„Danke“ nach Rettung aus Brunnen – Feuerwehr rät zur Vorsicht!

„Danke“ nach Rettung aus Brunnen – Feuerwehr rät zur Vorsicht!

Entspannt sitzen heute Stefan Schmidt, Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Westercelle, und Mirko Bunge von der Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache mit Klaus-Dieter Ziera und seiner Frau im Wintergarten im Remontenweg. Bei einer Tasse Kaffee blicken sie auf den Brunnen im Garten und lassen die Geschehnisse der letzten Woche Revue passieren.  Am vergangenen Donnerstag war Klaus-Dieter Ziera bei Wartungsarbeiten in den Brunnenschacht gefallen. Gemeinsam retteten die Ortsfeuerwehren Westercelle und Celle-Hauptwache ihn aus rund vier Meter Tiefe.

Im Garten schildert Ziera was passiert war, er wollte die Abdeckplatte entfernen, dann rutschten seine Beine weg. Er verlor das Gleichgewicht und fiel in den Brunnen. Eine Rettung mit eigenen Mitteln war ausgeschlossen. Die Celler Feuerwehr rückte an und entfernte zunächst die Überdachung des Brunnens, dann wurde Mirko Bunge, stellvertretender Stadtbrandmeister und Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache, in den Brunnen gelassen und betreute den verletzten Klaus-Dieter Ziera. Bunge war mit dem Rüstwagen an der Einsatzstelle eingetroffen. Im Anschluss wurde Ziera aus dem Brunnen gezogen. Hierzu hatten die Einsatzkräfte ein Dreibein aufgestellt, an dem ein Rollgliss befestigt war – hiermit konnten beide aus dem Schacht gezogen werden. 

Alle Einsatzkräfte arbeiteten professionell und routiniert, auch wenn dieses Einsatzszenario für sie nicht alltäglich ist. Dies zeichnet unser Ehrenamt in der Stadt aus, freuen sich beide Ortsbrandmeister. Alle Einsatzkräfte sich hochmotiviert und gut ausgebildet.

Heute sagte Klaus-Dieter Ziera Stefan Schmidt und Mirko Bunge „Danke“. Danke, für die Rettung und den ehrenamtlichen Einsatz. Hierüber freuten sich Schmidt und Bunge sehr. Dieser Einsatz zeigte, wie wichtig das ehrenamtliche Engagement der freiwilligen Feuerwehrleute ist. Eine moderne Ausstattung ist dazu unerlässlich. Hierbei wird nicht jedes Gerät täglich gebraucht, ist aber im Fall der Fälle unerlässlich.

Die Feuerwehr warnt:

Oft wird die Gefahr von Gartenbrunnen unterschätzt, erklärt Stefan Schmidt. Der vorliegende Fall zeigt, wie schnell aus einem routinierten Vorgang ein Unfall entstehen kann, so Schmidt weiter. Die Feuerwehr rät daher bei Arbeiten an Brunnen nie allein zu sein, denn nur eine dritte Person kann schnell Hilfe rufen. Mirko Bunge erklärt weiter, dass Brunnenschächte, sowie Schächte und Löcher im Allgemeinen immer zu sichern sind. So kann ein unbeabsichtigtes Hineinfallen von Menschen und Tieren verhindert werden. Auch bei Arbeiten in Schächten ist vorsichtig geboten, denn Gasbildung und Sauerstoffmangel können tödlich sein. Ein Brunnenschacht hat nur ein begrenztes Luftvolumen, durch Fäulnis z. B. von Wurzeln und anderen Pflanzenteilen kann im Brunnenschacht Kohlendioxid entstehen. Dies ist tödlich für die verunfallte Person und Helfende, erklären Schmidt und Bunge einstimmig. Die Feuerwehr verfügt über spezielle Messgeräte und Schutzausrüstung in solchen Fällen.

Im Notfall wählen Sie den NOTRUF 112!

Benefizkonzert des Symphonischen Blasorchesters Celle

Benefizkonzert des Symphonischen Blasorchesters Celle

2.466,10 Euro für die Jugendarbeit der Stadtfeuerwehr Celle durch Benefizkonzert des Symphonischen Blasorchesters Celle!

Am 21. Januar veranstaltete das Symphonische Blasorchester Celle e. V. ein Benefizkonzert zugunsten der Hochwasserhelfer. Die gesammelten Spenden sollten der Feuerwehr Celle zugutekommen. Schirmherr der Veranstaltung war der Oberbürgermeister der Stadt Celle Dr. Jörg Nigge. Die Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg unterstützte das Konzert als Sponsor. Die CD-Kaserne stellte den Veranstaltungsraum zur Verfügung.

Am Ende der Veranstaltung waren 2.466,10 Euro durch Spenden und eine Aufstockung der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg gesammelt und konnten durch das Symphonische Blasorchester Celle an die Freiwillige Feuerwehr Celle übergeben werden. Hier soll das Geld für die Jugendarbeit der Stadtfeuerwehr verwendet werden. So freute sich der stellvertretende Stadtbrandmeister Mirko Bunge vor Kurzem das Geld an die Vertreter der fünf Jugendfeuerwehren und der Kinderfeuerwehr der Stadt zu übergeben. So erhielt die Jugendfeuerwehr Altencelle 157,83 Euro, die Jugendfeuerwehr Altenhagen 414,30 Euro, die Jugendfeuerwehr Celle-Hauptwache 690,51 Euro, die Jugendfeuerwehr Groß Hehlen 335,39 Euro, die Jugendfeuerwehr Westercelle 335,39 Euro und die Kinderfeuerwehr der Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache 532,68 Euro. Die Verteilung erfolgte anhand der aktuellen Mitgliederzahlen der Jugendfeuerwehren bzw. der Kinderfeuerwehr.

Die Freiwillige Feuerwehr Celle bedankt sich beim Symphonische Blasorchester Celle für die Organisation und Veranstaltung des Benefizkonzertes sowie bei allen Spendern und Unterstützern!

Gemeinsamer Ausbildungstag mit der Johanniter-Akademie!

Gemeinsamer Ausbildungstag mit der Johanniter-Akademie!

Heute hatten wir die Johanniter-Akademie Niedersachsen/Bremen aus Hannover zu Gast bei der Feuerwehr Celle. Die Auszubildenden des 3. Lehrjahrs zum Notfallsanitäter absolvierten einen gemeinsamen Ausbildungstag mit der Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache. Ziel war es die Zusammenarbeit zwischen Rettungsdienst und Feuerwehr zu vertiefen und den Auszubildenden einen praktischen Einblick in Einsatzmöglichkeiten und Technik der Feuerwehr zu vermitteln.

Ein Schwerpunkt der Ausbildung lag im Bereich technische Hilfe bei Verkehrsunfällen und dem Drehleitereinsatz zur Patientenrettung. Dies sind alltägliche Einsatzszenarien bei denen der Rettungsdienst und die Feuerwehr Hand in Hand arbeiten. Das erfahrene Ausbilderteam vermittelte in praktischen Übungen das Wissen an die Teilnehmenden, hierbei waren Fehler erlaubt und wurden im Nachgang besprochen und erörtert.

Für die Auszubildenden der Johanniter-Akademie wurden zusätlich zu den gemeinsamen Ausbildungsinhalten noch zwei weitere Stationen angeboten. Hier standen die Themen “Brennen und Löschen” sowie der Einsatz von technischem Gerät im Mittelpunkt.

Begleitet wurde der Ausbildungstag von Gästen der Ortsfeuerwehr Fuhrberg aus der Region Hannover.

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Feedbackrunde zum Hochwasser

Feedbackrunde zum Hochwasser

Gestern lud die Führungsgruppe Einsatzleitung alle am Stab Beteiligten des Hochwasser 23/24 zu einer Feedbackrunde ein. Ziel war es, herauszufinden was gut gelaufen und was zu verbessern ist. Mit konstruktiver Kritik konnte die Stabsarbeit unter vielen Gesichtspunkten rückblickend betrachtet werden.

Im Anschluss bedankte sich die FüGrEL mit einem Imbiss für die Arbeit im Stab.

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Stadt Celle ehrt verdiente Feuerwehrangehörige!

Stadt Celle ehrt verdiente Feuerwehrangehörige!

In einer kleinen Feierstunde bedankt sich die Stadt Celle einmal im Jahr bei verdienten Angehörigen der Stadtfeuerwehr, die in den Monaten zuvor eine Ehrung erhalten haben.

Im Beisein von Vertretern aus Rat und Verwaltung begrüßte Bürgermeister Alexander Wille am Mittwochabend in Vertretung des Oberbürgermeisters die anwesenden Mitglieder der Stadtfeuerwehr.

Wille sprach den Anwesenden seinen Dank für ihre geleistete Arbeit aus und freute sich, ihnen im Rahmen der Veranstaltung persönlich danken zu können. Auch die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter aus Rat und Verwaltung nutzten die Gelegenheit den Geehrten ihre Glückwünsche auszusprechen.

Der Bürgermeister übergab als Dank eine Urkunde der Stadt Celle und eine offizielle Gedenkmünze.

Im Anschluss an die Ehrung konnten im Rahmen eines Imbisses ungezwungene Gespräche geführt werden.

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Das etwas andere Shoppingerlebnis!

Das etwas andere Shoppingerlebnis!



“Ist das eine Übung?” war am vergangenen Donnerstagnachmittag eine der häufigsten Fragen im Celler OBI-Markt, denn Feuerwehrleute die unter Atemschutz einen Einkaufswagen schieben, gehören hier nicht zum alltäglichen Bild.

Und ja, es war eine Übung. Der 4. Zug der Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache führte eine Belastungsübung für Atemschutzgeräteträger durch. Und was wie ein Spiel für Erwachsene aussah, schulte die Einsatzkräfte auf viele Arten.

Die Aufgabe bestand darin, einen Einkaufswagen in einem Gang zu finden, den Inhalt zu bestimmen und im Anschluss an die richtige Stelle im Markt zu verräumen Hierbei waren die eingesetzten Trupps unter Atemschutz ständig in Bewegung und dies natürlich in voller Schutzausrüstung. So wurde eine einsatzähnliche Belastung simuliert.

Ein weiterer Schwerpunkt der Übung war die Kommunikation über Funk, denn alle Anweisungen, Beschreibungen und Rückfragen waren nur über Funk möglich. Daher war eine reibungslose Kommunikation mit der Atemschutzüberwachung und Übungsleitung für die Aufgabenerfüllung unabdingbar

Für alle Teilnehmenden ein spannender, interessanter und nicht alltäglicher Übungsabend. Ein Dank geht an den OBI-Markt Celle für die freundliche Unterstützung.