Gestern fand bei der Ortsfeuerwehr Hauptwache der wöchentliche Ausbildungsdienst statt. Hierbei wird innerhalb der vier Züge die praktische und theoretische Ausbildung der Feuerwehrmitglieder durchgeführt. Den Zügen werden hierbei die Fahrzeuge und Ausbildungsflächen nach sogenannten Garnituren zugeteilt. Die Garnituren ermöglichen Themenschwerpunkte wie Technische Hilfeleistung, Wasserförderung und Brandbekämpfung.

Beim 1. Zug stand gestern die praktische Atemschutzausbildung auf dem Dienstplan. Hierzu wurden zwei Ausbildungsstationen geboten. Zunächst ging es um das Thema „Absuchen von Räumen“. Nach einer kurzen theoretischen Wiederholung wurde in der Umkleide und Fahrzeughalle die Wandtechnik, Tauchertechnik und Baumtechnik praktisch ausprobiert.

Bei der zweiten Station ging es um die Atemschutznotfallrettung. In der Atemschutzübungstrecke, auch „Käfig“ genannt, mussten die Feuerwehrleute ein verunglücktes Feuerwehrmitglied retten. Durch verschiedene Hindernisse mussten sich die AGT-Träger vorarbeiten.

Bei beiden Stationen war den Feuerwehrleuten die Sicht durch Folien versperrt. Wie im echten Einsatz war der Tastsinn und der Teamgeist gefragt.