Schwerer Verkehrsunfall mit 8 betroffenen Personen!
Am Samstagabend um 18:38 Uhr wurde die Feuerwehr Celle zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Landstraße 282 alarmiert.
Bei Eintreffen der Feuerwehr ergab sich folgende Lage: Zwei PKW waren frontal zusammengestoßen. Insgesamt waren acht Personen betroffen. Eine Person war in ihrem Fahrzeug eingeschlossen. Durch den Rettungsdienst war eine MANV-Lage ausgelöst worden. MANV steht für Massenanfall von Verletzten und bezeichnet eine Situation, bei der eine große Zahl von Verletzten oder Erkrankten versorgt werden muss.
Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurde die technische Rettung der eingeschlossen Person durchgeführt. Hierzu wurde das Fahrzeug gesichert und anschließend eine seitliche Rettungsöffnung geschaffen. Außerdem unterstützte die Feuerwehr den Rettungsdienst bei der Versorgung und Betreuung der betroffenen und verletzten Personen. Hierbei erfolgten alle Maßnahmen in enger Absprache und Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst.
Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Celle-Hauptwache und Altenhagen, der Rettungsdienst des Landkreises Celle, unterstützt durch Kräfte des Landkreises Gifhorn, mit sieben Rettungsmitteln und zwei Notärzten sowie die Polizei.
Zu Verletzungen und zur Unfallursache kann die Feuerwehr keine Angaben machen.
Seit Heiligabend 2023 befindet sich die Feuerwehr Celle in einem Großeinsatz aufgrund eines außergewöhnlichen Hochwasser von Aller und Fuhse. Eine Gesamtübersicht des Einsatzgeschehens haben wir im Einsatzbericht für das Hochwasser 2023 erstellt. Hier sind alle Informationen für die Jahre 2023 und 2024 enthalten.
Die Pegel der Flüsse in der Residenzstadt steigen in den letzten Tagen wie in vielen Teilen Deutschlands. Große Flächen an Aller und Fuhse sind inzwischen überflutet. Die Pegel steigen weiter. Bisher musste die Freiwillige Feuerwehr Celle nur zu wenigen hochwasserbedingten Einsätzen ausrücken, dies änderte sich am Heiligabend.
Alten- und Pflegeeinrichtung von Wasser bedroht!
Der Haupteinsatzpunkt befand sich zunächst in der Jägerstraße. Das Hochwasser der Fuhse drohte massiv in ein Alten- und Pflegeheim einzudringen, sodass gegen 18:30 Uhr die Feuerwehr alarmiert wurde. Der Einsatzstelle wurden zunächst Sandsäcke zugeführt und im Anschluss damit begonnen, einen Damm aus Sandsäcken zu errichten.
Zur weiteren Unterstützung wurde das Technische Hilfswerk hinzugezogen und die weiteren Maßnahmen gemeinsam getroffen. So wurde der Sandsackdamm weitergebaut und stetig neue Sandsäcke zugeführt. Im vom Fluss abgewandten Bereich wurde mit dem Abpumpen des Wassers begonnen, sodass ein Eindringen des Wassers in das Gebäude verhindert werden konnte. Jedoch drang in den geschützten, dem Fluss abgewandten Bereich weiterhin Wasser ein, sodass die Barriere aus Sandsäcken verstärkt werden musste.
Da sich während des laufenden Einsatzes abzeichnete, dass weitere Einsatzstellen im Stadtgebiet zu bewältigen sein werden, wurde die Einsatzstelle an das Technische Hilfswerk übergeben. Durch die Feuerwehr wurde weiterhin logistisch bei der Zuführung von Sandsäcken unterstützt. Das Technische Hilfswerk errichtete einen Wall aus Sandsäcken und pumpte weiterhin Wasser aus dem geschützten Bereich ab. Der weitere Betrieb wurde gegen drei Uhr an die DLRG übergeben.
Aufgrund der allgemeinen Lage war es notwendig, das Alten- und Pflegeheim zu evakuieren. Entsprechende Maßnahmen wurden durch den Rettungsdienst getroffen.
Weitere Hochwassereinsätze
Im weiteren Verlauf des Abends und der Nacht wurde die Feuerwehr Celle zu weiteren Hochwassereinsätzen gerufen. Hierbei handelte es sich um vollgelaufene Keller. Meist drückte das Grundwasser in die Räumlichkeiten. Die Einsatzstellen wurden zunächst gesichtet, da die Feuerwehr nur bei großen Mengen Wasser oder einer akuten Gefahr helfen kann. So mussten mehrere Keller abgepumpt werden, in denen z. B. die Heizungsanlage oder Elektrik in Gefahr waren. Jedoch kann die Feuerwehr das Nachfließen von Wasser nicht verhindern, sodass die Bürgerinnen und Bürger hier auf Eigenmittel verwiesen werden müssen.
Stabsraum besetzt
Die Gesamteinsatzleitung wurde durch den Stadtbrandmeister bzw. seinen Stellvertreter übernommen. Durch die Führungsgruppe Einsatzleitung wurde der Stabsraum und die Rufzentrale im Feuerwehrhaus im Herzog-Ernst-Ring besetzt. Von hier wurden die Einsatzkräfte und Einsatzmittel koordiniert sowie der Gesamteinsatz geleitet.
Weitere Sandsäcke wurden gefüllt
Die Gesamtsituation machte es notwendig, weitere Sandsäcke zu befüllen. Hierzu wurden am 24. 12. gegen 23:00 Uhr weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr nachalarmiert und auf dem Gelände der Stadtentwässerung die Sandsackfüllmaschine der Celler Feuerwehr in Betrieb genommen. Die Arbeiten dauerten bis ca. 3:30 Uhr am 1. Weihnachtstag an. Unterstützt wurden die Arbeiten durch Mitarbeiter der Stadtentwässerung Celle und der Stadt Celle.
Gesamteinsatz
Insgesamt kam es an diesem Abend zu 16 Einsätzen.
Eingesetzte Kräfte
Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache
Ortsfeuerwehr Altenhagen
Ortsfeuerwehr Bosten
Fachgruppe Lichtmast der Ortsfeuerwehr Garßen
Technisches Hilfswerk – Ortsverband Celle
Zur Versorgung der Einsatzkräfte mit Kalt- und Warmgetränken:
Am Montagvormittag wurde die Feuerwehr Celle zu einem gemeldeten Gebäudebrand in die Straße Garßloh im Stadtteil Garßen alarmiert.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte am Einsatzort drang dichter Qualm aus dem Gebäude. Das gesamte Wohngebäude war stark verraucht. Lage und Ausdehnung des Brandes waren unbekannt. Personen befanden sich nicht in Gefahr. Durch den Einsatzleiter wurde aufgrund der Lage unverzüglich eine Alarmstufenerhöhung veranlasst und somit weitere Kräfte nachalarmiert.
Eine Bewohnerin musste durch den Rettungsdienst versorgt werden. Nähere Informationen liegen der Feuerwehr hierzu nicht vor.
Zur Erkundung und Brandbekämpfung ging ein Trupp unter Atemschutz in das betroffene Gebäude vor und konnte einen Küchenbrand feststellen. Zur Brandbekämpfung kam ein C-Rohr zum Einsatz. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht und weitere Ausdehnung verhindert werden. Im Anschluss wurden Nachlöscharbeiten durchgeführt.
Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Garßen, Celle-Hauptwache, Bostel und Altenhagen. Ebenfalls im Einsatz waren der Rettungsdienst des Landkreises Celle sowie die Polizei.
Zur Brandursache kann die Feuerwehr keine Angaben machen.
Feuer auf Entsorgungsbetrieb in Altencelle – Celler Feuerwehr im Großeinsatz!
Am Pfingstsonntag um kurz vor 16 Uhr wurde die Feuerwehr Celle zunächst zu einer Rauchentwicklung im Stadtteil Altencelle alarmiert. Die genaue Lage und Ausdehnung des Brandes waren unbekannt. Durch die Einsatzkräfte konnte die Einsatzstelle jedoch schnell auf einem Entsorgungsbetrieb im Bleckenweg ausgemacht werden. Die starke Rauchentwicklung war bis in den Landkreis Celle zu sehen.
Lage bei Eintreffen:
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bot sich folgende Lage. Auf dem Lagerplatz eines Entsorgungsbetriebes brannten größere Mengen Restmüll, Grünabfälle und Holz. Das Feuer breitete sich zügig aus und drohte auf einen angrenzenden Schrottplatz und abgestellte Fahrzeuge zur Verwertung überzugreifen. Personen befanden sich nicht in Gefahr.
Brandbekämpfung:
Durch die Einsatzkräfte wurde unverzüglich eine massiver Löschangriff eingeleitet. Die Einsatzstelle wurde in zwei Einsatzabschnitte gegliedert und weitere Einsatzkräfte nachgefordert.
Während im Einsatzabschnitt 1 die direkte Brandbekämpfung und Verhinderung einer seitlichen Ausbreitung im Vordergrund stand, wurde im zweiten Abschnitt zunächst eine Riegelstellung aufgebaut, um ein Übergreifen der Flammen auf den benachbarten Schrottplatz zu verhindert. Im weiteren Einsatzverlauf wurde von hier aus ebenfalls die Brandbekämpfung durchgeführt.
In beiden Einsatzabschnitten kam jeweils eine Drehleiter mit Wenderohr sowie mehrere C-Rohre zum Einsatz. Eine weitere Drehleiter befand sich in Bereitstellung. Unterstützt wurden die Löschmaßnahmen durch Spezialfahrzeuge und Fahrzeugführer des Unternehmens. Um einen besseren Löscherfolg zu erzielen, wurde zur Brandbekämpfung ein Wasser-Schaum-Gemisch eingesetzt.
Durch den Einsatz der Celler Feuerwehr konnte eine weitere Ausbreitung des Brandes verhindert werden.
Die Wasserversorgung wurde durch mehrere Hydranten und Feuerlöschbrunnen sichergestellt. Durch einen Schlauchwagen wurde u. a. eine rund 400 Meter lange Schlauchleitung zur Einsatzstelle verlegt.
Gegen 17:20 Uhr war das Feuer unter Kontrolle. Umfangreiche Nachlöscharbeiten schlossen sich jedoch an die Brandbekämpfung an. Die meisten Einsatzkräfte konnten die Einsatzstelle gegen 20:00 Uhr verlassen.
Zur Koordinierung sowie zur Unterstützung des Einsatzleiters und der Einsatzabschnittsleiter war die Führungsgruppe Einsatzleitung der Feuerwehr Celle im Einsatz.
Versorgung der Einsatzkräfte / Rettungsdienst
Während des Einsatzes war ein Rettungsmittel des Landkreises Celle an der Einsatzstelle in Bereitstellung. Die Versorgung der Einsatzkräfte mit Kalt- und Warmgetränken sowie Snacks wurde durch die Johanniter Unfallhilfe und den ASB sichergestellt.
Eingesetzte Kräfte:
– Ortsfeuerwehr Altencelle
– Ortsfeuerwehr Altenhagen
– Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache
– Ortsfeuerwehr Westercelle
– Führungsgruppe Einsatzleitung der Feuerwehr Celle
Feuer in einem Einfamilienhaus in Bostel – Feuerwehr rettet Katze aus Lebensgefahr!
Um 16:19 Uhr wurden wir zu einer starken Rauchentwicklung aus dem Dach eines Einfamilienhauses in Bostel alarmiert.
Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle ergab sich folgende Lage: Das Erd- und Obergeschoss eines Wohnhauses waren stark verraucht. Qualm drang im Bereich einer Dachgaube aus dem Gebäude. Personen befanden sich nicht in Gefahr. Jedoch wurden zwei Katzen vermisst. Die Lage und Ausdehnung des Brandes waren unklar.
Unverzüglich ging ein Trupp zur Erkundung in das Gebäude vor. Des Weiteren ging eine Drehleiter in der Hofeinfahrt in Stellung. Die Erkundung im Gebäude ergab, dass der Brandherd sich im Bereich eines Raumes der Dachgaube befand. Jedoch war ein Zugang von innen schwierig, so dass ein weiterer Angriff über die Drehleiter vorgenommen wurde.
Zur Brandbekämpfung kamen insgesamt vier Trupps unter Atemschutz zum Einsatz. Es brannten u. a. diverse Einrichtungsgegenstände. Eine Katze konnte durch die Einsatzkräfte aus dem verrauchten Gebäude gerettet werden. Im Anschluss an die Brandbekämpfung folgten umfangreiche Nachlöscharbeiten. Diese dauern gegenwärtig noch an.
Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Bostel, Altenhagen, Garßen und Celle-Hauptwache. Ebenfalls im Einsatz war der Rettungsdienst des Landkreises Celle und die Polizei Celle.
Person gefunden – Rettungskräfte im Großeinsatz in Bostel!
Ein glückliches Ende nahm am Samstag eine groß angelegte Personensuche in Bostel. Nach mehrstündigem Einsatz konnte die Person durch die Einsatzkräfte lebend aufgefunden werden.
Gegen 14 Uhr wurde die Feuerwehr Celle auf Anforderung der Polizei zu einer Personensuche im Bereich Bostel und Garßen alarmiert. Gesucht wurde eine Person, die aus einem Altenheim abgängig war.
Durch die Ortsfeuerwehren Bostel, Garßen und Altenhagen wurde der Nahbereich koordiniert abgesucht. Weiterhin waren Hundestaffeln aus Hannover und Braunschweig, sowie verschiedene Drohnenstaffeln im Einsatz. Durch die Führungsgruppe Einsatzleitung der Celler Feuerwehr wurde der ELW 2 eingesetzt.
Geleitet und koordiniert wurde der Einsatz durch die Polizei Celle in enger Zusammenarbeit mit der Feuerwehr.
Ein Dank geht an alle Einsatzkräfte für die gute und professionelle Zusammenarbeit!
Böschungsbrand an der DB-Strecke zwischen Celle und Eschede – Feuerwehren weiterhin im Großeinsatz!
Am frühen Mittwochnachmittag wurden wir zu einem Böschungsbrand an der DB-Strecke im Bereich Hornshof alarmiert. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte diverse Brandstellen an der Bahn fest. Insgesamt war es zu Bränden an der gesamten Bahnstrecke zwischen Celle und Eschede auf ungefähr 15 KM Länge gekommen.
Im Einsatz waren neben den Kräften der Stadtfeuerwehr Celle die Feuerwehren der Gemeinde Eschede im dortigen Einsatzbereich.
Im Bereich der Stadt Celle waren rund 80 Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren Garßen, Bostel, Altenhagen, Groß Hehlen, Hustedt und Celle-Hauptwache gefordert. Die Wasserversorgung wurde über mehrere Wasserentnahmestellen sichergestellt. U. a. wurde ein Tiefbrunnen in Hornshof in Betrieb genommen und zur Wasserversorgung ein Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen eingerichtet.
Die Lösch- und Nachlöscharbeiten dauerten bis in den späten Nachmittag an. Die Bahnstrecke war während des Einsatzes gesperrt.
Neben der Feuerwehr war die Polizei Celle und die Bundespolizei im Einsatz. Ein Hubschrauber der Bundespolizei unterstützte bei der Lageerkundung.
Am Dienstagmorgen um 4:54 Uhr wurde die Feuerwehr Celle zu einem gemeldeten Brand innerhalb eines Gartencenter alarmiert. Bereits auf der Anfahrt konkretisierte sich die Meldung, das Gebäude sollte in Vollbrand brennen. Durch den Einsatzleiter wurde unverzüglich eine Alarmstufenerhöhung veranlasst und somit weitere Einsatzkräfte nachalarmiert.
Lage bei Eintreffen:
Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle bestätigte sich die Meldung. Das ca. 40 Meter mal 25 Meter große Gebäude brannte in voller Ausdehnung. Personen befanden sich nicht in Gefahr. Vier Katzen des Betriebes konnten jedoch nicht mehr gerettet werden.
Brandbekämpfung:
Durch die Einsatzkräfte wurde unverzüglich die Brandbekämpfung eingeleitet. Hierbei galt es zunächst eine Ausbreitung des Brandes auf weitere, direkt anschließende Gebäude, zu verhindern. Dieses Einsatzziel konnte durch eine Riegelstellung erreicht und somit eine weitere Brandausbreitung verhindert werden.
Bei der Brandbekämpfung kamen insgesamt fünf C-Rohre und ein B-Rohr im Innen- und Außenangriff zum Einsatz. Zusätzlich wurde die Brandbekämpfung von zwei Drehleitern mit je einem Wenderohr unterstützt. Während der Löscharbeiten stürzte das Gebäude teilweise ein. Das Feuer hatte sich ebenfalls auf den Keller des Gebäudes ausgebreitet, hier kamen zwei Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung zum Einsatz.
Zur besseren Koordinierung der Einsatzstelle wurde diese in zwei Einsatzabschnitte gegliedert. Der Einsatzleiter wurde bei seiner Tätigkeit durch die Führungsgruppe Einsatzleitung der Feuerwehr Celle unterstützt.
Löschwasserversorgung:
Zur Sicherstellung der Löschwasserversorgung wurde u. a. ein Tiefbrunnen in einem Gewerbegebiet herangezogen. Außerdem wurde die Wasserversorgung über drei Hydranten sichergestellt. Vom Tiefbrunnen und von einem Hydranten musste je eine lange Wegstrecke zur Einsatzstelle verlegt werden. Hierbei wurde auch der Schlauchwagen der Celler Feuerwehr eingesetzt.
Nachlöscharbeiten:
Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich sehr schwierig und aufwendig. Um alle Brandnester ablöschen zu können, musste das Dach teilweise mit einem Bagger und einem Teleskoplader geöffnet werden. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in den späten Vormittag an.
Einsatzkräfte:
Im Einsatz waren insgesamt über 80 Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren Altenhagen, Bostel und Celle-Hauptwache sowie der Rettungsdienst des Landkreises Celle. Die Versorgung der Einsatzkräfte mit Kalt- und Warmgetränken erfolgte durch die Johanniter Unfallhilfe. Weiter im Einsatz waren die Polizei Celle und der örtliche Energieversorger.
Die Berichterstattung erfolgt in Form eines Live-Tickers. Die letzte Eintragung befindet sich oben:
Insgesamt 18 Aktualisierungen
16. Einsatz-Ticker geschlossen!
Stand: 15:30 Uhr
15. Abschlussmeldung
17 weitere Unwettereinsätze am Samstag zwischen 9 und 12 Uhr für die Feuerwehr Celle
Nachdem die 64 Einsätze in der Nacht abgearbeitet waren und die Feuerwehr etwas zur Ruhe kam, erfolgte gegen 9:00 Uhr erneut die Alarmierung der ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehr Celle. Im Feuerwehrhaus im Herzog-Ernst-Ring wurde wieder ein Stab eingerichtet. Bis 12:00 Uhr wurden 17 weitere wetterbedingte Einsätze abgearbeitet. Hierbei kamen 147 Einsatzkräfte mit 24 Fahrzeugen zum Einsatz. Um 12:00 Uhr konnte der Stab seine Arbeit beenden.
Einen weiteren Unwettereinsatz gab es um 14:01 Uhr. Durch die Feuerwehr Lachendorf wurde eine Drehleiter zur Unterstützung angefordert.
Stand: 15:30 Uhr
14. Bilder aus dem Einsatzgeschehen
Stand: 15:00 Uhr
13. Lagemeldung
Seit 09:00 Uhr musste die Feuerwehr Celle zu 17 weiteren Einsätzen ausrücken. Der Stab stellt die Arbeit jetzt ein. Die Ortsfeuerwehr Garßen und zwei Fahrzeuge der Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache sind noch im Einsatz.
Stand: 12:00 Uhr
12. Lagemeldung
Die Feuerwehr Celle wurde zu weiteren Einsätzen alarmiert. Der Stabsraum wurde erneut besetzt.
11. Neue Einsätze seit 8:18 Uhr
Um 8:18 Uhr wurden erneut Kräfte der Celler Feuerwehr zu wetterbedingten Einsätzen alarmiert. Bisher erfolgten vier Alarmierungen.
Stand: 9:20
10. Erste Zusammenfassung – 64 Einsätze in 11 Stunden!
In den vergangenen Stunden zog mit Zeynep der stärkste Orkan der letzten Jahrzehnte über Norddeutschland. Auch in Celle sorgte der Orkan für zahlreiche wetterbedingte Einsätze und einen Großeinsatz der Freiwilligen Feuerwehr.
Bereits um 17:25 Uhr erfolgte die erste Alarmierung. Im Stadtteil Groß Hehlen wurde ein Flachdach durch eine Böe weggerissen. Im Anschluss nahmen die Einsätze stetig zu. Durch die Führungsgruppe Einsatzleitung wurde der Stabsraum der Feuerwehr Celle im Feuerwehrhaus im Herzog-Ernst-Ring besetzt. Von hier aus wurden die Einsätze im Stadtgebiet koordiniert. Die eingehenden Einsätze wurden hierbei priorisiert und den benötigten Einsatzmitteln zugeordnet. Die Gesamteinsatzleitung wurde durch den Stadtbrandmeister übernommen.
Im Verlauf des Abends nahmen der Sturm und das Einsatzgeschehen stetig zu. Weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden alarmiert.
Insgesamt kam es zwischen 17:25 Uhr und 4:00 Uhr zu 64 Einsätzen in der Residenzstadt. Das Einsatzgeschehen war breit gefächert. So stürzten Bäume auf Straßen und Dächer, Dachziegeln fielen von Dächern, Bäume und Bauteile lösten sich an Gebäuden. Auch im Bereich von Bahnstrecken kam es zu umgestürzten Bäumen.
Im Einsatz waren 200 Einsatzkräfte aller neun Ortsfeuerwehren der Stadt Celle. Das Technische Hilfswerk Celle mit sechs Kräften sowie die Johanniter Unfallhilfe Celle (JUH) und der ASB Celle mit je fünf Einsatzkräften.
Durch die JUH und den ASB wurde die Versorgung der über 200 Einsatzkräfte sichergestellt.
Ein Dank geht an alle Einsatzkräfte für Ihren unermüdlichen Einsatz.
Stand 9:00 Uhr
9. Lagemeldung – Ende Gesamteinsatz
Um 4:00 Uhr konnte der Gesamteinsatz beendet werden. Bis auf die Ortsfeuerwehr Hustedt sind alle Wehren eingerückt. Die Bereitstellungen wurden aufgehoben und der Einsatzstab aufgelöst.
Insgesamt wurden bis 4:00 Uhr 64 Einsätze abgearbeitet.
Ein Dank geht an alle Einsatzkräfte für ihren Einsatz!
Stand: 4:00 Uhr
8. Bilder aus dem Einsatzgeschehen
Stand: 4:30 Uhr
7. Lagemeldung
Bis 3:00 Uhr mussten durch die Freiwillige Feuerwehr Celle 59 Einsätze bearbeitet werden. Unterstützt wird die Feuerwehr hierbei durch das Technische Hilfswerk. Die Versorgung der über 200 Einsatzkräfte wird durch die Johanniter Unfallhilfe und den ASB sichergestellt.
Stand: 3:00 Uhr
6. Bilder aus dem Einsatzgeschehen
Stand: 19.02. um 1:25
5. Lagemeldung
Gegenwärtig sind alle Ortsfeuerwehren der Stadt im Einsatz. Bisher mussten 41 Unwettereinsätze bewältigt werden.
Stand: 18.02. um 23:55 Uhr
4. Bilder aus dem Einsatzgeschehen
3. Lagemeldung
Orkan Zeynep über Celle – zahlreiche Einsätze im Stadtgebiet!
Für die Stadt Celle warnt der DWD weiterhin vor orkanartigen Böen. Wir sind seit 17:25 Uhr durchgehend im Einsatz. Der Wind und das Einsatzgeschehen haben stetig zugenommen, ob Bäume auf Straßen, Schienen oder Häusern, gelöste Bauteile und herabfallende Dachziegeln – wir sind im Einsatz. Freiwillig. Ohne Ausnahme.
Bisher rückten wir zu 31 Einsätzen aus. Acht der neun Ortsfeuerwehren der Stadt sind mit gut 200 Kräften im Einsatz.
Seid vorsichtig!
Stand: 22:15 Uhr
2. Lagemeldung
Durch die Celler Feuerwehr werden im gesamten Stadtgebiet wetterbedingte Einsätze abgearbeitet. Die Einsätze werden aus dem Stabsraum der Celler Feuerwehr koordiniert und die unterschiedlichen Einsatzmittel eingesetzt.
Stand: 20:35 Uhr
1. Lagemeldung
Die Feuerwehr Celle musste zu den ersten wetterbedingten Einsätzen an diesem Abend ausrücken u. a. wurde in Groß Hehlen das Dach einer Halle vom Wind erfasst.
Der Stabsraum der Celler Feuerwehr wurde besetzt, um weitere Einsätze zu koordinieren.
Weitere Informationen folgen zu einem späteren Zeitpunkt.