Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache, die DLRG Celle, der Rettungsdienst, ein Rettungshubschrauber sowie die Polizei Celle zu einem Badeunfall an den Silbersee im Stadtteil Vorwerk alarmiert. Nach ersten Angaben sollte ein Kind im Badesee vermisst werden.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die Meldung. Unverzüglich ging ein Feuerwehrmann an der Unglücksstelle ins Wasser und konnte nach kurzer Zeit die Jugendliche unter Wasser ertasten und aus dem Wasser retten. Am Ufer wurden sofort Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet. Hierbei arbeiteten die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und der Feuerwehr Hand in Hand. Durch den Notarzt eines Rettungshubschraubers aus Hannover wurde die notärztliche Versorgung vor Ort übernommen. Die Jugendliche wurde in ein Celler Krankenhaus zur weiteren Versorgung transportiert. Zur Unfallursache kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Ebenfalls im Einsatz war ein Notfallseelsorger.
Celle. Am 02. März um 9:57 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle mit der Tauchergruppe und der Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache sowie der Rettungsdienst, die DLRG Celle und die Polizei zu einem Wasserrettungseinsatz im Bereich der Fritzenwiese alarmiert.
Rüstwagen RW 2 und Fahrzeug der DLRG an der Einsatzstelle
Nach ersten Angaben sollte sich eine ältere Person in der Aller befinden. Vor Ort konnte glücklicherweise festgestellt werden, dass sich keine Person mehr im Wasser befindet, sondern im Uferbereich der Dammaschwiesen im Schilf. Sie wurde dort von Personen betreut. Nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde die Person mit Unterstützung der Feuerwehr aus dem Schilfbereich gerettet und in ein Krankenhaus transportiert.
Rettungsdienst und Feuerwehr an der Einsatzstelle
Gemeinsam mit der Feuerwehr war auch der Fachberater Sanitätsdienst im Einsatz. Zur Unfallursache und Verletzungen kann die Feuerwehr keine Angaben machen.