Scheunenbrand mit Schwierigkeiten *aktualisiert*

Scheunenbrand mit Schwierigkeiten *aktualisiert*

Scheunenbrand in Hustedt – Asbest und schwierige Wasserversorgung erschweren Löschmaßnahmen!

Am Samstag, den 22. Februar um 18:09 Uhr wurde die Feuerwehr Celle zu einem Gebäudebrand in die ehemalige Justizvollzugsanstalt Salinenmoor im Ortsteil Hustedt alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellten diese einen Scheunenbrand in voller Ausdehnung fest. Die ehemalige Justizvollzugsanstalt war vom Brand nicht betroffen. Personen waren nicht in Gefahr.

Einsatzobjekt: Betroffen war eine Scheune in Salinenmoor im Bereich der ehemaligen Justizvollzugsanstalt. Die Scheune hatte eine Länge von ca. 35 Metern und eine Breite von rund 15 Metern.

Erstmaßnahmen: Aufgrund der Lage wurden durch den Einsatzleiter mehrere Alarmstufenerhöhungen veranlasst und weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr nachalarmiert. Um ein Übergreifen der Flammen auf ein benachbartes Gebäude, angrenzende Vegetation und gelagerte Heuballen zu verhindern, richteten die Einsatzkräfte rund um das Brandobjekt Riegelstellungen ein. Hierbei kamen mehrere C-Rohre zum Einsatz.

Schwierige Löschwasserversorgung: Da am Brandobjekt und in der direkten Umgebung zunächst keine Löschwasserentnahmestelle zur Verfügung stand wurde ein Pendelverkehr mit wasserführenden Fahrzeugen eingerichtet. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde eine rund 1000 Meter lange Schlauchleitung zu einem landwirtschaftlichen Brunnen hergestellt. Hierbei kam der Schlauchwagen 2000 der Celler Feuerwehr zum Einsatz. Außerdem konnte ein weiterer Brunnen zur Wasserversorgung genutzt werden.

Asbest erschwert Löschmaßnahmen: Während des Einsatzes wurde festgestellt, dass das Scheunendach aus Eternitplatten bestanden hatte und eine Kontamination des Brandobjektes mit Asbest bestehen könnte. Aus diesem Grund mussten die direkten Löschmaßnahmen zunächst eingestellt werden. Zur Einschätzung der Lage und Beratung des Einsatzleiters wurde fachkundiges Personal des Technischen Hilfswerks (THW) hinzugezogen. Die Fachberater bestätigen eine Gefährdung durch Asbest. Aufgrund der Expertise der Fachberater blieben die direkten Löschmaßnahmen eingestellt und werden erst am Sonntag mit Unterstützung des THW fortgesetzt. An der Einsatzstelle verblieb eine Brandwache.

Weitere Maßnahmen: Zur besseren Koordinierung wurde die Einsatzstelle in vier Einsatzabschnitte gegliedert. Die Führungsgruppe Einsatzleitung unterstützte den Einsatzleiter bei seiner Tätigkeit organisatorisch. Die Logistik-Gruppe sorgte für eine sichere Dekontamination der eingesetzten Trupps und Gerätschaften. Außerdem führte sie Material und Ausrüstung der Einsatzstelle zu.

Rettungsdienst und Versorgung der Einsatzkräfte: Zur Absicherung der Einsatzkräfte befand sich an der Einsatzstelle ein Rettungswagen des Rettungsdienstes des Landkreises Celle. Die Versorgung der Einsatzkräfte mit Kalt- und Warmgetränken sowie kleinen Snacks übernahm der Malteser Hilfsdienst gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz. Die Brandwache wurde mit warmen Essen versorgt.

Löschmaßnahmen am Sonntag fortgesetzt: Am heutigen Sonntag wurden die Löschmaßnahmen beim Scheunenbrand in Hustedt fortgesetzt. Der Einsatzstelle in Salinenmoor wurden zwei Radlader des Technischen Hilfswerkes aus Burgdorf und Rotenburg zugeführt. Durch die Radlader wird das Brandgut auseinandergezogen. Dies ermöglicht den Einsatzkräften der Feuerwehr ein Ablöschen der in der Scheune gelagerten Strohballen. Gegen 12:20 Uhr konnte durch den Einsatzleiter „Feuer aus“ an die Leitstelle gemeldet werden. Die Nachlöscharbeiten werden aber noch längere Zeit in Anspruch nehmen. (Stand: 23.02. um 12:25 Uhr)

Einsatzkräfte:

Insgesamt waren rund 150 Einsatzkräfte folgender Einheiten im Einsatz:

Freiwillige Feuerwehr Celle – Ortsfeuerwehr Hustedt

Freiwillige Feuerwehr Celle – Ortsfeuerwehr Scheuen

Freiwillige Feuerwehr Celle – Ortsfeuerwehr Groß Hehlen

Freiwillige Feuerwehr Celle – Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache

Freiwillige Feuerwehr Celle – Führungsgruppe Einsatzleitung

Freiwillige Feuerwehr Celle – Logistik-Gruppe Hauptwache

Freiwillige Feuerwehr Celle – Fachgruppe Lichtmast Garßen

Freiwillige Feuerwehr Bergen – Ortsfeuerwehr Eversen

Technisches Hilfswerk Ortsverband Celle – Fachberater

Technisches Hilfswerk Ortsverband Verden – Baufachberater

Technisches Hilfswerk Ortsverband Achim – Baufachberater

Technisches Hilfswerk Ortsverband Burgdorf – Radlader

Technisches Hilfswerk Ortsverband Rotenburg – Radlader

Deutsches Rotes Kreuz Celle

Rettungsdienst des Landkreises Celle

Malteser Hilfsdienst Celle

Polizei Celle

Einsatzbilder vom 22. Februar:

 


Einsatzbilder vom 23. Februar:

 

 

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Carport und PKW in Vollbrand

Carport und PKW in Vollbrand

13 Einsätze in den ersten Stunden des neuen Jahres / Carport und PKW brennen in Vollbrand – Feuer greift auf Gebäude über!

Ruhig endete das vergangene Jahr für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Celle. Der letzte Einsatz 2024 war eine Tierrettung in Altencelle zur Mittagszeit. Das Tier entfernte sich jedoch kurz vor seiner Rettung selbstständig vom Einsatzort. Ein weiterer Einsatz war daher nicht erforderlich.

Das neue Jahr begrüßten die ehrenamtlichen Feuerwehrleute der Residenzstadt einsatzfrei, bevor am 01. Januar 2025 um 00:18 Uhr die erste Alarmierung erfolgte. In der Mummenhofstraße brannte Unrat. Im Anschluss musste die Feuerwehr zu 12 weiteren Einsätzen in den ersten sechs Stunden des neuen Jahres ausrücken (insgesamt 13 Einsätze). Handelte es sich zumeist um brennenden Unrat, Hecken oder Müllbehältnisse, rückte um 5:59 Uhr ein Großaufgebot an Einsatzkräften in die Mummenhofstraße im Ortsteil Vorwerk aus. Hier brannten bei Eintreffen der Feuerwehr ein Carport sowie ein darunter abgestellter PKW in Vollbrand. Das Feuer hatte bereits auf die Fassade eines angrenzenden Reihenendhauses übergegriffen. Personen waren nicht in Gefahr. Unverzüglich wurde die Brandbekämpfung eingeleitet, so dass eine weitere Brandausbreitung verhindert werden konnte. Hierbei kamen drei C-Rohre zum Einsatz. Das verrauchte Wohngebäude musste durch die Feuerwehr belüftet und entraucht werden.

Im Einsatz waren bei den vorgenannten Einsätzen die Ortsfeuerwehren Altenelle, Celle-Hauptwache, Westercelle und Groß Hehlen. 

Zu Brandursachen kann die Feuerwehr keine Angaben machen.

Die Freiwillige Feuerwehr Celle wünscht ein frohes und gesunden neues Jahr!

 

 

 

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Wohnungsbrand im 6. OG

Wohnungsbrand im 6. OG

Wohnungsbrand im 6. OG eines Wohnkomplexes

Am Montagvormittag um 09:37 Uhr wurde die Feuerwehr Celle zu einem Wohnungsbrand in die Straße „Am Holzhof“ alarmiert. Eine Wohnung im sechsten Obergeschoss des Wohnkomplexes brannte in Vollbrand. Dichter Qualm drang aus der betroffenen Wohnung. Es war nicht bekannt, ob sich noch Personen in der betroffenen Wohnung befinden.

Zur Brandbekämpfung gingen mehrere Trupps unter Atemschutz in die vom Brand betroffene Etage vor. Das Gebäude verfügte im Bereich des Brandes über insgesamt sieben Obergeschosse. Von außen ging eine Drehleiter in Stellung, um gegebenenfalls einen Flammenüberschlag zu verhindern. Der Brand konnte mit einem C-Rohr gelöscht werden. Personen befanden sich nicht in der Brandwohnung. Durch die Einsatzkräfte wurden weitere Wohnungen geöffnet und kontrolliert. Auch hier wurden keine Personen festgestellt. Im Anschluss an die Brandbekämpfung folgten umfangreiche Nachlöscharbeiten.

Zur Brandursache und Schadenshöhe kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache, die Logistikgruppe der Wehr, der Rettungsdienst des Landkreises Celle sowie die Polizei Celle.

 

 

 

 

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Zimmer in Vollbrand

Zimmer in Vollbrand

Zimmerbrand in voller Ausdehnung, drohender Flammenüberschlag ins Obergeschoss,  15 betroffene Personen – Feuerwehr und Rettungsdienst waren am Mittwochabend im Einsatz!

Am Mittwoch um 22:29 Uhr wurde die Feuerwehr Celle zu einem gemeldeten Wohnungsbrand in die Wittinger Straße alarmiert. Bereits auf der Anfahrt bestätigte sich die Feuermeldung. Mindestens ein Zimmer sollte in Vollbrand stehen. Aufgrund der Lage wurde durch den Einsatzleiter unverzüglich eine Alarmstufenerhöhung veranlasst.

Bei Eintreffen der Feuerwehr ergab sich folgende Lage: Im Erdgeschoss eines Mehrparteienhauses brannte ein Zimmer in voller Ausdehnung. Das Feuer hatte sich bereits teilweise in den Nachbarraum ausgebreitet. Flammen schlugen aus einem Fenster zur Straßenseite. Es drohte ein Flammenüberschlag in das erste Obergeschoss. Personen befanden sich nicht mehr in Gefahr.

Zur Brandbekämpfung ging ein Trupp im Innenangriff mit einem C-Rohr vor. Ein weiteres C-Rohr wurde im Außenangriff vorgenommen, so konnte ein Überschlag der Flammen auf die Wohnung im Obergeschoss verhindert werden. Eine Drehleiter ging im Bereich der Brandwohnung in Stellung. Durch den Einsatz der Feuerwehr konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und eine weitere Ausbreitung abgewendet werden. In der Brandwohnung mussten im Anschluss diverse Nachlöscharbeiten durchgeführt werden. Im Außenbereich wurden Teile der Wandverkleidung abgenommen, da hier eine starke Hitzeeinwirkung stattgefunden hat. Des Weiteren waren umfangreiche Belüftungsmaßnahmen zur Entrauchung notwendig. Hierzu zählte auch das Nachbarhaus, da sich der Brandrauch durch die Wand auch in Wohnungen des unmittelbar angrenzenden Wohngebäudes ausgebreitet hat. Durch die Feuerwehr wurden alle Wohnungen der betroffenen Gebäude kontrolliert. Die Brandwohnung sowie die darüber liegende Wohnung sind nicht mehr bewohnbar.

Aufgrund einer großen Anzahl von betroffenen Personen wurde durch den Rettungsdienst eine MANV-Lage ausgelöst. Insgesamt waren 15 Personen betroffen. Zwei Personen mussten in ein Krankenhaus verbracht werden. Die Betreuung der Betroffenen erfolgte durch den Rettungsdienst. Hierbei kam auch eine Betreuungskomponente zum Einsatz.

Im Einsatz waren über 40 Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache mit neun Fahrzeugen.  Der Einsatzleiter wurde durch die Führungsgruppe Einsatzleitung der Feuerwehr Celle unterstützt.  Neben der Feuerwehr waren die Polizei, der Rettungsdienst des Landkreises Celle und der Führungsdienst des Landkreises Celle als organisatorischer Leiter des Rettungsdienstes im Einsatz. Im Rahmen der Betreuung waren ebenfalls Kräfte der Johanniter Unfallhilfe und des ASB eingebunden. Insgesamt waren rund 70 Personen im Einsatz.

Zur Brandursache sowie zu Art und Umfang von Verletzungen kann die Feuerwehr keine Angaben machen.

 

 

 

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Kellerbrand

Kellerbrand

Kellerbrand

Am Sonntag, den 20. Oktober um 22:39 Uhr wurde die Feuerwehr Celle zu einem Zimmerbrand in die Hüttenstraße alarmiert. Bereits auf der Anfahrt der Einsatzkräfte konkretisierte sich die Einsatzmeldung, es sollte im Keller eines Wohnhauses brennen.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte ergab sich folgende Lage: Es brannten zwei Kellerräume eines Reihenmittelhauses. Hiervon brannte ein Raum in Vollbrand. Personen waren nicht in Gefahr. Es lag eine Rauchausbreitung in ein benachbartes Reihenhaus vor.

Unverzüglich ging ein Trupp zur Bekämpfung in das betroffene Gebäude vor und konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Jedoch flammte der Brand immer wieder erneut auf, dies konnte erst nach Abstellen der Gaszufuhr gestoppt werden.

Eine Person wurde zur Versorgung dem Rettungsdienst übergeben und in ein Krankenhaus verbracht.

Die Nachbargebäude wurden kontrolliert, eine Brandausbreitung lag nicht vor. Das betroffene sowie ein Nachbarhaus wurden im Anschluss belüftet und entraucht.

Zur Brandursache kann die Feuerwehr keine Angaben machen.

Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache, der Rettungsdienst und die Polizei.

 

 

Wohnung in Vollbrand

Wohnung in Vollbrand

Am Donnerstagabend um 21:14 Uhr wurde die Feuerwehr Celle zu einem Wohnungsbrand in die Beckstraße alarmiert. Wenige Minuten nach der ersten Alarmierung konkretisierten sich die Meldungen, Flammen sollten aus dem Dachgeschoss eines Mehrparteienhauses schlagen. Aufgrund der Lage wurde durch den Brandmeister vom Dienst (Einsatzleiter) eine Alarmstufenerhöhung veranlasst und weitere Einsatzkräfte alarmiert.

Beim Eintreffen der Feuerwehr bestätigten sich die ersten Meldungen. Eine Wohnung im Dachgeschoss eines Mehrparteienhauses brannte in Vollbrand. Flammen schlugen aus mehreren Fenstern der betroffenen Wohnung. Es war nicht bekannt, ob sich noch Personen in der Wohnung befinden.

Unverzüglich wurden durch die Feuerwehr die Menschenrettung und Brandbekämpfung eingeleitet. Hierzu ging im Ersteinsatz ein Trupp zur Personensuche und Brandbekämpfung in die Brandwohnung vor. Außerdem wurde eine Brandbekämpfung im Außenangriff eingeleitet. Personen befanden sich nicht mehr in der Brandwohnung. Insgesamt waren jedoch fünf Personen durch den Brand betroffen, hiervon wurden zwei Personen verletzt. Die Versorgung der Betroffenen erfolgte durch den Rettungsdienst der mit mehreren Rettungsmitteln und einenm Notarzt vor Ort war.

Zur Brandbekämpfung kamen drei C-Rohre und sechs Trupps unter Atemschutz zum Einsatz. Ein Feuerwehrmann wurde im Innenangriff und ein Feuerwehrmitglied im allgemeinen Einsatzgeschehen verletzt. Des Weiteren waren zwei Drehleitern im Rahmen der Brandbekämpfung und Nachlöscharbeiten eingesetzt. Der Gesamteinsatz konnte vor Ort gegen 23:00 Uhr beendet werden.

Im Einsatz waren rund 70 Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache, des Rettungsdienstes und der Polizei sowie der Führungsdienst des Landkreises Celle als organisatorischer Leiter des Rettungsdienstes. Die Feuerwehr war mit 12 Fahrzeugen vor Ort, hinzu kommen die Fahrzeuge der Polizei und des Rettungsdienstes.

Zur Brandursache sowie zu Art und Umfang von Verletzungen kann die Feuerwehr keine Angaben machen.

 

 

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Scheunenbrand *aktualisiert*

Scheunenbrand *aktualisiert*

Scheunenbrand in Altencelle

Um 1:59 Uhr wurde die Feuerwehr Celle zu einem Scheunenbrand in die Straße „Klein Ottenhaus“ im Ortsteil Altencelle alarmiert.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte eine Scheune in Vollbrand. Personen waren nicht in Gefahr, es drohte jedoch die Ausbreitung des Brandes auf ein benachbartes Fachwerkhaus (größerer Schuppen). Unverzüglich wurde die Brandbekämpfung eingeleitet und eine Riegelstellung zum Schutz des angrenzenden Gebäudes eingerichtet. Im Ersteinsatz kamen zwei C-Rohre und ein B-Rohr zum Einsatz. Die Wasserversorgung wurde über einen Löschwasserbrunnen und das Hydrantennetz sichergestellt. Durch die Einsatzkräfte konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und eine Ausbreitung verhindert werden. Die Scheune wurde durch den Brand zerstört.

Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Altencelle, Celle-Hauptwache und Westercelle.

Die Nachlöscharbeiten konnten gegen 07:30 Uhr abgeschlossen werden. Im Einsatz waren rund 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei. Zur Versorgung der Einsatzkräfte mit Getränken war der Malteser Hilfsdienst und das Deutsche Rote Kreuz im Einsatz.

 

 

Zugunglück – Einsatzübung

Zugunglück – Einsatzübung

Zugunglück in Celle – rund 200 Einsatzkräfte üben den Ernstfall im Celler Bahnhof.

30 Personen müssen durch die Einsatzkräfte gerettet werden. Aufwendige Einsatzübung am Samstag!

Am heutigen Vormittag führte die Feuerwehr Celle gemeinsam mit dem Rettungsdienst des Landkreises Celle, der S-Bahn Hannover, der DB-Cargo und dem Technischen Hilfswerk eine Einsatzübung im Bereich der Bahnanlagen an der Neuenhäuser Straße durch. Angenommen wurde ein größerer Bahnunfall im dortigen Bereich. Die Einsatzübung wurde auf Anregung der Ortsfeuerwehr Westercelle in enger Kooperation mit den beteiligten Ortsfeuerwehren der Stadt Celle, dem Rettungsdienst des Landkreises Celle sowie der S-Bahn Hannover und der DB-Cargo erarbeitet und geplant.

Ausgangslage: Als Ausgangslage für die Übung wurde ein Zusammenstoß von zwei Zügen – einer S-Bahn und einem Güterzug – angenommen. Mehrere Personen waren verletzt, teilweise eingeklemmt und eingeschlossen. Zur Rettung und Versorgung wurde ein Großaufgebot an Rettungskräften benötigt. Die Einsatzstelle erstreckte sich auf über 200 Meter, die allgemeine Lage war unübersichtlich und dynamisch. Insgesamt mussten 30 (15 Darsteller und 15 Puppen) Personen gerettet und versorgt werden.

Die Hauptübungslage: Eine S-Bahn und ein Güterzug sind kollidiert.

Übungsverlauf: Die Ausgangslage gab einen Rahmen für den geplanten Übungsverlauf vor, die alarmierten Kräfte waren jedoch nicht über die Übung informiert. Ein Schwerpunkt der Einsatzübung war daher ein reeller „Einsatzverlauf“, so waren die einzelnen, sich aufeinander aufbauenden Lagen zwar geplant, jedoch wurde den Einsatzkräften ein großes Maß an Entscheidungsfreiheit bei ihren Maßnahmen eingeräumt. Übungskünstlichkeiten waren hierbei jedoch nicht zu verhindern, denn im Rahmen der Übung sollte ein großes Portfolio von Aufgaben der Feuerwehr und des Rettungsdienstes abgerufen werden.

Im Verlauf der Übung wurde Großalarm für die Feuerwehr der Stadt Celle und den Rettungsdienst ausgelöst. Ebenfalls wurde das Technische Hilfswerk (THW) zur Unterstützung alarmiert. Für die Feuerwehr galt es die technische Rettung mit Unterstützung des THWs durchzuführen, auch kleine Brände waren zu löschen. Durch den Rettungsdienst des Landkreises Celle wurde eine Verletztensammelstelle eingerichtet und die Versorgung der Verletzten durchgeführt. Hierbei waren Kräfte des Regelrettungsdienstes und Teile einer MANV-Komponente im Einsatz.

Übungsziel: Neben der Abarbeitung der einzelnen Übungsaufgaben, die in der Gesamtheit das Übungsszenario bildeten, war die Zusammenarbeit aller beteiligten Organisationen und Unternehmen ein Hauptziel der Übung. Hierbei galt es eine Führungsstruktur aufzubauen und die Kommunikation der Kräfte sicherstellen. Wichtig war es eine schnelle Abschnittsbildung sicherzustellen und Informationen in alle Richtungen zu tragen. Des Weiteren sollten interne Prozesse überprüft und gezielt eine große Anzahl von Kräften in den Einsatz gebracht werden. Auch die Besonderheit eines Einsatzes an und auf Bahnanlagen war für die Einsatzkräfte als Schwerpunkt gezielt gesetzt worden. Hierbei war während der gesamten Übung die Sicherheit der an der Übung beteiligten Kräfte gegeben.

Dank: Ein großer Dank der Feuerwehr Celle geht an die S-Bahn Hannover, die DB-Cargo und die SEMA für die Unterstützung und Förderung des Übungsvorhabens. Ein weiterer Dank geht an die Firma Jordan für die Bereitstellung mehrerer Fahrzeuge für die Übung und Unterstützung bei der Vorbereitung. Ein weiterer Dank geht an alle Organisationen und Feuerwehren, die nicht direkt an der Übung beteiligt waren, aber diese durch Stellung von Darstellenden unterstützten. Hierzu zählen auch einige private Opfer-Darsteller.

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Gebäudebrand

Gebäudebrand

Gebäudebrand in Hustedt


Am 05. März um 1:09 Uhr wurde die Feuerwehr Celle zu einem gemeldeten Garagenbrand in die Straße Wulfhornsberg im Ortsteil Hustedt alarmiert. Bereits auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte einen deutlichen Feuerschein und eine starke Rauchentwicklung feststellen.

Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte ein Wirtschaftsgebäude in voller Ausdehnung. Das Gebäude hatte eine Größe von ca. 17 X 13 Meter. Personen waren nicht Gefahr. In dem Gebäude befand sich u. a. ein Hackschnitzelbunker. Ein vor dem Brandobjekt geparktes Fahrzeug konnte noch rechtzeitig aus dem Gefahrenbereich entfernt werden. Unverzüglich wurde durch die Einsatzkräfte die Brandbekämpfung eingeleitet. Hierbei kamen mehrere Trupps unter Atemschutz zum Einsatz.

Der Brandbekämpfung schlossen sich intensive und umfangreiche Nachlöscharbeiten an. Zur Sicherstellung der Wasserversorgung wurde u. a. eine ca. 250 Meter lange Schlauchleitung von einem Feuerlöschbrunnen hergestellt.

Der Einsatz konnte gegen 4:00 Uhr beendet werden.

Im Einsatz waren rund 50 Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren Hustedt, Scheuen und Celle-Hauptwache sowie die Logistik-Gruppe. Ebenfalls im Einsatz waren der Rettungsdienst und die Polizei. Zur Brandursache kann die Feuerwehr keine Angaben machen.

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